Guten Abend Kollegen!
Heute bestes Wetter, etwas mehr als leichter Wind - nahezu ideale Bedingungen für meinen ersten FPV-Flug.
Also den Kollegen angerufen und raus zum Flugplatz.
Dort sämtliche Technik aufgebaut, unter anderem Stativ mit ext. Videmempfänger in ca. 1,5m Höhe.
Nach dem Test sämtlicher System habe ich den Flieger, 2m Segler BL-Antrieb, vom Kollegen werfen lassen und habe den Flieger in die Höhe gesteuert. Nachdem er sicher in der Luft lag, habe ich die Fatshark-Videobrille heruntergezogen. Leider war plötzlich das Bild weg. Ich habe mir also gedacht, dass sich evtl. ein Stecker gelöst hat. Doch unten hatte ich dann wieder ein 1A Bild.
Diesmal die Empfänger-Position auf dem Stativ etwas verändert, schnell einen Blick durch die Brille geweorfen und dann das Modell wieder hochgejagt.
Diesmal hatte ich ein stark gestörtes Bild, doch plötzlich wurde es sauber. Also habe ich mich schnell orientiert, die Gegend war mir ja bestens bekannt.
Plötzlich war das Bild komplett weg! Ich sofort die Brille hoch gezogen. Mein Beobachter schrie, dort hinten an der Waldkante ist er. Ich erfasste den Flieger und versuchte das Schlimmste zu verhindern. Er setzte hart auf der Nase auf.
Das Ergebnis: Nase des Fliegers gebrochen, Motor raus, LiPo zerhackt (zumindest die 2. Zelle, die äußeren Beiden nur eingedellt). Bei BL hat es nur die Welle verschoben, hab sie wieder nach vorne gedrückt.
Die Kamera leifert weiter klar feine Bilder.
Sämtliche Elektronik nebst Kamera ist zum Glück heil geblieben.
Doch was war passiert? In dem Moment wo das Videosignal abbrach erfasst den wendigen und zudem immer ziemlich schnell fliegenden Segler ein heftiger Rückwind. Innerhalb von 4 Sekunden wurde der Segler um fast 150m angetrieben, das Resultat steht dann oben .
Trotzdem hat mich der kurze Moment dieses Fliegens voll überzeugt ich hatte von dort oben Häuser in 5km Entfernung gesehen.
Ich vermutet, dass sich die Videoantenne zu tief im Rumpf befand, die Antenne schloss mit der Höhe der OSC-Cam im Rumpfvorderteil ab, sie schaute nicht über die Tragflächen hinaus. Liegt es etwa daran, dass der Empfang so gestört war? In der Nähe befanden sich keine Häuser oder WLAN-Netzte. Der TX befand sich an der Klettverbindung.
Der Segler war trotz V-Form viel zu agil in der Luft und lag smoit nicht sonderlich stabil.
Doch Back to Basics: ich werde mir jetzt einen Easy-Star oder Twinstar holen (eure Empfehlungen bitte ), da ja leider der Videovan wohl noch einige Zeit auf sich warten lässt. Die Modelle sind ja Einsteigermodelle und ich denke das sich diese bewährten Modelle auch bei mir nützlich machen werden.
Könnte es auch sein, dass der TX irgendwelche Probleme hat. Wie weit muss die Reichweite am Boden sein, damit ich in der Luft Sicherheit habe?
Ich freue mich auf Eure Kommentare und Hinweise, damit der nächste Flug besser funktioniert und so zu einem echten Erlebnis wird.
Bis bald in der Luft... :flieger:
Heiko
Heute bestes Wetter, etwas mehr als leichter Wind - nahezu ideale Bedingungen für meinen ersten FPV-Flug.
Also den Kollegen angerufen und raus zum Flugplatz.
Dort sämtliche Technik aufgebaut, unter anderem Stativ mit ext. Videmempfänger in ca. 1,5m Höhe.
Nach dem Test sämtlicher System habe ich den Flieger, 2m Segler BL-Antrieb, vom Kollegen werfen lassen und habe den Flieger in die Höhe gesteuert. Nachdem er sicher in der Luft lag, habe ich die Fatshark-Videobrille heruntergezogen. Leider war plötzlich das Bild weg. Ich habe mir also gedacht, dass sich evtl. ein Stecker gelöst hat. Doch unten hatte ich dann wieder ein 1A Bild.
Diesmal die Empfänger-Position auf dem Stativ etwas verändert, schnell einen Blick durch die Brille geweorfen und dann das Modell wieder hochgejagt.
Diesmal hatte ich ein stark gestörtes Bild, doch plötzlich wurde es sauber. Also habe ich mich schnell orientiert, die Gegend war mir ja bestens bekannt.
Plötzlich war das Bild komplett weg! Ich sofort die Brille hoch gezogen. Mein Beobachter schrie, dort hinten an der Waldkante ist er. Ich erfasste den Flieger und versuchte das Schlimmste zu verhindern. Er setzte hart auf der Nase auf.
Das Ergebnis: Nase des Fliegers gebrochen, Motor raus, LiPo zerhackt (zumindest die 2. Zelle, die äußeren Beiden nur eingedellt). Bei BL hat es nur die Welle verschoben, hab sie wieder nach vorne gedrückt.
Die Kamera leifert weiter klar feine Bilder.
Sämtliche Elektronik nebst Kamera ist zum Glück heil geblieben.
Doch was war passiert? In dem Moment wo das Videosignal abbrach erfasst den wendigen und zudem immer ziemlich schnell fliegenden Segler ein heftiger Rückwind. Innerhalb von 4 Sekunden wurde der Segler um fast 150m angetrieben, das Resultat steht dann oben .
Trotzdem hat mich der kurze Moment dieses Fliegens voll überzeugt ich hatte von dort oben Häuser in 5km Entfernung gesehen.
Ich vermutet, dass sich die Videoantenne zu tief im Rumpf befand, die Antenne schloss mit der Höhe der OSC-Cam im Rumpfvorderteil ab, sie schaute nicht über die Tragflächen hinaus. Liegt es etwa daran, dass der Empfang so gestört war? In der Nähe befanden sich keine Häuser oder WLAN-Netzte. Der TX befand sich an der Klettverbindung.
Der Segler war trotz V-Form viel zu agil in der Luft und lag smoit nicht sonderlich stabil.
Doch Back to Basics: ich werde mir jetzt einen Easy-Star oder Twinstar holen (eure Empfehlungen bitte ), da ja leider der Videovan wohl noch einige Zeit auf sich warten lässt. Die Modelle sind ja Einsteigermodelle und ich denke das sich diese bewährten Modelle auch bei mir nützlich machen werden.
Könnte es auch sein, dass der TX irgendwelche Probleme hat. Wie weit muss die Reichweite am Boden sein, damit ich in der Luft Sicherheit habe?
Ich freue mich auf Eure Kommentare und Hinweise, damit der nächste Flug besser funktioniert und so zu einem echten Erlebnis wird.
Bis bald in der Luft... :flieger:
Heiko