@Mayday: nicht böse sein, aber konkret sieht meiner Meinung nach anders aus. Schade, das Dein Fachwissen hier kaum zur Anwendung kommt bzw. das wir daran nicht groß teilnehmen dürfen.
Hier die Übersetzung des Originals von dieser Seite:
https://www.bea.aero/les-enquetes/l.../quasi-collision-avec-un-drone-en-approche-1/
Da steht nichts von 1,6 km "Sichtungsentfernung":
öffentliche Verkehrsmittel Flüge in Barcelona (Spanien) - A Paris Charles De Gaulle (95).
Während der Annäherung in Windrichtung für die Piste 26L auf einer Höhe von 5500 ft und einer Sinkrate von etwa 1000 ft / min, für eine Geschwindigkeit von 220 kt und in Richtung Osten, der erste Offizier ( FP) sieht eine Drohne in seiner 11 Uhr. Er ausgekuppelt der Autopilot und macht eine flexible Ressource, während der Kapitän der Anwesenheit der Drohne zu informieren. Der Kapitän sah die Drohne und schätzt er etwa fünf Meter unter dem linken Flügel des Flugzeugs verbringt. Die Besatzung der Anwesenheit der Drohne Flugsicherung informiert. Die Crew-Wieder Eingriff mit dem Autopilot und zeigt den Ansatz.
Bei dem Zustand speziell unserer ÖFR-Medien sollte man grundsätzlich vorsichtig sein, gibt ja nicht umsonst mittlerweile zig Programmbeschwerden, die an den Verantwortlichen geradezu abprallen.
Und die Problematik der "Lieferdrohnen" wird hier vollkommen ausgeblendet. Offensichtlich scheinen tausende von den Dingern für niemanden ein zukünftiges Problem zu sein.
In meinen Augen sind Leute, die ein RTF-Flugmodell ohne jegliche Vorkenntnisse und vor allem ohne Übung, wo sie wollen, fliegen lassen, eh keine Modellflieger. Ich persönlich kenne keinen Modellflieger, der sich dermaßen verantwortungslos verhält.
Ehrlich und direkt gesagt, zweifel ich sogar an der Mündigkeit von Leuten, die in Nähe von Flughäfen, Atomkraftwerken, über Rettungshubschraubern, Autobahnen, Konzerten etc., fliegen. Vielleicht sollten die unter Vormundschaft gestellt werden, oder einfach mal übers Knie gelegt werden.
Vielleicht ist ein Großteil dieser "Vorkommnisse" unserer Spaß- und Risikogesellschaft geschuldet, in der idealerweise jeder ein ökonomischer Einzelkämpfer sein soll.
Ich persönlich kann mir z.B. auch keinerlei Situation (besoffen, oder nüchtern) vorstellen, bei der ich auf die Idee käme, Piloten mit dem Laser zu blenden, oder Steine von Autobahnbrücken zu schmeissen. Nichtsdestotrotz kommt es immer wieder mal vor.
ThinMan