Endlich! Mein erster dokumentierter FPV-Flug

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okke dillen

Erfahrener Benutzer
#1
nabendsn,

nachdem ich einigen frust mit reichweitentests unterschiedlicher antennen erlitten hatte, gelang mir gestern eeeeeendlich der durchbruch :D
der frust war durch einen selbstverschuldeten kurzschluß in der antennenbuchse des empfängers bedingt. zum glück hatte ich noch so nen chinamüllbilligempfänger, dessen 3-turns-spule ich solange bearbeitet hatte, bis ein brauchbares bild zustandekam.

meine plattform ist ja ein gebrauchter easystar von ebay - stark gebraucht, mancher würde auch sagen: verbraucht :lol:
damit hatte offensichtlich jemand fliegen gelernt...
aber, es fliegt, sogar gut genug, daß ich mit ihm aus lauter übermut beim F5J-teil des F3B/F5J-wettbewerbs des BWLV bei uns aufm platz teilnahm und prompt den 23.platz von 35 teilnehmern geholt hatte - nur 5 tage, nachdem ich ihn bekommen hatte! hehe :D
eigentlich bin ich ja hubiflieger... :p

17 min war ich in der luft und gewann so schnell vertrauen, daß ich mich zu ein wenig rumgebolze unter fpv-bedingungen hireißen ließ, unter anderem auch ein loooping und ein aufschwung. mann mann, da schießt einem bei diesen eigtl popelfiguren ganz schön das adrenalin ins blut! man sitzt halt drin und hat NICHT den überblick wie von unten, wo man höhe und entfernung ganz gut einschätzen kann!

das video hab ich bei rc-movie eingestellt klick mich. müßte demnäx freigeschaltet werden...viel spaß!

viele grüße,
o.d. ;)


ps: keine ahnung warum der link net funzt, stichworte fpv oder okke dillen eingeben und dann kommt man drauf...
 

Rene

Erfahrener Benutzer
#5
Super Video :)
na werd mir wohl doch ne neue Kamera zulegen müssen wenn ich die Kamera auflösung sehe :/ .

MFG Rene
 

Sibi

Erfahrener Benutzer
#6
na werd mir wohl doch ne neue Kamera zulegen müssen wenn ich die Kamera auflösung sehe :/ .
Die Kameraauflösung ist gut, aber durch codieren und RCMovie wird es dann etwas pixelig. Im Original in der Brille ist die viiiel besser.

@Okke

Du könntest Deine Videos Deinterlacen. Deins ist nich deinterlaced, das sieht man an den Streifen am Bild (Horizont).

lg,
Sibi
 

okke dillen

Erfahrener Benutzer
#7
danke für die kommentare! :D

ich hab gestern nochn bissi rumprobiert und nen dicken elko in die empf-versorgung gelötet, er ist etwas groß und paßte nicht ganz ins gehäuse..., aber damit war dessen schwingneigung schomma weg (siehe anhang, nicht lachen... :D). 227
 

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okke dillen

Erfahrener Benutzer
#8
und nochne frage:
wie bekomme ich meine 4..5GB großen avi-dateien auf unter 500MB komprimiert, ohne gleich solch häßliche einbußen, wie bei rcmovie?

was nutzt ihr für saftware?
wo ist der deinterlace-button bei super? :shy:

danke und viele grüße,
o.d.
;)
 

Sibi

Erfahrener Benutzer
#9
wie bekomme ich meine 4..5GB großen avi-dateien auf unter 500MB komprimiert, ohne gleich solch häßliche einbußen, wie bei rcmovie?
Ich codiere meine Videos zu MPG4 mit dem MainConcept AAC codec.

Deinterlace ist ein Filter.

http://de.wikipedia.org/wiki/Deinterlacing

lg,
Sibi
 

Helimensch

Erfahrener Benutzer
#10
... in die Deinterlace-Story hab ich mich mal versucht etwas reinzuarbeiten.
So ganz kann ich Euch aber leider nicht folgen! Also mal abgesehen von der Aufzeichnung mit entspr. (DV-) Camcordern, bei denen die Halbbildinformationen mehr oder weniger original in dem AVI-Kontainer erhalten bleiben, führen doch bereits die Aufnahmegeräte die Umwandlung (Deinterlace) in Vollbilder durch.
Insb. meine ich damit diese recht günstigen Video-Grabber, die Videodateien in unterschiedlichen Formaten auf dem Rechner erzeugen. Einmal "gedeinterlaced" ist da aber ja dann nichts mehr zu machen. Kamm-Effekte, Streifen, ... alles solche Auswirkungen.
Die Halbbild-Umwandlung ist innerhalb der verwendeten Programme meist nicht nennenswert zu beeinflussen und entsprechend einfach fallen die Verfahren dafür aus (s. Sibis Link).
Das Rohmaterial für die Videobearbeitung ist also dabei schon mal recht besch...!

