Jeti DS-16 ist es wirklich wahr? Reichweitenproblem

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pauli26

Erfahrener Benutzer
#1
ich habe dazu nen Thread im Jetiforum laufen, aber die Jetifraktion ist nach dem letzten Video erstaunlich still geworden, ich mag die Funke - keine Frage aber bei 500m genau über mir Antenne1:1/9, Antenne2 1/9 ist dann doch etwas mau, hab es mit einem Billigkopter versucht, anbei noch ein Foto der Antenne und das kurze video, was meint ihr dazu- bin echt kurz davor mich von dem System zu trennen.


ton anmachen: http://www.youtube.com/watch?v=DXh_m2tRP4g&feature=player_embedded
 

FerdinandK

Erfahrener Benutzer
#2
Du stehst mit der Funke in der Hand neben einem Haus (mit 2,4Ghz Richtfunkverbindung?) und lauscht der Telemetrieansage ... . Was erwartest Du? Bist Du bis failsave geflogen, wann kommt failsave? Klassischer Fall warum einen Signalstärkenanzeige (Ansage) von Nachteil sein kann und warum die Autohersteller keinen echte Motortemperaturanzeige mehr verbauen.

Hatte bisher die Hitec Aurora 9 mit dieser hatte ich ganz gute Reichweitenergebnisse erzielen können. Hab seit kurzem auf Jeti gewechselt und kann von der Reichweite nicht viel Unterschied zwischen beiden Systemen (auf gleichen Coptern) erkennen.

Hast Du ein Rc-System mit welchem Du deutlich bessere Reichweiten erzielen kannst?

Ansonsten eher ein Sturm im Wasserglas.

lg Ferdl
 

pauli26

Erfahrener Benutzer
#3
danke, ich werde nun mit ner alten Graupner mit Jetimodul nun austesten, R9 Empfänger mit Servo und Akku am Tisch und aus 2km Entfernung testen.
Dann habe ich den direkten Vergleich.
Nein die Antennen am Haus sind keine 2,4ghz richtfunkantennen...
Und nein ich bin nicht ins failsave geflogen, hatte aber vor dem Umbau auf den Rsat2 bei 240m eine failsaveauslösung. Damals habe ich es auf schlampige Antennenverlegung geschoben, was ja nun behoben wurde.
Ich stehe deutlich neben dem Haus, der Kopter hat Sichtverbindung, deshalb war ich verunsichert durch die Antennenansage 1/9 bei 500m!
 
Zuletzt bearbeitet:

DerCamperHB

Erfahrener Benutzer
#4
der Kopter war ja nicht zu sehen, zumindest habe ich den nicht gesehen, war der Richtig über dir, oder weiter weg
Es kommt ja nicht nur auf die Antenne am Modell an, sondern die Verbindung der Antennenposition an beiden Enden, und wie die beim Sender ist, ist so nicht zu erkennen
 

Nabazul

Erfahrener Benutzer
#6
Also ich habe jetzt auch schon von mehreren gehört, dass jeti geringere Reichweiten hat als z.B Futaba oder FR Sky wobei die Reichweite des Rückkanals geringer ist als die des Steuerkanals. Das heißt dann auch das man weiter fliegen kann trotz Telemetrie Ansage "Reichweitengrenze". Der Rückkanal ist auch verantwortlich für die geringere Reichweite des Systems. Früher gab es mal Jeti Empfänger ohne Telemetrie die hatten dann "volle Reichweite".

Aber wie gesagt ich selber hatte nie Jeti hab das nur von Kollegen gehört. Gibt es vlt eine Möglichkeit den Rückkanal zu deaktivieren ?
 

pauli26

Erfahrener Benutzer
#7
eine "geringere" wäre ja vertretbar und das mit dem Rückkanal leutet mir ein, dieser hat ja bei 530m offenbar noch funktioniert und die telemtrie meldete: Antenne1: 1von9, Antenne2: 1von9 also kaum noch Reserven!
 

