moin Kollegen,
ich muss jetzt doch noch einmal ein Thema lostreten... wobei es weniger für die "Nur-Piloten" und mehr für die Löter und Elektronikbauer gedacht ist:
ist ein Logic-Level-Converter LLC in allen Fällen wirklich notwendig?
Gegeben ist ein Standard-Arduino (Mini, Mini Pro oder Nano) und ein WMP mit dem ITG3205 ge"cut"ted (!), so wie oft schon gezeigt.
( http://www.fpv-community.de/forum/showthread.php?tid=6507 Beitrag #4 (Juergen) )
Ich habe zwei dieser WMPs - konkret waren es Clones - entsprechend behandelt, allerdings nicht mechanisch ausgeschnitten, sondern lediglich die original I2C Verbindungen zur eingebauten MPU gekappt, die onboard-Spannungsversorgung so belassen, wie sie ist und die SCL- und SDA-Anschlüsse mittels Lötlackdraht an den originalen Pullup-Widerständen von 2k Ohm abgezweigt.
Punkt. Neuer Satz...
Die Arduino-Pullups werden abgeschaltet, somit liegen folgende Verhältnisse vor:
der ITG3205 und seine SCL / SDA-Anschlüsse arbeiten als open-collector / open-drain auf die 2k Widerstände an ca. 3V, die ebenfalls open-drain Anschlüsse des Arduino arbeiten ebenfalls auf diese beiden Widerstände und somit an dem Punkt mit 3V, (wenn die internen Pullups ausgeschaltet sind!).
Konkret zieht der Arduino als Master den Takt (SCL) aktiv gegen Masse / LOW und lässt ansonsten auf HIGH-Pegel (3V) floaten, somit sieht der 3V-ITG an seinem SCL-Eingang nur Masse und max. 3V.
Der 3V-Pegel an der Datenleitung (SDA) des ITG 3205 wird von diesem aktiv gegen Masse gezogen oder floatet als High-Pegel und wird am Arduino-Eingang als HIGH erkannt.
Somit erkenne ich kein Problem, dass der 3V Baustein - hier ITG3205 - mit einem 5V Pegel des Arduinos überlastet werden könnte... solange es sich um open-collector Schaltungen handelt und keine weiteren Pullups mit 5V Vcc ins Spiel kommen.
Gruß
Manfred
ich muss jetzt doch noch einmal ein Thema lostreten... wobei es weniger für die "Nur-Piloten" und mehr für die Löter und Elektronikbauer gedacht ist:
ist ein Logic-Level-Converter LLC in allen Fällen wirklich notwendig?
Gegeben ist ein Standard-Arduino (Mini, Mini Pro oder Nano) und ein WMP mit dem ITG3205 ge"cut"ted (!), so wie oft schon gezeigt.
( http://www.fpv-community.de/forum/showthread.php?tid=6507 Beitrag #4 (Juergen) )
Ich habe zwei dieser WMPs - konkret waren es Clones - entsprechend behandelt, allerdings nicht mechanisch ausgeschnitten, sondern lediglich die original I2C Verbindungen zur eingebauten MPU gekappt, die onboard-Spannungsversorgung so belassen, wie sie ist und die SCL- und SDA-Anschlüsse mittels Lötlackdraht an den originalen Pullup-Widerständen von 2k Ohm abgezweigt.
Punkt. Neuer Satz...
Die Arduino-Pullups werden abgeschaltet, somit liegen folgende Verhältnisse vor:
der ITG3205 und seine SCL / SDA-Anschlüsse arbeiten als open-collector / open-drain auf die 2k Widerstände an ca. 3V, die ebenfalls open-drain Anschlüsse des Arduino arbeiten ebenfalls auf diese beiden Widerstände und somit an dem Punkt mit 3V, (wenn die internen Pullups ausgeschaltet sind!).
Konkret zieht der Arduino als Master den Takt (SCL) aktiv gegen Masse / LOW und lässt ansonsten auf HIGH-Pegel (3V) floaten, somit sieht der 3V-ITG an seinem SCL-Eingang nur Masse und max. 3V.
Der 3V-Pegel an der Datenleitung (SDA) des ITG 3205 wird von diesem aktiv gegen Masse gezogen oder floatet als High-Pegel und wird am Arduino-Eingang als HIGH erkannt.
Somit erkenne ich kein Problem, dass der 3V Baustein - hier ITG3205 - mit einem 5V Pegel des Arduinos überlastet werden könnte... solange es sich um open-collector Schaltungen handelt und keine weiteren Pullups mit 5V Vcc ins Spiel kommen.
Gruß
Manfred