Dieser kleine Bericht soll die Möglichkeit zur relativ einfachen Konstruktion einer einfachen kombinierten Empfangseinheit aufzeigen und etwas das Material sowie Vorgehen erläutern.
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Werkzeug und Hardware
Benötigt habe ich neben dem Standard (Lötkolben, Lötzinn, Zange, Cutter, Kabel, Kupferlackdraht…) noch folgende Objekte:
- 7“ Monitor "Tinxi 7 Zoll [...] Bildschirm [...] mit Fernbedienung und Standfuß [...] in schwarz“ von Amazon *klick*
- Empfänger „RC305“ von Foxtech *klick* [Diesen habe ich – wie mein sonstiges Equipment auch – entsprechend DIESER Anleitung auf das legale B-Band umgebaut.]
- 4-fach DIP-Schalter „Standard Dip-Schalter 4-polig“ von Voelkner *klick* [Funktioniert sicherlich auch mit dem DIP-Schalter aus dem RC305, aber dieser ließ sich bei mir schlecht bzw. garnicht entfernen.]
(- LEDs oder LED-Streifen für eine Beleuchtung der Rückwand – wenn möglich zum Anschluss an 12V, so dass unnötige weitere Arbeiten entfallen und kein weiterer Platz benötigt wird) [OPTIONAL]
Anleitung
Benötigt werden drei Löcher im Gehäuse, von denen eines bereits an der Unterseite durch die bisherige Verkabelung vorhanden ist. Dieses kann durch eine Aufweitung und das anschließende Einkleben einer JST-Buchse für die Stromversorgung mit 12V verwendet werden. Die beiden anderen Löcher sollten an der Oberseite der Rückenplatte gemacht werden und dienen der Positionierung der Antennenbuchse sowie dem DIP-Schalter für die spätere Kanalwahl.
Die Antennenbuchse kann vom RC305 abgelötet werden, da sie dort nicht mehr benötigt wird und man auf diese Weise die Kosten für einen Antennenanschluss mit langem (!) Gewinde spart. Angelötet wird der Anschluss in gleicher Form wie zuvor: innen +, außen Masse (Es ist ausreichend, wenn bei Masse nur einer der Pins mit einer der bisherigen Lötstellen verbunden wird, da der Rest durch die Gehäuse bzw. die Buchse laufen.) Die Ärmchen des DIP-Schalters werden über Kupferlackdraht in gleicher Konstellation mit den Lötpunkten am RC305 verbunden, sodass wir – ähnlich dem Antenennanschluss – diesen lediglich verlängern.
Das Videosignal wird auf dem RC305 an den folgenden Punkten abgegriffen (siehe Abbildung unten) und kann nun entweder als AV1 oder AV2 an den Monitor angelötet werden (siehe Abbildung unten). Hierbei unterscheiden sich AV1 und AV2 nur durch das ehemals gelbe bzw. weiße Kabel - das schwarze Kabel (hier: rot!) in der Mitte dient beiden zeitgleich als Masseanschluss.
Nun muss lediglich noch die Stromversorgung an den Monitor (siehe Abbildung unten) sowie den RC305 (siehe Abbildung unten) angelötet werden. (Sofern gewünscht kann an dieser Stelle noch Licht in das Gehäuse eingesetzt und ebenfalls an die Stromversorgung angelötet werden.)
Auf der Rückseite des Monitors habe ich Klettband angebracht, so dass der LiPo einfach befestigt werden kann. Der Standfuß verfügt über eine Standardgewinde für Stative und kann entweder auf diese Weise oder auch ohne Ständer verwendet werden.
Ausblick und Vorschläge
- Alternativ zum RC305 kann sicherlich auch ein RC805 verwendet werden, dessen Frequenzschaltung per Taster funktioniert und die Kanalwahl über eine kleine Anzeige ausgibt und somit schöner anzuschauen wäre.
- Da noch genügend Platz im Gehäuse ist, könnte zusätzlich ein LiPo-Warner eingebaut werden, welcher dem LiPo auf der Rückseite zur Verfügung steht.
- Der Anschluss AV1 bzw. AV2 ist derzeit unbelegt und kann mit einem Kabel oder besser einer Übergangsbuchse ebenfalls für den Anschluss weiterer Geräte am Gehäuse zugänglich gemacht werden.
- Ebenfalls zusätzlich kann der Ausgang des Empfängers zusätzlich mit einem Kabel oder einer Übergangsbuchse nach außen verlegt werden, so dass an den Monitor inkl. Empfangsteil z.B. eine Brille angeschlossen werden kann und kein weiterer Empfänger von Nöten wäre. (Hierbei bietet es sich an, dass auch der Stromanschluss durchgezogen wird und für weiteres Equipment eine 12V-Buchse zur Verfügung steht.)
Eigentlich hatte ich beim Um-, Aufräumen und Sortieren meiner heimischen „Bastelecke“ einen 7“-Monitor gefunden, den ich vor ca. einem 3/4 Jahr bei Amazon erworben hatte und der nie im Einsatz gewesen war, da fast zeitgleich eine FatShark geordert wurde. Natürlich probierte ich ihn vor ein paar Tagen sofort aus, aber er ließ sich nicht einschalten und so habe ich mich auf Spurensuche begeben und durfte feststellen, dass noch ein bisschen (mehr) Platz im Gehäuse war und natürlich drängte sich die Frage auf, was dort hinein könnte.