Nabazul

Erfahrener Benutzer
#8
bau dem empfänger mal aus und mach nen reichweitentest ohne copter. Am besten den ampfänger an ne lange stange machen oder möglichst hoch aufhängen. Dann mit der Funke losmarschieren und schauen ob die Reichweite besser ist als mit Copter. Vlt stört da ja doch was rein oder die Abschattung ist iwi ungüsntig. Am besten auch mal außerhalb von wohngebieten probieren.
 

0n3 70uch

Erfahrener Benutzer
#9
Hallo,

der Jeti Rückkanal hat je nach Empfänger nur 10-20mW Sendeleistung. Danach würde ich also nicht gehen.

Gruß
Fabi
 

cappy

Erfahrener Benutzer
#10
Ich hatte bis letztes Jahr auch eine Jeti Funke (FF10 mit Jetimodul) im Einsatz. Da ich hauptsächlich Helis und ab und an mal ne Schaumwaffel geflogen bin, war Reichweite nie ein Thema. Als ich dann mit FPV angefangen habe, kamen die ersten Failsaifes. Ich habe dann restlos alles mehrfach getauscht, 2 neue Module für die Funke sowie diverse neue Empfänger gekauft, und zum Schluß kaufte ich vor lauter Verzweiflung sogar noch eine komplett neue Funke die bereits auf Jeti umgerüstet war (Aurora). Die Reichweitenprobleme blieben allerdings und ich bin schweren Herzens auf eine Aurora 9 umgestiegen und fliege seit dem ohne Reichweitenprobleme.
 

pauli26

Erfahrener Benutzer
#11
jetzt wurde ich im Jetiforum wegen http://www.jetiforum.de/index.php/26-r5-r18/2047-r9-empfang-200m-genau-ueber-mir
gesperrt, toll, naja man kann sich seinen Teil dazu denken.
Mein letzter post war die Antwort auf Schiwols vorletzten Post, wo ich den Tip gegeben habe wenn er schon jemanden aus diesem thread hier zitiert auch etwas weiterlesen sollte und Thread #11, hier über meinen posting lesen solle.
 
Zuletzt bearbeitet:

pauli26

Erfahrener Benutzer
#12
ich habe sachlich und mit Fakten alles genau beschriebem, jeden Schritt, habe immer mich immer freundlich für tipps bedankt um diesen "Fehler" zu beseitigen, aber lest selbst..
 
#13
Diskussionen über Fernsteuersysteme werden halt überall sehr emotional geführt, auch hier. Ist wohl immer eine Glaubensfrage, ähnlich wie mit Automarken. Eine Diskussion nach Fakten ist leider kaum möglich, da fast jeder seine persönlichen positiven oder negativen Erfahrungen einer oder mehrerer Einzelbeispiele auf alle anderen bezieht. Frei nach dem Motto, wenn meine Anlage kaum Reichweite erzielt, ist das bei allen anderen automatisch auch so. Worauf natürlich sofort der nächste daherkommt und sagt, er hat mit seiner Anlage nie Probleme, also können alle anderen Probleme auch nur am jeweiligen Benutzer liegen. Sieht man hier auch schön im Spektrumbashing-Thread :).

Einen Erfahrungsvorsprung haben die "Modellbau-Opis": Im Gegensatz zum Kopterneueinsteiger haben sie meist alle Tiefen der 35MHz-Technik durchlebt, sie kennen Empfangsstörungen, Reichweitenprobleme, Funklöcher auf dem Platz usw. Daher wissen sie, dass ein guter Empfänger und vor allem gute Antennenausrichtung enorm wichtig sind, und leitende Materialien in der Nähe der Antenne stören können. Der Koptereinsteiger hat das nicht miterlebt, klebt seinen Empfänger an den Ausleger, biegt die Antennen etwas weg und fertig.

Ok., 2,4GHz ist in der Regel viel unkomplizierter als 35MHz, aber einige Grundregeln sollte man doch beachten. Guter Empfänger und vor allem gute Antennenausrichtung gehören dazu, unabhängig vom verwendeten System.

Noch eins machen uns die "Modellbau-Opis" vor: Sie wissen, dass man bei jedem Modell vor dem ersten Flug einen Reichweitentest am Boden macht. Hier im Forum wissen viele nicht mal, was das ist und wie das geht ;).

