Afro MINI 32

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#82
Hm ich habe mein Mini allerdings mit den SG mit Gimbal aktiviert geflogen - SUMO PPM halt - ohne noch irgendetwas zu verändern.
Hab meinen Kopter letzte Woche ausgeschlachtet aber wenn ich mich richtig erinnere 1 PPM, 2 frei, 3-6 die Motoren.
Hast Du eventuell die Motoren auf 2-5 gehabt?
 
#83
Ne, hatte ich auch so. Gimbal aktiviert (wie deaktiviert man den eigentlich wieder?) und die Motoren 3-6 (S1-S4). Mit dem QuadX wäre es bestimmt gegangen, nach 3 Versuchen hatte ich einfach keine Lust mehr zu löten. Die Tabelle war da schneller.
 

Yups

Erfahrener Benutzer
#84
Bei dir ist so ziemlich alles vertauscht ;-)

Damit andere nicht den gleichen Umweg gehen müssen, hier nochmal die verschiedene Mixer aus der Naze32 Anleitung:

 
#85
Das habe ich auch gelesen und war mein erster Versuch. Wenn ich mich beruhigt und Zeit habe, experimentiere ich damit nochmal - jetzt funktioniert es ja. Danke.
 
#87
Moin. Ich benutze an der Naze32 rev5 einen FrSky D4R-II Empfänger und lasse mir über diesen auch die Telemetriedaten an die Funke senden. Das wollte ich so jetzt auch mit dem Afromini machen, bin jetzt aber etwas verwirrt, weil der FC keinen dedizierten FrSky-Port hat und für die älteren Revisionen der Naze32 wohl immer ein Pegelinverter erforderlich war. Brauche ich den für den Agromini auch?

Falls das schon jemand am Laufen hat, wäre ein kurzer Abriss über das Setup hochwilkommen :). Danke.
 
#88
Nachtrag zum Post vor diesem:

Habe gesehen, das Pad 17 des Cortex auf dem Afromini PCB nicht geroutet ist. Das ist beim Naze32 der RC6 Input. Diesen kann man für Softserial mit Software-Inverter verwenden. Da das GPIO Setup im Code sich, soweit ich sehen kann, zwischen Naze32 und Afromini nicht unterscheidet, muss ich wohl mit Lupe und Lackdraht ran. Oder hat noch wer ein schickeres Pad zu diesem Zweck parat?
 
#89
Und noch einer:
Hab mein Naze32 grad nicht zur Hand, habe aber grad festgestellt, dass zumindest im rev4 Schaltplan Widerstandsnetzwerke an den RC Inputs fehlen. Auf einem Foto habe ich zwei Quad-Netzwerke mit je 1k pro Pfad zwischen RC-Pins des Boards und Pads des Cortex enddeckt. Macht man es also über Pad 17 am Afromini, kann man auch da sicherheitshalber noch 1k zwischen Rx-Leitung des Frsky Empfängers und das 17er Pad hängen.
 

RobFPV

Neuer Benutzer
#90
Heute mal den Naze32 v5 afro auf nem MPX230 mini quad mit Standard-Werten aus Foren ausgetestet. Ohne weiteres Tuning war er dem CC3D (weiter hinten im Video) klar überlegen, obwohl ich diesen mehr als 5 Stunden getuned habe. Hätte ich bei so einem günstigen Board nie gedacht... Der CC3D bleibt also zukünftig erstmal im Schrank :)
[video=youtube;jIKEx5AOv4M]https://www.youtube.com/watch?v=jIKEx5AOv4M&feature=youtu.be[/video]
 
#91
Meine AfroMini wartet schon seit gut einer Woche darauf endlich in den Miniquad eingebaut zu werden. Konfiguriert hab ich ihn soweit schon und muss sagen dass die Baseflight Chrome-GUI echt intuitiv und angenehm zu bedienen ist. Gefällt mir besser als der Mission Planer.

Ich hab nur die nötigen Stiftleisten eingelötet, 3 mal Signal und einmal kommt das kompellte Stecker vom ESC dran, für die Stromversorgung. Einen separaten UBEC hab ich mir da jetzt mal gespart. Da ich Spektrum fliege habe ich einen Orange Satelliten an den zweiten UART gelötet, die 3,3V kommen vom Bootloader Pad. Der hält dann auch gleich noch den Schaumstoff aufm Baro. Wenn jetzt noch die Reichweite passt bin ich echt zufrieden, sehr kompakt das ganze! Im Vergleich dazu wirkt der Miniquad ja schon wieder richtig groß.

