Ich BIN amateurfunker.
Mit 10kohm einen 50ohm ausgang abschliessen zu wollen zeigt dass du kein funker bist. Und das ist nur einer deiner denkfehler.
Ihr seid alle Amateurfunker
Also ich für meinen Teil bin Funkamateur (kein Amateurfunker) - so ist die Bezeichnung übrigens auch in allen entsprechenden Gesetzen und Vorschriften geregelt... aber ohne Lizenz kann man sich gern Amateurfunker nennen und im Endeffekt macht hier ja jeder "Amateurfunkerei" mit den FPV-Sendern
BTT:
Guck einfach mal,
wie es die Amateurfunker machen. Da es Bastian "nur" um den Schutz seines Senders geht, reicht imho ein Widerstand völlig aus. Er will mit dem "Dummy-Load" ja nix messen. Das mit dem Ding keine halbwegs brauchbare Anpasung zu erreichen ist, sollte jedem klar sein. Das Stehwellenverhältnis ist weit jenseits von allem, aber zumindest kommt der Sender (bei versehentlicher Inbetriebnahme) in einen definierten Zustand und brennt nicht gleich durch.
itscoolman
Das wäre wohl einerseits etwas übers Ziel hinaus und andererseits auch nicht zielführend. Eine solche (wie von Dir verlinkte) Dummy-Load die eine hohe Last aushält braucht man eher im Amateurfunk weil da mit Sendeleistungen bis mehrere "zig" Watt gearbeitet wird und die erstmal verbraten werden müssen, wenn keine Antenne dran hängt. "WIR" arbeiten hier mit
25 mW - da brauche ich keine Dummy-Load, die 100 Watt aushält
Und ein Widerstand wird nicht funktionieren, da bei der verlinkten Dummy-Load ein Widerstand 330 Ohm und nicht 50 Ohm hat (oder meintest Du einen 50 Ohm?).
itscoolman hat gesagt.:
Da es dir um den Schuz des TX geht, kannst Du auch einen 10k-Widerstand zwischen die beiden Pole des SMA-Steckers löten. Das ist dann die preiswerte Variante. Alternativ gibts in der Bucht auch fertige Dummys zum erträglichen Preis! Wenn du den TX vermessen wolltest, müsstest Du auf die Frequenzen und die Impedanz achten, aber bei einem "Schutzdummy" ist die Anpassung ziemlich egal. Ein höherer Widerstandswert bedeutet, das nur ein kleinerer Strom fließen kann. Wenn bei einer Impedanz von 50 Ohm ~200mA fließen, würde bei ~10k nur noch ~1mA fließen. Folglich sollte dein TX, bei "Nichtvergessen" des Dummys, gut gegen "versehentliches Einschalten" gesichert sein.
itscoolman
Bei 5,8 GHz wird Dir der billige 10k-Widerstand (am besten ein Drahtwiderstand
) nicht viel bringen, weil es bei den Frequenzen eben genau auf die Anpassung ankommt und solche billigen Widerstände meist genug Parasitäten aufweisen um Dir Deine Leistung schön in den Sender zurück zu reflektieren. Das funktioniert "ausreichend" bei sehr niedrigen Frequenzen (13,56 MHz...) bei denen sich die Parasitäten nicht so stark auswirken aber bei 5,8 GHz würde ich schon etwas höherwertiges nehmen, wie von Dir verlinkt - und da dann bitte die Version nehmen, die für bis zu 6 GHz ausgelegt ist, weil nur damit sichergestellt ist, dass das Ding auch bei 5,8 GHz noch annähernd eine Impedanz von 50 Ohm aufweist
Die 50 Ohm Abschlusswiderstände sind nicht umsonst etwas preisintensiver als ein billiger bedrahteter Widerstand.
Tiggr hat gesagt.:
Hiho!
Dumme Frage: Reicht in dem Frequenzbereich überhaupt ein ohmscher Widerstand? Braucht man da nicht (auch) eine Impedanz?
Tschüss
Tiggr (aka Marcus)
Vorsicht: JEDES Bauelement hat eine Impedanz wenn wir bei Frequenzen ungleich "NULL" arbeiten
Und ja, wir wollen, dass bei unserer Frequenz die Impedanz einem REIN OHMSCHEN Widerstand nämlich 50 Ohm entspricht, d.h. man will gerade, dass die Impedanz keinen Blindanteil (oder auch Imaginärteil), d.h. keinen induktiven oder kapazitiven Anteil aufweist um die 50 Ohm-Koaxleitung genau mit ihrem 50-Ohm Wellenwiderstand abzuschließen in dem die gesamte Leistung verbraten und nichts aufgrund von Fehlanpassung zurück zum Sender reflektiert wird und diesen überlastet