Hallo liebe Gemeinde,
ich denke jeder von uns hat einmal eine (oder mehrere) total peinliche Situation beim FPVen durchlebt. Mich würden mal eure Storys interessieren
Ich mache mal den Anfang:
Es begab sich im Februar. Ich war an einem schönen Startplatz am Nachbardorf angekommen und habe meinen FPV-Copter (AlienX-Frame mit Naza M Lite) ausgepackt, Stativ aufgestellt und war eigentlich guter Dinge. Hatte extra nen halben Urlaubstag geopfert weil ich so geil aufs Fliegen war und dann noch andere Sachen erledigen konnte, was man halt sonst nicht schafft. Wie auch immer, ich starte... Bild okay, schön windstill, alles tutti.
Dachte ich bis dahin! Fatshark auf... Ich näherte mich leicht meinem Heimatort, natürlich mit vertretbarem Abstand, bis ich zurück wollte. Leider wusste ich nicht, dass ich mich im Homelock-Modus befand und begann beim Versuch zurückzufliegen etwas unruhig zu werden: der Copter entfernte sich weiter.. und weiter... 600m sagt das EzOSD. Zeit für Panik! PENG! Bild weg, Copter nicht zu hören, Fatshark ab, futsch! Mist, Failsafe rein, warten... hoffen... bangen... nix! War scheinbar zu spät und er ist vorher schon abgeschmiert...
Alles zusammengepackt, ab ins Auto, zur ungefähren Absturzstelle (dabei wüst schimpfen) gefahren und gesucht. Und siehe da: nach einer viertelstündigen Suche sehe ich den Copter in einem Garten liegen, kopfüber und wild blinkend, zwischen mir und dem Copter ein 2 Meter breiter Graben... Ich also hin zu dem Haus, ("nützt ja nix, musst du durch...") und geklingelt... Keiner da. Was nun? Es wäre nur ein kleiner Sprung über den Zaun gewesen, aber die Nachbarn hatten schon ihre Gardinen zu Seite geschoben und mich beobachtet, DAS SPÜRTE ICH! :-D
Ich habe also beim Nachbarhaus geklingelt, der guten Frau mein Leid geklagt, aber diese wollte mir das Betreten des Grundstücks nicht gestatten. Okay, muss ich mit leben... Ich fuhr also nach Hause und schrieb einen Brief, den ich in den Postkasten warf, danach hieß es hoffen. Es war Nachmittag... es wurde langsam Abend.
Wenige Stunden später bekam ich eine Facebook-Nachricht von einer - nicht unansehnlichen - jungen Dame: "Vermisst du was?" JUHUUU!!! Schnell ins Bad, Hemd an, Haare gestutzt
rolleyes
und ab ins Auto, geklingelt... wer macht auf?
Der dazugehörige junge MANN! Naja, man kann nicht alles haben, wenigstens war er mir "wohlgesonnen"
Denn: Er hat den Lipo sofort nach dem Fund abgezogen und Fragte mich, ob ich denn nicht auf nen GPS-Lock gewartet hätte!
WAT?!? Es stellte sich heraus, dass er selbst Copter fliegt und das Ding schon behalten wollte, aber dann doch Mitleid bekam... Was für ein Glück im Unglück. Dazu kam noch, dass Copter alles was dran war völlig okay war, Lipo hatte noch 11,4V! Der Abend endete mit einem gemeinsamen Bier und dem Genuss des Videos meiner Rollei auf seinem Fernseher. Happy End 
Dies war das Video des Fluges. Schaut, wer da zur Absturzstelle eilt
[video=youtube_share;yKDKG1bnmZM]http://youtu.be/yKDKG1bnmZM[/video]
So endete ein Aufregender Tag im Leben eines Copter-Piloten... Ich muss sagen, es war echt unendlich peinlich, dort an allen möglichen Haustüren zu klingeln und blöde Fragen zu stellen und Geschichten zu erzählen, die keiner hören will. (Kam mir vor wie so ein Zeuge...)
Jetzt seid ihr dran!
ich denke jeder von uns hat einmal eine (oder mehrere) total peinliche Situation beim FPVen durchlebt. Mich würden mal eure Storys interessieren
Ich mache mal den Anfang:
Es begab sich im Februar. Ich war an einem schönen Startplatz am Nachbardorf angekommen und habe meinen FPV-Copter (AlienX-Frame mit Naza M Lite) ausgepackt, Stativ aufgestellt und war eigentlich guter Dinge. Hatte extra nen halben Urlaubstag geopfert weil ich so geil aufs Fliegen war und dann noch andere Sachen erledigen konnte, was man halt sonst nicht schafft. Wie auch immer, ich starte... Bild okay, schön windstill, alles tutti.
Dachte ich bis dahin! Fatshark auf... Ich näherte mich leicht meinem Heimatort, natürlich mit vertretbarem Abstand, bis ich zurück wollte. Leider wusste ich nicht, dass ich mich im Homelock-Modus befand und begann beim Versuch zurückzufliegen etwas unruhig zu werden: der Copter entfernte sich weiter.. und weiter... 600m sagt das EzOSD. Zeit für Panik! PENG! Bild weg, Copter nicht zu hören, Fatshark ab, futsch! Mist, Failsafe rein, warten... hoffen... bangen... nix! War scheinbar zu spät und er ist vorher schon abgeschmiert...
Alles zusammengepackt, ab ins Auto, zur ungefähren Absturzstelle (dabei wüst schimpfen) gefahren und gesucht. Und siehe da: nach einer viertelstündigen Suche sehe ich den Copter in einem Garten liegen, kopfüber und wild blinkend, zwischen mir und dem Copter ein 2 Meter breiter Graben... Ich also hin zu dem Haus, ("nützt ja nix, musst du durch...") und geklingelt... Keiner da. Was nun? Es wäre nur ein kleiner Sprung über den Zaun gewesen, aber die Nachbarn hatten schon ihre Gardinen zu Seite geschoben und mich beobachtet, DAS SPÜRTE ICH! :-D
Ich habe also beim Nachbarhaus geklingelt, der guten Frau mein Leid geklagt, aber diese wollte mir das Betreten des Grundstücks nicht gestatten. Okay, muss ich mit leben... Ich fuhr also nach Hause und schrieb einen Brief, den ich in den Postkasten warf, danach hieß es hoffen. Es war Nachmittag... es wurde langsam Abend.
Wenige Stunden später bekam ich eine Facebook-Nachricht von einer - nicht unansehnlichen - jungen Dame: "Vermisst du was?" JUHUUU!!! Schnell ins Bad, Hemd an, Haare gestutzt
Der dazugehörige junge MANN! Naja, man kann nicht alles haben, wenigstens war er mir "wohlgesonnen"
Dies war das Video des Fluges. Schaut, wer da zur Absturzstelle eilt
[video=youtube_share;yKDKG1bnmZM]http://youtu.be/yKDKG1bnmZM[/video]
So endete ein Aufregender Tag im Leben eines Copter-Piloten... Ich muss sagen, es war echt unendlich peinlich, dort an allen möglichen Haustüren zu klingeln und blöde Fragen zu stellen und Geschichten zu erzählen, die keiner hören will. (Kam mir vor wie so ein Zeuge...)
Jetzt seid ihr dran!