Also da die Entwicklung von Spionagetechniken in den letzten Jahrzehnten richtige Quantensprünge gemacht hat, halte ich es gar nicht mal für unrealistisch. Möglicherweise wäre das Ding kaum zu fliegen, doch Sinn und Zweck ist es ja, etwas über zwielichte Gestalten in Erfahrung zu bringen. Das Mückchen könnte eine Art One-Way-Gerät sein.
Sollte es dennoch ein Fake sein, erinnere man sich mal an all die Observationsgeräte, die in Kriegszeiten zum Einsatz kommen. Seht euch doch nur mal die 1-Gramm-Cams an. Das sind Consumerprodukte, die jedermann kaufen kann.
Erscheint es nun wirklich so unwahrscheinlich, eine Cam in Grösse einer Bleistiftmine zu bauen? Es gibt ja bereits Bots in Stecknadelkopfgrösse, somit scheinen nun kaum noch Grenzen zu existieren.
Mal davon abgesehen könnte der Auftrieb alleine durch das Flügelschlagen erfolgen, das Steuern über ein Verlagern des Schwerpunktes (Knopfzelle) mithilfe von Microelektromagneten. Ist der Schwerpunkt tief gelagert, sollte auch das Steuern nicht allzugrosse Probleme bereiten. Wichtig ist ja nur, dass das kleine Insekt von A nach B gelangt, um von dort aus Informationen zu sammeln.
lG
Markus