PS: Das beste Fernsteuersystem der Welt ist übrigens die gute alte MX-22 von Graupner, kombiniert mit einem Futaba FASST HF-Steckmodul :p. Funktioniert bei mir 1A.
 

FerdinandK

Erfahrener Benutzer
#14
Also ich bin so ein "verrückter hochstapelnder Modellbauopi". Wie schon geschrieben, hatte ich mit der Aurora 9 ohne Modifikation bei mir am Flugfeld die ersten failsaves (ich stehe neben der Groundstation) zwischen 1,5 und 1,7km) das ist bei der Jeti nicht anders, nur dass ich bei der noch nicht ganz so weit weg war und noch kein Failsave hatte (liegt aber eher daran, dass ich noch nicht so viel damit geflogen bin). Kann auch bei der Jeti die Antenne nicht vertikal ausrichten (an der Funke) was ein paar m Reichweite kostet.

Hier ein Video, geflogen mit der Jeti, sind jetzt keine irsinnigen Distanzen, aber 1km ist sicher dabei und mehr als 500m Höhe auch, war natürlich ein Scherz, max Höhe war genau 149m lt log und die Entfernung 499m.

[video=vimeo;73487914]https://vimeo.com/73487914[/video]

lg Ferdl

P.S.: Ein Groundstationvideo mit OSD-daten mache ich sicher noch.
 
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pauli26

Erfahrener Benutzer
#15
lest den Thread, man sieht auf den ersten Bildern dort die noch "schlampige" Antennenführung wo mir der Kopter bei rund 200m ins failsave ging, gut es war ein R7 mit kurzen Antennen, denkbar ungeeignet für den Kopter.
Ich habe daraufhin auf RSat2 umgebaut, mit, wie ich denke, guter Antennenführung und bei 500m hatte ich 1 Antenne left, wie viel noch gegangen wäre wollte ich nicht testen das werde ich nachholen allerdings mit Empfänger und Servo an einem R9 im Trockentest, wo ich mich dann mal wegbewegen werde.
Was das ganze mit dem Alter zu tun haben soll, weiß ich nicht, bin selbst demnächst 40, mir geht es darum ein zuverlässiges und fehlerfreies System zu haben das kann man wohl erwarten besonders in diesen Preisregionen.
 
Zuletzt bearbeitet:

FerdinandK

Erfahrener Benutzer
#16
@pauli26,
na dann können wir den 40er gemeinsam feiern ... (das mit dem Alter kam nicht von mir, ich hab es nur aufgegriffen).

Was 1/9 Antenne bedeutet kann Dir wohl keiner genau sagen, aber es ist jedenfalls genau der Grund warum viele andere Hersteller keine Signalstärkenangaben machen. Es ist auch nicht so, dass die Feldstärke "schön langsam" abnimmt, wenn Du Dich damit beschäftigst merkst Du (gerade beim FPV-Fliegen, dass nach einer "Zone" mit schechtem Empfang auch wieder eine mit gutem Empfang kommen kann, obwohl Du weiter weg geflogen bist. Wichtig ist, dass Dein Empfänger gut "horchen" kann, und dass nichts "in den Empfänger" einstrahlt und dessen Sensitivität reduziert. Natürlich gibt es aber auch extreme Streuung bei Antennen (auch wenn das nur Kabel sind), aber noch viel mehr Streuung gibt es bei allen anderen Komponenten im Sinne von "Störfeuer". Der Phantom ist ein denkbar ungeeignetes Fluggerät, weil alles in der Mitte zusammegestoft wird. Ein Stromverteilerboard (wenn falsch gemacht und z.B. "ringförmig") ist in Kombination mit EScs ein super HF-Emitter, und Dein Empfänger liegt genau daneben.

