Ich hab es im Paket mit einem Naza M gekauft, da hat es letztendlich erheblich weniger gekostet!
Ka, du kannst das Gimbal über Nick kippen. Wenig ° nach oben, und 90° nach unten. In beiden Richtungen bleibt noch genügend "Spiel" für das Gimbal, um Bewegungen auszugleichen. Angeblich kann man auch Roll leicht Kippen über den Sender, das fand ich aber nicht wichtig, und hab es daher sein lassen.
Schau dir einmal ein paar Videos zum Zenmuse H3-2D an. Da sieht man das Kippen auch. Du gibst einen Winkel vor mit dem Kanal und das Gimbal fährt langsam dort hin. Die Geschwindigkeit kann man, glaub ich, in der Software einstellen.
Bei einigen Videos sieht man die Ausleger, oder den Copter in einem separaten Bild. Die Ruhe des Bildes, egal wie wild der Copter wackelt, ist unglaublich.
Das ist natürlich kein Alleinstellungsmerkmal des Zenmuse. Das können letztendlich wohl alle Brushless Gimbals. Aber das Zenmuse war in der Combi kaum teurer, als die günstigen anderen Versionen auf dem Markt und vor allem ist es Plug&Play.
Ich habs an den Frame geschraubt, die Stromversorgung an die Verteilerplatine gelötet, den CAN Bus eingestöpselt und konnte ohne weitere Einstellungen direkt loslegen. Das war schon echt klasse.
Vorteil vom Zenmuse ist: Das Gimbal hat nicht nur ne Plattform, wo die GoPro draufgestellt wird. Es ist genau auf die GoPro3 angepasst und hat einen Sockel, der hinten in den Port der GoPro geht. Dadurch wird a. die Gopro im Flug über die Stromversorgung des Gimbal mitversorgt und man hat b. einen einfachen Klinkeausgang am Zenmuse controller, von dem man das Videosignal abnehmen kann. Also kein zusätzliches USB-Kabel mehr dafür, an der Cam. Die GoPro wird eingesteckt, mit der Sicherung festgeschraubt und das war es. Leicht, klein und dank keiner weiteren Kabel perfekt ausgewogen.