Also so kenn ich das jetzt zumindest: Da ist doch auch mit dem obig beschriebenen Zusatzprogramm dann nicht mehr dran zu rütteln, oder? Die Videos liegen bei meinem Aufnameszenario ja wie gesagt schon in Vollbildern vor.
Oder anders gefragt: Bei Aufzeichnung z. B. mit Camcorder - was machen die beschriebenen Zusatzprogramme beim echten deinterlacing beispielsweise besser, als das eine etwas bessere Videoschnitt-SW nicht auch könnte?

Was sind denn die Erfahrungen dabei, warum ihr da nochmal den Extraschritt macht?

Mario
 

okke dillen

Erfahrener Benutzer
#11
danke sibi, ich weiß was deinterlacing ist, ich habe früher selbst kameras (röhrenkameras) entwickelt ;) deren PAL norm unterscheidet sich nicht von dem ausgegebenen PAL signal einer ccd oder cmos kamera. das ist aber nur der "analoge" anteil einer kamera. was in einer software passiert und warum, ist eher das buch mit sechseinhalb siegeln...
normalerweise sollte das deinterlacen bereits beim konvertieren von fbas in avi passieren, deshalb will die saftware ja auch wissen, ob das gerade oder ungerade halbbild zuerst gesampelt werden soll. insofern hast du natürlich recht, mario, daß "Die Videos liegen bei meinem Aufnameszenario ja wie gesagt schon in Vollbildern vor".
richtig, das wurde mir dann auch klar, daß das so ist, als mir eben was zu essen besorgt hatte...avi ist schließlich nix anderes, als das hintereinanderabspielen von jpg's, deshalb ist die filmdatei ja auch so riesig.

ich hatte mich lediglich durch die vimeo-zeile "forgot to check the deinterlace box?" verwirren lassen.

der "extraschnitt" dient lediglich der komprimierung von 4..5gb auf unter 500mb, sodaß man den film bei vimeo hochladen kann. lange rede kurzer sinn, es ist gelungen, mit super (während ich essen war) auf ca 250mb runterzukomprimieren, natürlich mit qualiverlust, aber erträglich.

will ich es mit musik und titeln "veredeln" geht die quali flöten... :(
deswegen ohne ton, sorry.

bin auf das ergebnis gespannt, sollte demnäx oben sein

viele grüße,
o.d.
;)
 

Sibi

Erfahrener Benutzer
#12
Hi Mario,

ich picke mir jetzt mal das Beispiel Camcorder (MiniDV) raus:

Bei diesen kommt das Bild über S-Video oder Composite immer interlaced raus, weil diese Videos ja meistens am Fernseher angesehen werden. Dementsprechend ist das über firewire gerippte Rohmaterial interlaced und muss nach bearbeitet werden. Das deinterlacen 100% während des aufnehmens gemacht wird kann ich mir nicht vorstellen, ausser es handelt sich um > 1000€ Modell. Des weiteren codierst Du ja das Video im nachhinein. Also, z.B. 3gb in 500mb umwandeln und dabei werden die Halbbilder optimiert für den Fernseher (Röhre) in ganze umgewandelt damit das am LCD/Plasma auch gut aussieht.

Das Rohmaterial für die Videobearbeitung ist also dabei schon mal recht besch...!
Deswegen benutze ich einen MiniDV zur aufnahme und keinen Ripper oder sonstiges (Arcos usw.), weil die schon irgendwie bei der Aufnahme rumpfuschen und nicht das Rohmaterial zur Verfügung stellen. Im nachhinein kannst Du mit entsprechender Software und guten Codierungen viel mehr rausholen als mit einem Video-Grapper bzw. HD/SD aufnahme Geräte.

