Hallo leute,
ich habe selber einmal bei einer großen Firma gearbeitet, die laser-Sinter-teile als Prototypen für Kunden verwendet haben.
Der Nachteil wie schon von Prometreus erwähnt liegt in der Tatsache , das die Teile Feuchtigkeit aufnehmen und nicht hoch belastbar sind.
Man kann sie schleifen, kleben, lackieren aber sie bleiebn nur ein "Standmodell"
Das hier für 500$ angebotene Modell ist lediglich ein "Spielzeug, mit denen vielleicht kleinere Dinge zum Testen auprobiert werden können, mehr würde ich jedoch nicht wagen.
Bei großen Laser-Sinter teilen wird in einer speziellen Kammer ein Pulver Schicht für Schicht aufgetragen und nach jeder Schicht fährt der Laser durch und erhitzt überall dort, wo später das Material sein soll und das Schichte für Schichte.
das kann schon mal ein bis zwei Stunden dauern, je nach Komplexität.
Die Apparate haben aber dann nichts mehr mit dieser 500$ variante zu tun, da geht es dann um 6 stellige Beträge und höchste Präzission.
Wir haben hier in Wien eine Firma, die sich auf Prototypen-Bau aller Art spezialisiert hat und sehr viel in der Automotiv Branche tätig ist....
http://www.modelshop-vienna.com/angebot/
Ich habe selber schon viele solcher Teile in der Hand gehabt aber die halten keine großen Beanspruchungen aus, zumindest nicht in mehreren Achsen!
Gruß
Thomas