Will damit sagen, die Verantwortung für die Reichweite liegt bei Dir, wenn Du einen Empfänger auf ein Brett montierst und ein Servo dazu, sagt das nicht aus, wie weit Du mit einem Phantom kommst.

lg Ferdl
 

pauli26

Erfahrener Benutzer
#17
vielen Dank für Deine durchaus plausible und ausführliche Erklärung!
Mir kommt da eine gute Idee die ganze Sache optimal testen zu können:
Ich habe an einem anderen Kopter eine durchaus gute Empfängerplatzierung, zumindest hatte ich in Verbindung mit einer älteren Graupner MX-22 mit Jeti Modul niemals derartige Probleme, ich werde am Kopter die Propeller entfernen, den Kopter am freien Feld auf 1m Höhe platzieren und mich dann dementsprechend weit entfernen, mit Sichtkontakt zum Kopter. Mit einem Bekannten am Handy, beim Modell werden wir dann beide Systeme vergleichen.
anbei noch Bilder:

 
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schiwo1

Erfahrener Benutzer
#18
@pauli,
hier ist der "Modellbau Opi" aus dem anderen Forum :)
Ich bin zwar schon 50, fliege aber auch gelegentlich FPV und Jeti so ziemlich seit der Stunde Null, kenn mich daher ein bisschen aus.

Was ich nicht mag, ist ein Hersteller Bashing mit falschen bzw unvollständigen Annahmen die auf Unwissenheit beruhen.

Ich kann nur nochmals unterstreichen was Ferdl in diesem Thread geschrieben hat, (ich hatte seinen Post im Jetiforum zitiert).

Ein paar Fakten:
1. Die Anzeige des Antennenlevels ist ziemlich unbedeutend und ist bei Jeti nicht linear zur Entfernung. Dazu wurde schon jede Menge in den letzten Jahren geschrieben, da Neulinge immer wieder die gleiche Frage stellen.
2. Der Rückkanal sendet mit geringerer Leistung, dh selbst wenn du eine Reichweitenwarnung bekommst hast du idR noch genügend Reserven. Jedoch ist das ein Wink mit dem Scheunentor nicht weiter wegzufliegen!
3. Für Leute die wissen was sie tun: Die Warnschwelle ist einstellbar, siehe:
http://www.jetiforum.de/index.php/4-jeti-sender/2125-empfindlichkeit-rueckkanal
4. Die Funkübertragung bei 2,4 hängt von sehr vielen Parametern ab. Neben einer korrekten Antennenverlegung spielt der Einbauort (siehe Ferdls Kommentar) eine wesentliche Rolle. Dazu kommt noch das Wetter, und die Beschaffenheit der Umgebung wenn man in niedriger Höhe fliegt. (sollten FPV'ler ja wissen wie sehr die Reichweite einer 2,4 bzw 5,8 Funkstrecke davon abhängt :D)

Fazit: Jeti ist nicht schlechter oder besser als andere 2,4 Anlagen was die Übertragungssicherheit betrifft.
Wenn Du nun 1km weit weg fliegen willst und das nicht Luftlinie nach oben wie beim Thermiksegler sondern am Boden mit deiner FPV Ausrüstung kommst Du zwangsläufig an die Grenzen wie unter 4. beschrieben. Das kann gutgehen, muss aber nicht.

Wenn Du meinst dass ein technischer Defekt vorliegt, schick die Anlage ein. Die Distributoren bzw Jeti sind ziemlich schnell und nach meiner Erfahrung auch sehr kulant bei der Behebung von Problemen.
Gruss Stephan
 

pauli26

Erfahrener Benutzer
#19
ich möchte um ehrlich zu sein, nicht auf deine postings eingehen schiwo1, kann mich keineswegs daran erinnern jemals "Jeti bashing", wie du es nennst, betrieben zu haben, sehe die Angelegenheit eher sachlich und erwarte eben ein System das meinen Ansprüchen gerecht wird und wie all meine Vorgängersysteme, im 2,4Ghz Bereich, keine Probleme machen.
Ich werde es so testen wie im vorigen thread erwähnt und für den Rest dieses threads bitte ich dich darum, dich hier rauszuhalten.
 
