[...] Vorher ansprühen, oder funktioniert dann das Laminieren nicht mehr [...]
Das klappt leider nicht... (Quelle: Habs selber schon mal probiert, die Folie löst sich dann schon ab, wenn man sie nur schief anschaut)
Wegen der farblichen Gestaltung würde ich mittlerweile nach dem Laminieren (die Folie muss - wie schon oft beschrieben - regelrecht mit dem EPP verschmelzen) mit farbiger Folie (geplottet oder sogar bedruckt kann man sich unbeschränkt gestalterisch austoben) oder Klebeband Muster aufkleben.
Die kann man so auch mal komplett ändern, wenn es einem nicht mehr gefällt.
Edit: Zu den Winglets... "Never change a running system" - das Video von Helmut zeigt, dass der EE super fliegt.

Generell ist es so, dass die Größe (Fläche und Höhe nehmen dabei jeweils Einfluss), Profilierung und Position eine Rolle spielen.
Größe: Erzeugt ausreichend Stabilität um die Hochachse, aber vorsicht, zu groß = überstabil/Gierschwingungen.
Ohne jetzt im Detail zu erklären warum (lässt sich alles schön begründen, aber führt hier zu weit) ist auch die Position in z-Richtung der Winglets (Profiliert!) oder Endscheiben (Ebene Platte != Winglet) entscheidend. Diese ist stark mit der V-Form "verknüpft" und kann bei falscher Auslegung auch Gierschwingungen oder negatives Roll-/Wendemoment zur Folge haben.
Richtig ausgelegt führen gerade profilierte Winglets zu einer deutlichen Steigerung der aerodynamischen Güte und damit zu besseren Flugleistungen (weniger induzierter Widerstand).
Die oft bei Pfeilnurflügeln verwendeten "Winglets" bzw. (korrekt) Enscheiben (da nur aus einer ebenen Platte bestehend) dienen primär der Stabilität um die Hochachse, wobei die allermeisten nicht wirklich optimiert sind, wenn man sich die Videos so ansieht.