Edit: Achja, was ich noch in die Runde fragen wollte. Wie habt ihr euren Afro befestigt? Tape, Kabelbinder? Hatte überlegt vllt die Esc Stecker zu fixieren und ihn darüber möglichst eben zu positionieren.
 

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#92
Zu den Stiftleisten: Warst weiser als ich, hab übermotiviert alle angebracht und 3/4 mit Entlötlitze wieder runter gezogen :).

Zur Afroposition: Hab mir die Mitte freigelassen für eine Kameraoption.. Wo da schon ein Ausschnitt ist... Ich habe ihn zwischen die vorderen Arme gepackt. Die IMU und der Baro auf dem PCB sind hinten, Distanz zur Mitte sind so 4cm. Ich denke noch weiter vorn wäre auch kein Problem: Gemessene Winkelraten gelten für den ganzen Rahmen. Druck und Beschleunigung sind zwar ortsabhängig (relativ zu den Drehachsen), ich habe aber keine Einschränkung feststellen können. Theoretisch könnten Alt-Regler und Horizon-Regler betroffen sein.

Zur Afrobefestigung: Ich habe nur eine Strippe auf der Rückseite, um mir für mein Bluetooth BLE Modul 3v3 vom Bootloader-Pad zu holen. die habe ich entlang der ESC-Pads gelegt. Ich habe dann zwei Lagen Spiegel-Tape (ca. 1,2mm dick, fluffig, beidseitig klebend), davon eine mit Ausschnitten für Pins und Strippe, zur Befestigung verwendet.

Ich habe hinten noch großen Schrumpfschlauch benutzt, um mir eine Kabeldurchführung für die Batteriestrippe zu basteln und auch um die rückseitige Kante zu entschärfen. Hatte nach den ersten beiden Bruchlandungen geschnetzelte Batteriekabelisolierungen und wusste nicht genau, ob das die Kante oder die Props waren...

Zur möglichst ebenen Befestigung: Würd ich nicht überbewerten. Habe mir den Kalibrierungscode jetzt nicht angeguckt, würde aber vermuten, dass der nicht ausreichend verwirrt ist, wenn man da schlampig war.

IMG_5482.JPG IMG_5481.JPG IMG_5483.JPG IMG_5484.JPG
 
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#93
Ja, selbstklebenden Schaum hatte ich auch im Sinn. Heute hab ich die Regler geflashed und alles verkabelt, aber leider bleibt noch alles still. Ich hab meinen FTDI Adapter leider nicht zur Hand, aber vielleicht ist es auch nur ne Kleinigkeit.

Edit: Kommando zurück. Ist halt doch schon etwas spät.... falscher Modellspeicher. Is aber auch fies dass der Satellit im Gegensatz zum Empfänger trotzdem dauerhaft leuchtet.
 
Zuletzt bearbeitet:
#94
Prinzipell läuft jetzt alles und fliegt auxch, meistens. Erst hatte ich die Regler in Verdacht, weil viele da von Problemen mit den HK F-10A berichten. Aber das Fehlerbild passt nicht, da alle Motoren gleichzeitig einbrechen. Spannungsrinbrüche sind es auch nicht. Passiert bei vollem Akku auch und schwebt bei 10,8 Volt später immenoch bei Halbgas.
Zweites Phänomen ist, dass das Gasweg manchmal abgeschnitten ist. Dann sinkt er langsam und schwebt bei Vollgas grad noch so über dem Boden und hält die Drehzahl selbst wenn ich zwischen halb und voll hin und her bewege. Kurz auf Minimum und schon passts wieder. Flight Modes sind Angle und Horizon ohne Baro.

Vielleicht liegts auch am orange Satellit, dass der ab und zu die Verbindung verliert, aber würde sich der aus dem Failsafe so schnell wieder fangen? Die kurzen Aussetzer dauern echt nur Bruchteile einer Sekunde, fällt dabei so 20-50 cm ab. CPPM hab ich bei Spektrum ja leider nicht zum testen. Zuhause hab ich noch einen originalen Satellit, vielleicht wirds mit dem besser.

Dieses Verhalten hatte er anfangs aber nicht. Geändert hab ich seidem eigentlich nur das FPV equipment, hab ich aber auch schon ohne Erfolg abgeklemmt. Vielleicht ist hier für DMS2 auch einfach zu viel Wlan in der Nähe... Ich muss ihn bei besserem Wetter mal mit auf die Wiese nehmen.
 
