Laserdrucker Patent ausgelaufen

donandi

Well-known member
#2
finde ich auch höchst interessant, bin gespannt wie´s da weiter geht
 

ThinMan

Erfahrener Benutzer
#3
In Polen bauen die einen interessanten SLS-Drucker, vielleicht fahre ich da im kommenden Frühjahr mal hin und schaue mir den an. Ev. ist er bis dahin auch billiger.

ThinMan
 

ThinMan

Erfahrener Benutzer
#4
Ihr könnt hier gerne auch selber Links dazu posten. Falls Ihr was interessantes findet, oder sogar selber Erfahrungen mit solchen Druckern habt, etc.

Sozusagen als kleine Marktübersicht und wie es mit der Technologie weitergeht.

ThinMan
 

Elton100

Erfahrener Benutzer
#5
vorteile? ja ok. ich seh aber auch nachteile. wenn das pulver nicht absolut gleichmäßig (ohne lücken) aufgetragen wird, gibt es sofort probleme. ich denke dass das absolut gleichmäßige auftragen der pulverschicht die eigentliche herausforderung bei solch einem drucker ist. kleine klümpchen reichen da schon aus und das druckbild ist im ar...

bg, elton
 

Butcher

Bill the Butcher
#6
Es gibt mittlerweile einige coole neue sachen, wie z.b. PeachY, ist zwar en laser -3ddrucker, arbeitet aber mit fluessigem poly, aber fuer nen kickstarterpreis von 100euro durchaus geil:)
 

Elton100

Erfahrener Benutzer
#7
jo, der peachy sieht interessant aus. aber ob der jemals ausgeliefert wird? habe selten ein kickstarter projekt als fertiges produkt und dann auch noch lieferbar gesehen...

bg, elton
 

lmig

Erfahrener Benutzer
#8
Ist die "Layeradhesion" und damit die Belastbarkeit der Teile, vergleichbar mit die der FDM Drucker bei Verwendung von z.B. PETG Filament?

Ich finde die Teile sehen sehr "bröselig" aus :D
 

ThinMan

Erfahrener Benutzer
#9
Ich weiß jetzt nicht von welchen Teilen Du genau redest, die von shapeways sind jedenfalls vergleichbar mit gefrästem POM. Das grobe ist nur äußerlich, es gibt auch polierte Oberflächen. Es ist vielleicht einen Tick spröder und nimmt Wasser auf. Gibt es aber auch wieder genauso schnell wieder ab.

Ich habe ein Probeteil 2 Jahre in die Sonne gehängt und eines 1 Jahr vergraben. Subjektiv kein Unterschied zu vorher festzustellen. Habe eine Rohrschellenhälfte auf ein kurz mit Schleifpapier bearbeites Carbonrohr mit 5 Minuten Epoxy geklebt. Das hielt eine 5 kg Hantelscheibe locker. Die Layer sind mit dem Auge gar nicht sichtbar bzw. minimal. Mit ner Lupe sieht man die dann schon eher.

TKKO Buchsenstecker.jpg

Die Qualität von den "bezahlbaren" SLS-Druckern kenne ich nicht, daher ja auch dieser Thread.

Kein Stützmaterial und die feinere Auflösung sind schon Vorteile. Und Metallähnlich können die auch.

Der Preis ist momentan der größte Nachteil.

ThinMan
 

binolein

Well-known member
#11
Ich weiß jetzt nicht von welchen Teilen Du genau redest, die von shapeways sind jedenfalls vergleichbar mit gefrästem POM.



ThinMan
Nicht übertreiben.

Die Qualität von shapeways ist gut und auch recht stabil, ist aber in Sachen Stabilität weit von gefrästen POM entfernt.
Anders ausgedrückt, das Material ist für Passungen nicht so recht geeignet

Ich wollte mir ein wenig Abeit sparen und habe mir mal ein paar Motorhalter für meine Micros von denen drucken lassen. Das sind schon recht filigrane Teile. Die haben die Feurprobe nicht übestanden.

Somit musste ich die Halter weiter fräsen.

Gruß
Thorsten
 
Zuletzt bearbeitet:

ThinMan

Erfahrener Benutzer
#12
Denke nicht, das ich übertreibe sind halt meine Erfahrungen. Aber was soll ich weiter dazu sagen, ohne die Teile zu kennen.

Natürlich sollte man immer vorher abwägen, wie Teile aus welchem Material für welche Anforderungen wie konstruiert werden.

Meine letzten Teile, die Motorstecker für Koax, mehrteilig, werden mit Sicherheit schwer zu fräsen sein. Die gedruckten passen jedenfalls perfekt und sind leichter als aus POM gefräst.

Meine subjektive Meinung.

Und nicht jeder hat eine Fräse rumzustehen und kann dann auch damit umgehen. Auftragsfräsen ist ja auch nicht so preiswert.

ThinMan
 

binolein

Well-known member
#13
Ich denke doch, dass du das etwas zu rosa siehst.

Ich kann auch vergleichen. Ich drucke (allerdings FDM) und fräse jeden Tag.

Außerdem hast du den Vergleich zum gefrästen POM ins Spiel gebracht.
Fräsen ist übrigens kein Hexenwerk.

Das mal nur zur Info für dich.
Gedruckte Teile haben, wenn der Drucker gut (eingestellt) ist, Abweichungen von 1 - 2/10 auch die SLS Teile
Für Passungen braucht man idealerweise 1/100. Da sind die Drucker noch lange nicht.
Ebenso schwanken die Teile auch von der Maßhaltigkeit her.

Ein Geschäftkollege hat hinsichtlich shapeways schlechte Erfahrungen gemacht. Das hat aber eher was mit den recht hohen Anforderungen zu tun gehabt.
Da war nur ein kleiner Teil der gelieferten Teile passgenau und beim Zusammenbau haben die dann leider nicht gehalten und sind gebrochen.
Das nur mal so am Rande.

Mal zurück zum Thema.

Mich interessieren die Drucker auch ungemein. Die Oberflächengüte ist doch um Längen besser.
Sobald da was gutes im unteren vierstelligen Bereich zu haben ist, könnte ich da schon schwach werden.

Gruß
Thorsten
 

ThinMan

Erfahrener Benutzer
#14
Ich bleib dabei und Passungen mit 1/100 Genauigkeit für Kunststoffteile und Kopter....

Wers braucht solls dann eben für gutes Geld fräsen lassen.

Bei mir waren alle Teile massgenau auf 1/10 und halten bis Heute, entsprechen also meinen gestellten Anforderungen.

TKKO Motorarm 02.jpg

5-teilig, ziemlich klein, mir reicht das vollkommen

ThinMan
 
Zuletzt bearbeitet:

Merlinfly

Erfahrener Benutzer
#16
Man muss in vielen fällen die Konstruktion dem Herstellverfahren anpassen. Ich verwende viele Teile von Shapeways und die halten normalerweise. Die meisten Teile habe ich früher gefräst, war eine Riesenarbeit die ich mir heute spare. Aber das muss jeder für sich entscheiden und alles kann man nicht Drucken. Und was Passungen angeht so ist meist Nacharbeit angesagt. Aber mal kurz mit der Reibahle durch ein Loch ist kein Hexenwerk.
 
FPV1

Banggood

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