Lehrer/Schüler Betrieb ist ein Haftungsproblem.
Neben der Möglichkeit L/S mittels zweier verbundener Sender zu betreiben wird eben auch die Variante akzeptiert, bei der der (Modellflug-)Lehrer hinter dem (Modellflug-)Schüler steht und aufgrund der räumlichen Nähe eingreifen kann. Diese Art der Schulung wurde, wie ihr alle wißt, vor allem früher recht häufig angewandt als L/S Anlagen noch unerschwinglich teuer waren.
Die Haftpflichtversicherungen des (Modellflug-)Lehrers leistet auch in so einem Fall Schadenersatz.
Wenn es nur darum geht "Löcher in die Luft zu gucken" so könnte man das ja auch ganz gut den Flugleitern auf Modellflugeländen vorwerfen.
So ein Flugleiter hat ja unter anderem die gleiche Aufgabe wie ein Spotter beim FPV-Fliegen, nämlich den Luftraum zu beobachten um gefährliche Begegnungen mit anderen Luftfahrzeugen auszuschließen, denn das eingeschränkte Sichtfeld trifft wohl für den Modellpiloten der sich ganz auch seine Maschine konzentriert wie auch den FPV-Kameraflieger zu.
Ist es nicht so, dass es z.B. in England bereits eine Regelung gibt, bei der lediglich ein reiner Spotter dem FPV-Piloten zur Seite stehen muss um diesen einfach im Zweifelsfall auf Gefahren aufmerksam machen zu können, die dieser aufgrund seiner "fehlenden" Übersicht nicht wahrnehmen kann. Dachte ich hätte da vor einiger Zeit mal was gelesen. Und der Spotter muss glaube ich noch nicht mal ein Pilot sein, der im Zweifel die Steuerung des Modells übernehmen kann.
Bin mir aber nicht ganz sicher... kann mich auch irren...
*Edit* habe was gefunden:
Exemption
On the 21st September 2011 the CAA issued FPV UK with an exemption to 166(3) of the Air Navigation Order 2009 for full members only when they are flying models under 1.8kg, under 400ft, and are following the FPV UK operating procedures (detailed in v1.0 of the FPV UK handbook here: FPV UK Handbook). If all of these things are true then instead of direct unaided visual contact the pilot may use a competent observer (competent observer is defined in the FPV UK Handbook). ).
The complete wording of the exemption:
Exemption
SMALL UNMANNED AIRCRAFT – First Person View Flying
1) The Civil Aviation Authority (‘the CAA’) in exercise of its powers under article 242 of the Air Navigation Order 2009 (‘the order’), exempts any person in charge of a Small Unmanned Aircraft (SUA) from the requirement at article 166(3) of the Order to ensure that direct unaided visual contact is maintained with the aircraft sufficient to monitor its flight path in relation to other aircraft, persons, vehicles, vessels and structures for the purpose of avoiding collisions.
2) This exemption is granted subject to the following conditions:
a) The person in charge of the SUA must be a full member of the FPV UK Association and comply with the operating procedures in the FPV UK Pilot’s Handbook version 1.0 dated 20 September 2011.
b) The person in charge must be accompanied by a competent observer who maintains direct unaided visual contact with the SUA sufficient to monitor its flight path in relation to other aircraft, persons, vehices, vessels and structures for the purpose of ensuring that the person in charge avoids collisions.
c) The take-off mass of the SUA must not exceed 1.8kg.
d) The SUA must not be flown at a height of more than 400 feet above the surface.
3) This exemption has effect from the date hereof until 30 September 2012, unless previously revoked.
Mehr Infos können hier gefunden werden:
http://www.fpvuk.org/fpv-law/