#95
Moin. Klingt nach Unterspannungsabschaltung. Es gibt einige Billo-ESCs, die nicht mit SimonK oder BLHeli vorgeflasht sind. Die haben dann so eine Feld-, Wald- und Wiesenfirmware mit "Features" wie halt der Unterspannungsabschaltung. Für Quads kann das gefährlich sein. Hoffe mal, dass ich dir jetzt nicht zu sehr bei Adam und Eva anfange :).

Zu den Ursachen: Ohne Beschreibung des Setups (Abfluggewicht, Props, kV der Motoren, Regler sind ja die 10A HK mit Stock-F/W) kann ich nur vermuten.
1.) Die Akkus können nicht genug Strom liefern (zu kleines C-Rating). Die Spannung bricht bei höherem Gas unter die Schutzspannung der ESCs (oft ist zwischen 3 und 3,3 Volt voreingestellt) ein.
2.) Die Akkus sind vorgeschädigt. Mal zu tief entladen worden oder eine Zelle macht früher schlapp. Fällt schon ohne Messung oft durch ein Aufblähen des gesamten Akkus oder einer Zelle auf.
3.) Mehr FPV-Equipment -> mehr el. Leistungsaufnahme und Gewicht -> größerer Strombedarf

Was man tun sollte:
1.) Die Einstellungen der ESCs ändern -> Unterspannungsabschaltung ausschalten.
2.) Die Akkus auf korrekte Funktion prüfen. Mit LiPo-Piepe nach dem Entladen auf gleiche Spannungslage der Einzelzellen überprüfen.
3.) Korrekte Akkudimensionierung überprüfen. Kniffelig, die Hersteller bescheissen. Um sicher zu gehen, würd ich erst mal von 40 Amp Dauerlast ausgehen -> bei einem 3S 1000mAh sind also 40C fällig. Wenn man weißt, dass man nur gemütlich FPV fliegt, kann man da auch weniger ansetzen. SLS LiPos sind gut und günstig. Habe Welche aus der XTRON Serie in dem Leistungsbereich.
4.) LiPos unter Last nicht unter 3,6V/Zelle entladen. Da kommt eh nicht mehr viel und die Akkus halten länger.
5.) Spannung solange überwachen, bis man ein Gefühl für die Flugzeit hat (oder halt immer Funke mit Telemetrie zur Spannungsüberwachung) -> Ich würde eine LiPo-Piepe mitfliegen lassen, dann hörst du auch die Spannungseinbrüche. Piepe auf 3,6V einstellen. Mal kurz aufpiepen bei Vollgas kann passieren.
6.) Optional: Wenn du mit der Ausregelung der Fluglage auch nach dem Einstellen der PIDs unzufrieden bist, kommen die ESCs nicht in den Quark. BLHeli oder SimonK helfen da, sogar bei relativ gemütlichen FETs holen die noch was raus. Flashen ist aufwändig und man muss wissen was man tut.

Was sowieso immer klar sein sollte:
1.) ESCs kalibrieren. Naze Wiki googlen, da steht wie mans mit Baseflight und dem Motortest flott machen kann.
2.) Throttle-Kanal der Funke auf Mixer und Trims prüfen.
3.) Gaswegeinstellungen von Baseflight prüfen. Minthrottle, maxthrottle, etc.. Steht auch im Nase-Wiki. Mit gebotener Vorsicht kann man dann die Motor-Check Funktion zum Testen gut gebrauchen.
4.) Failsafe-Einstellungen prüfen schadet nicht.

Was ich nach bisheriger Beschreibung eher für Esoterik halten würde:
1.) 3V3 Regler des Naze sackt weg
2.) "Irgendwas streut in den UART Naze <- Sat rein"
3.) Zu viel WLAN: DSM spreizt im 2,4 GHz ISM, ja. Die Frames sind aber lächerlich klein und schon der nächste korrekt übertragende bringt die Rettung (ne TCP Verbindung hat dann andere Sorgen...). Andere Funker bedeuten nur etwas weniger Signal-Rauschabstand (Reichweite), solange keiner den selben Spreizcode verwendet, ist alles grün. Mehrere DSMs gehen sich ohnehin aus dem Weg.
 
#97
Die kurzen Aussetzer dauern echt nur Bruchteile einer Sekunde, fällt dabei so 20-50 cm ab.
Der ist mir noch durch die Lappen gegangen. Alternativ zum Satellitenwechsel würd ich mir den mal im Log angucken. Mit Basefight habe ich das Logging selbst noch nicht getestet, gehe aber mal davon aus, dass man sich da die RC Inputs und die ESC Outputs mitschreiben lassen kann. Ist natürlich keine Datenhalde, der Kleine. Bei so kurzen Aussetzern wirst du dich dann wohl mit dem Reproduzieren beeilen müssen :(.