Da ich mir überlegt hatte den Monitor als Zusatzanzeige zur Brille (= für Gäste oder zum Testen von Equipment) zu verwenden und noch ein paar RC305 rumliegen hatte, war meine Aufgabe klar…
...bevor die Nörgler kommen: Ich war vermutlich nicht der Erste mit der Idee, aber ich fand sie interessant und wollte sie umsetzen und denke, dass es anderen auch so gehen könnte. Da ich mir überlegt hatte den Monitor als Zusatzanzeige zur Brille (= für Gäste oder zum Testen von Equipment) zu verwenden und noch ein paar RC305 rumliegen hatte, war meine Aufgabe klar…
Werkzeug und Hardware
Benötigt habe ich neben dem Standard (Lötkolben, Lötzinn, Zange, Cutter, Kabel, Kupferlackdraht…) noch folgende Objekte:
- 7“ Monitor "Tinxi 7 Zoll [...] Bildschirm [...] mit Fernbedienung und Standfuß [...] in schwarz“ von Amazon *klick*
- Empfänger „RC305“ von Foxtech *klick* [Diesen habe ich – wie mein sonstiges Equipment auch – entsprechend DIESER Anleitung auf das legale B-Band umgebaut.]
- 4-fach DIP-Schalter „Standard Dip-Schalter 4-polig“ von Voelkner *klick* [Funktioniert sicherlich auch mit dem DIP-Schalter aus dem RC305, aber dieser ließ sich bei mir schlecht bzw. garnicht entfernen.]
(- LEDs oder LED-Streifen für eine Beleuchtung der Rückwand – wenn möglich zum Anschluss an 12V, so dass unnötige weitere Arbeiten entfallen und kein weiterer Platz benötigt wird) [OPTIONAL]
Anleitung
Benötigt werden drei Löcher im Gehäuse, von denen eines bereits an der Unterseite durch die bisherige Verkabelung vorhanden ist. Dieses kann durch eine Aufweitung und das anschließende Einkleben einer JST-Buchse für die Stromversorgung mit 12V verwendet werden. Die beiden anderen Löcher sollten an der Oberseite der Rückenplatte gemacht werden und dienen der Positionierung der Antennenbuchse sowie dem DIP-Schalter für die spätere Kanalwahl.
Die Antennenbuchse kann vom RC305 abgelötet werden, da sie dort nicht mehr benötigt wird und man auf diese Weise die Kosten für einen Antennenanschluss mit langem (!) Gewinde spart. Angelötet wird der Anschluss in gleicher Form wie zuvor: innen +, außen Masse (Es ist ausreichend, wenn bei Masse nur einer der Pins mit einer der bisherigen Lötstellen verbunden wird, da der Rest durch die Gehäuse bzw. die Buchse laufen.) Die Ärmchen des DIP-Schalters werden über Kupferlackdraht in gleicher Konstellation mit den Lötpunkten am RC305 verbunden, sodass wir – ähnlich dem Antenennanschluss – diesen lediglich verlängern.
Das Videosignal wird auf dem RC305 an den folgenden Punkten abgegriffen (siehe Abbildung unten) und kann nun entweder als AV1 oder AV2 an den Monitor angelötet werden (siehe Abbildung unten). Hierbei unterscheiden sich AV1 und AV2 nur durch das ehemals gelbe bzw. weiße Kabel - das schwarze Kabel (hier: rot!) in der Mitte dient beiden zeitgleich als Masseanschluss.
Nun muss lediglich noch die Stromversorgung an den Monitor (siehe Abbildung unten) sowie den RC305 (siehe Abbildung unten) angelötet werden. (Sofern gewünscht kann an dieser Stelle noch Licht in das Gehäuse eingesetzt und ebenfalls an die Stromversorgung angelötet werden.)
Auf der Rückseite des Monitors habe ich Klettband angebracht, so dass der LiPo einfach befestigt werden kann. Der Standfuß verfügt über eine Standardgewinde für Stative und kann entweder auf diese Weise oder auch ohne Ständer verwendet werden.
Ausblick und Vorschläge
- Alternativ zum RC305 kann sicherlich auch ein RC805 verwendet werden, dessen Frequenzschaltung per Taster funktioniert und die Kanalwahl über eine kleine Anzeige ausgibt und somit schöner anzuschauen wäre.
- Da noch genügend Platz im Gehäuse ist, könnte zusätzlich ein LiPo-Warner eingebaut werden, welcher dem LiPo auf der Rückseite zur Verfügung steht.
- Der Anschluss AV1 bzw. AV2 ist derzeit unbelegt und kann mit einem Kabel oder besser einer Übergangsbuchse ebenfalls für den Anschluss weiterer Geräte am Gehäuse zugänglich gemacht werden.
- Ebenfalls zusätzlich kann der Ausgang des Empfängers zusätzlich mit einem Kabel oder einer Übergangsbuchse nach außen verlegt werden, so dass an den Monitor inkl. Empfangsteil z.B. eine Brille angeschlossen werden kann und kein weiterer Empfänger von Nöten wäre. (Hierbei bietet es sich an, dass auch der Stromanschluss durchgezogen wird und für weiteres Equipment eine 12V-Buchse zur Verfügung steht.)