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GerdS

Erfahrener Benutzer
#20
Dann werde ich als "Modellbau-Opa" auch mal meinen Senf hier beitragen:

Ich bin 2011 von 35 MHz auf das WEA 2,4 GHz System umgestiegen und dann 2012 mit MC3030+DV4 und Micro 8 sowie Micro 10 Empfängern geflogen, sowohl meinen FPV-Heli als auch meinen FPV Quadrocopter.
Da die MC3030 reif zum Austauschen war, der WEA-Sender im November 2011 auf der Modellbau Bodensee noch den Eindruck einer jahrelangen Großbaustelle hinterließ, ich nur mit Glück kein Opfer des untauglichen Patchkabels zwischen Sender und WEA-Modul wurde und ich auch endlich mal Telemetrie im Sender haben wollte, bin ich auf Jeti DC-16 mit R9, R10 und RSat2 Empfängern umgestiegen und dieses Jahr damit ebenfalls problemlos geflogen.

Um den Jahreswechsel gab es auf RCNetwork eine recht ähnliche Diskussion um die Reichweiten der verschiedenen Systeme, daher wollte ich mir dann auch ein eigenes Bild der Situation machen.

Erst mal am Boden:
Ich habe also MC3030 und DC-16 nebeneinander auf einer Bank mit ca. 1m Abstand deponiert, bei beiden das Servotest-Programm aktiviert und bin dann mit je einem WEA und Jeti-Empfänger in den Händen, zusammen mit je einem kleinen Akku und Servo, losmarschiert. Die Strecke war nicht ideal, es gab Sträucher und leichte Hügel dazwischen, so dass nicht immer Sichtverbindung bestand.
Irgendwann blieb dann das Jeti-Servo auf Hold stehen, während das WEA-Servo im weiteren Verlauf zwar auch mal kurzzeitig Hold signalisierte, dann aber wieder weiter lief. Nach ca. weiteren 70m war mein gehbarer Weg zu Ende, ohne dass WEA dauerhaft auf Hold gegangen wäre. Die Luftlinienentfernung sagt hier allerdings nichts aus, da es wie gesagt keine unbewachsene Ebene mit direkter Sichtverbindung war.
Anschließend wiederholte ich den Versuch und ersetzte den WEA-Empfänger durch einen 35 MHz DS IPD-Empfänger von MPX. Hier lagen 35 MHz und Jeti in etwa gleich auf.

In der Luft:
Ich habe den Quadrocopter mal auf ca. 1-2m Höhe ca. 60m weggeflogen und hatte dort trotz Sichtverbindung nur noch Feldstärken von 4 auf der Skala zwischen 0 und 9 an beiden Antennen. Dann senkrecht auf ca. 8m gestiegen und ich hatte wieder 9 auf beiden Antennen. Das bedeutet, Bodennähe mögen die 2,4 GHz-Systeme nicht, damit ist auch ein Reichweitentest mit Sender und Empfänger auf 1m Höhe nicht sonderlich aussagekräftig.
Dann flog ich den Quadrocopter ca. 300m weit weg auf ca. 30m Flughöhe, wobei hier Bäume die direkte Sicht beeinträchtigten. Hier hatte ich ebenfalls noch Feldstärken zwischen 4 und 5 auf beiden Antennen. Weiter war nicht drin, weil mein Videosystem mit zugelassenen 25 mW und ohne empfängerseitiges Antennentracking nicht viel mehr her gibt.

Ähnliche Ergebnisse gab's dann auch bei den Flügen mit dem FPV-Heli.

Fazit:
Es gibt definitiv 2,4 GHz Fernsteuersysteme mit höherer Reichweite als Jeti, wie z.B. WEA. Andere kann ich nicht beurteilen. Allerdings komme ich im legalen FPV-Betrieb nicht an die Grenzen von Jeti und habe damit auch keinerlei Veranlassung für einen Systemwechsel, der mir mangels Senderfunktionalität bei der aktuellen Konkurrenz auch sehr schwerfallen würde. Auch wenn ich wenig Sinn darin sehe, mit einem Quadrocopter so weit aufzusteigen gehe ich davon aus, dass die 500m direkt über mir bei korrekt verlegten Antennen und vor allem ohne induzierte Störungen der umliegenden Elektronik kein echtes Problem darstellen dürften. Wie schon zuvor geschrieben ist der DJI Phantom hier nicht unbedingt das beste Referenzmodell um das auszuprobieren.

Gruß Gerd
 
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