Ich denke, dass der Kleine mehrere Wehwehchen hat. Was man auch nochmal checken kann: Kohlefaser selbst leitet, der Harz aber nicht. An den Schnittkanten kann es aber schon sein, dass eine Isolierung angeritzt wird. Da gibts dann auch Fasern. Die Batteriespannung kann natürlich auch wegsacken, wenns mal kurz nen Kurzen gibt. Bei meinem Akku war die Isolierung auch Fratze, bevor ich die Kanten entschärft hab.

Einen hab ich noch: Hängt das FPV-Equipment an einem der BECs oder direkt am Akku?

Wenn du es gefunden hast, sag bescheid, interessiert mich. Bis denn. Fröhliches Troubleshooting.
 
#98
Hallo juleq,

keine Sorge, kein ganz blutiger Anfänger, aber mein erster Naze. Danke für deine Anregungen, ich habe an anderer Stelle schon ein paar der fragen gestellt, deswegen hab ich vergessen das Setup nochmal ordentlich zu beschreiben:

250er Mini H-Quad Clone
AfroMini32 mit der aktuellen Baseflight Version
ZMR 1804 2300kV Motoren
Hobbyking F-10A ESCs mit SimonK (BS V2014-6-18, also die aktuellste)
5x3 HQ Props
1500 mAh 3S 25C Zippy compacts & 1400 Traxxas mit 30C
Gewicht mit Akku: 470g

Unterspannung würde ich ziemlich sicher ausschließen. ESCs sind SimonK, und die Einbrüche passieren zu jeder Spannungslage. Die 10,8V waren während des Schwebeflugs, kurz vorm Landen, da sind die 3,6V pro Zelle denk ich schon noch ok. Ich habe immer einen Lipowarner dran hängen, den ich auch im Flug gut ablesen kann. Der Piepser hat auch nie zwischendurch angeschlagen, also ist es auch keine einzelne Zelle die mal einbricht. Die Akkus sind alle neu, haben 2-3 Ladezyklen.

ESCs sind am Naze kalibiert worden, alle Kanäle der Fernbedienung auf 1000-2000 eingestellt, Mitte auf 1500. Min/Maxthrollte, mincheck, mincommand, alles geprüft. Motor outputs an der Gui stehen auch auf max wenn ich an der Fernbedienung Vollgas gebe.

Bin vorher nochmal 2 Akkus auf dem Parkplatz geflogen und siehe da, kein einziger von den kurzen Einbrüchen! Vielleicht auch nur Zufall. Das Problem mit dem Gasweg bleibt.

Den Log tab hab ich auch entdeckt, aber die Beschreibung hat sich so gelesen, als könnte man das nicht im Flug loggen, muss ich mir nochmal genauer ansehen. Das wäre bei der Fehlersuche wirklich sehr hilfreich!

Das FPV Equipment hängt bei dem Kleinen der Einfachheit halber am Flugakku, aber mit LC Filter.
 
#99
Wg. Aussetzern: Falls du ein DSM TX Modul verwendest: Ist die Antenne gut verschraubt gewesen? Kabel am Sat sitzen alle sicher? Hab SerialRX bislang nur am Naze verwendet (DSM Sat Klon, nicht Orange). Bin mittlerweile, auch für den Mini, auf FrSky umgestiegen.

Falls nochmal Aussetzer da sind: Ich würd erstmal den anderen Sat probieren. Waren die Stecker da nicht kompatibel? Dann is das ja schnell gemacht.

Das Gasproblem kannst du auch online beobachten: Entweder Bluetooth und App mit Copiloten oder zuhause festschnallen und mit dem Configurator auf die Finger schauen. Evt. kann man das Problem auch mit unscharfen Motoren reproduzieren.

Es ist nur Gas, oder? Schwer zu erkennen ob die anderen Kanäle auch limitiert sind, man fliegt ja nicht permanent wilde Sau...

Von den Traxxas hab ich auch zwei. Mit meinen hatte ich Pech, die sind schon nach kurzer Zeit kugelrund gewesen. Ich hatte aber auch schon Nano Techs die OK waren.

Das Gaswegproblem ist nicht immer da, wenn aber, dauert länger, ja? Gibts in der Zeit sonst Auffälligkeiten?

Wie ist der TPA Parameter? Der fummelt natürlich auch am Sollwert...
 
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