@Okke
der "extraschnitt" dient lediglich der komprimierung von 4..5gb auf unter 500mb, sodaß man den film bei vimeo hochladen kann. lange rede kurzer sinn, es ist gelungen, mit super (während ich essen war) auf ca 250mb runterzukomprimieren, natürlich mit qualiverlust, aber erträglich.
Probier mal mit den Bitraten zu spielen um das Video in etwa an die 500mb zu bekommen. Höhere Bitraten = Bessere Qualität (aber, ich denke das wirst Du wissen ;) ).

lg,
Sibi
 

okke dillen

Erfahrener Benutzer
#13
hai sibi,

jo, leider zeigt super keine prognose an, wie groß wohl die zieldatei werden wird...
und es dauert eeeewiiiig, bis das endlich gerendert ist :(
die quali, die bei vimeo draus geworden ist, ist grauenhaft!

befolge gerade deinen rat und habe den bitstream von 1800 auf 3024 hochgesetzt, es rendert....warten auf godot :lol:

viele grüße,
o.d. ;)
 

Helimensch

Erfahrener Benutzer
#14
Hallo Sibi,

danke für die Antwort! Glaube, wir sind bei der Geschichte gar nicht so weit auseinander. Möchte an der Sache aber doch nochmal dranbleiben, weil das a) bestimmt mehr Leute interessiert b) eigentlich mit eine Basis für unser Hobby ist.

(Wir hatten dazu ja auch schon mal ein etwas passenderes Thema, wo wir zumindest die letzen Antworten von hier dann später ablegen können. Einstweilen führen wir das halt hier mal noch etwas weiter, würde ich sagen.)

Das Camcorderbeispiel hatte ich deswegen genannt, weil der das Video hinterher tatsächlich fernsehoptimiert in Halbbildern in einem AVI-Kontainer vorliegt. (Nur anhand der Endung *.avi ist das aber der Datei pauschal nicht unbedingt anzusehen) Das muß natürlich erst deinterlaced werden - soweit bin ich bei Dir! Verwende den Camcorder ja selbst, wenn die Aufnahme mal was "Gescheites" werden soll. Qualitativ ist das einfach die beste Lösung!
Das "Vollbilderzeugen" mache ich da dann allerdings in einem Schritt m. H, der Videoschnitt-SW gleich beim Rendern. Und da geht ihr ja teilweise offensichtlich etwas anders vor, nehmt ihr doch vorher ein Zusatzprogramm zum etwas optimierten Deinterlace und Schnibbelt das Material dann hinterher, oder?

Nu aber nochmal zu diesen diversen Video-Aufnahmegeräten (Über USB am Rechner, Arcos oder z. B. auch die kleine mobile Festplatte, die Sebastian mal im Shop hatte):
War wirklich der Meinung, daß die bei der Aufnahme schon ganz einfaches Deinterlacing (z. B. Wave) durchführen. Das erzeugte Progressive-Video hat dann eben die Qualität, die durch das Aufnahmegerät mehr oder weniger vorgegeben wurde. Würde das ja gerade auch als das Hauptproblem bei diesen "Grappern" bezeichnen! Die geschilderten Effekte kann ich z.B. genau so bei der kleinen AV-Disk feststellen (Halbierung der effektiven Bildrate, Kammeffekte, etc.).

Wär cool, würden wir das mal auf den Punkt bringen. Oder es hat nochmal jemand etwas mehr Infos dazu ... :p

Mario
 

okke dillen

Erfahrener Benutzer
#15
hi mario,

hab deinen vorschlag aufgegriffen, an der erwähnten stelle weiterzuschreiben. paßt dort echt besser hin ;)

hier isses
 

Sibi

Erfahrener Benutzer
#16
Hi Mario,

ich besitze keinen Archos oder ähnliches Aufnahmegerät. Aber, diese Geräte sollten schon im optimalen Falle Rohmaterial aufzeichnen. Kann nat. auch sein, das während der Aufnahme codiert und evtl. deinterlaced wird. Wenn, das so wäre, dann wäre das für mich ein K.O. Kriterium für ein Aufnahmegerät. Bei MiniDV, bekomme ich wirklich nur das Rohmaterial als AVI Kontainer. Diese Datei schneide ich dann in Sony Vegas Pro und codiere das Endresultat mit einer Bitrate (je nach länge des Videos) und lasse den Deinterlaced Filter drüberlaufen. Wenn ich das nicht machen würde, dann wären die Videos in der Regel 3gb groß und nicht deinterlaced. Bei der größe fällt mir kein Dienst ein, wo ich die Datei hochladen könnte. Deswegen, muss ich bei meinen Videos, postprocessing betreiben.

lg,
Sibi
 
Status
Nicht offen für weitere Antworten.
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