... würde ich an dieser Stelle doch jetzt mal offiziell zum Leben erwecken (wollen)!
In dem Nachbarthema BPSK Modem für GPS Downlink via Audiokanal haben wir ja schon mal einige Grundlagen einer solchen Lösung diskutiert.
Nach dieser Theorie habe ich mich die letzten Wochen nun daran gemacht, auch den praktischen Teil des Antennentrackers umzusetzten. Neben der eigentlichen Auswerteschaltung kommen dabei auch noch zwei Bausteine von unserem Kally zur Anwendung, welche er mir unkompliziert für diese ersten Tests zur Verfügung gestellt hatte (Danke auch nochmal, Kally ).
Bevor ich hier allerdings mit näheren Details aufwarten konnte, mußte natürlich überhaupt erstmal eine kleine "Machbarkeitsstudie" durchgeführt werden. Jedes der Module für sich hatte ja schon mal grunds. funktioniert. Ob allerdings auch das Zusammenspiel klappt, wollte ich zunächst erstmal feststellen.
Würde behaupten, dieser Schritt ist überwunden - die Ergebnisse können hier nun mal veröffentlicht werden!
Worum geht es überhaupt?
Für die Erzielung der optimalen Reichweite unserer Videoübertragung setzt man idealerweise Richtantennen ein. Würde man diese im immer auf das Modell ausrichten, ergäben sich einige deutliche Vorteile:
-Es können Antennen mit kleinerem Öffnungswinkel aber besserem Gewinn verwendet werden.
-Reichweite sollte sich dadurch deutlich verbessern.
-Reflexionen und sonst. Störungen können weitgehend ausgeblendet werden.
Es war also naheliegend, sich über eine automatische Antennennachführung Gedanken zu machen.
Wie ist das Projekt entstanden?
In einigen Beiträgen anderer Foren wurden schon ähnliche Ideen vorgestellt, Fehlende Dokumentation, Verfügbarkeit der dort verwendeten Bauteile, ... - es gab mehrere Gründe, sich der Sache doch evtl. selbst anzunehmen und eine eigene Entwickung anzugehen Die Idee dazu war schon etwas länger vorhanden. Ausschlaggebend für die konkreten Planungen war aber ein Gespräch mit Kally auf der diesjährigen Spielwarenmesse in Nürnberg. Er berichtete von einer Datenübertragung über Tonkanal mittels BPSK-Modem. Die NMEA-Daten eines an Bord des Modellflugzeugs befindlichen GPS-Empfängers ließen sich damit zum Boden schicken. Ein weiterer Baustein ermöglicht die Servoansteuerung über die Ser.-Schnittstellle. Für Auswertung und Ansteuerung kamen mir Erfahrungen bei der Programmierung eines dafür geeignet erscheinenden Microcontrollers zugute.
Was waren die Vorüberlegungen?
Die beiden Bausteine vom Kally (s. o.) lagen uns ja schon mal vor. Diesen Weg wollten wir weitergehen. Sprich - der künftige Antennentracker sollte modular aufgebaut sein. Dadurch kann man alle Teilkomponenten beispielsweise auch anderweitig verwenden bzw. durch geeignete andere Module ersetzen. Anstatt des genannten BPSK-Modems ließe sich so auch jede andere Funk- Datenübertragung anschließen. Mit geringf. Änderungen am Programm ist das dann auch so verwendbar.
An zentraler Stelle sollte für die Berechungen, Ansteuerung der Module ein Microcontroller eingesetzt werden. Da wir ja ein Opensource-Projekt anvisiert haben, sollte natürlich auch die Programmierung des Bausteins eher für die etwas breitere Masse geeignet sein. Bei Atmels, PICs, etc. liegt die Hürde denn doch nochmal etwas höher.
... to be continued
Mario
In dem Nachbarthema BPSK Modem für GPS Downlink via Audiokanal haben wir ja schon mal einige Grundlagen einer solchen Lösung diskutiert.
Nach dieser Theorie habe ich mich die letzten Wochen nun daran gemacht, auch den praktischen Teil des Antennentrackers umzusetzten. Neben der eigentlichen Auswerteschaltung kommen dabei auch noch zwei Bausteine von unserem Kally zur Anwendung, welche er mir unkompliziert für diese ersten Tests zur Verfügung gestellt hatte (Danke auch nochmal, Kally ).
Bevor ich hier allerdings mit näheren Details aufwarten konnte, mußte natürlich überhaupt erstmal eine kleine "Machbarkeitsstudie" durchgeführt werden. Jedes der Module für sich hatte ja schon mal grunds. funktioniert. Ob allerdings auch das Zusammenspiel klappt, wollte ich zunächst erstmal feststellen.
Würde behaupten, dieser Schritt ist überwunden - die Ergebnisse können hier nun mal veröffentlicht werden!
Worum geht es überhaupt?
Für die Erzielung der optimalen Reichweite unserer Videoübertragung setzt man idealerweise Richtantennen ein. Würde man diese im immer auf das Modell ausrichten, ergäben sich einige deutliche Vorteile:
-Es können Antennen mit kleinerem Öffnungswinkel aber besserem Gewinn verwendet werden.
-Reichweite sollte sich dadurch deutlich verbessern.
-Reflexionen und sonst. Störungen können weitgehend ausgeblendet werden.
Es war also naheliegend, sich über eine automatische Antennennachführung Gedanken zu machen.
Wie ist das Projekt entstanden?
In einigen Beiträgen anderer Foren wurden schon ähnliche Ideen vorgestellt, Fehlende Dokumentation, Verfügbarkeit der dort verwendeten Bauteile, ... - es gab mehrere Gründe, sich der Sache doch evtl. selbst anzunehmen und eine eigene Entwickung anzugehen Die Idee dazu war schon etwas länger vorhanden. Ausschlaggebend für die konkreten Planungen war aber ein Gespräch mit Kally auf der diesjährigen Spielwarenmesse in Nürnberg. Er berichtete von einer Datenübertragung über Tonkanal mittels BPSK-Modem. Die NMEA-Daten eines an Bord des Modellflugzeugs befindlichen GPS-Empfängers ließen sich damit zum Boden schicken. Ein weiterer Baustein ermöglicht die Servoansteuerung über die Ser.-Schnittstellle. Für Auswertung und Ansteuerung kamen mir Erfahrungen bei der Programmierung eines dafür geeignet erscheinenden Microcontrollers zugute.
Was waren die Vorüberlegungen?
Die beiden Bausteine vom Kally (s. o.) lagen uns ja schon mal vor. Diesen Weg wollten wir weitergehen. Sprich - der künftige Antennentracker sollte modular aufgebaut sein. Dadurch kann man alle Teilkomponenten beispielsweise auch anderweitig verwenden bzw. durch geeignete andere Module ersetzen. Anstatt des genannten BPSK-Modems ließe sich so auch jede andere Funk- Datenübertragung anschließen. Mit geringf. Änderungen am Programm ist das dann auch so verwendbar.
An zentraler Stelle sollte für die Berechungen, Ansteuerung der Module ein Microcontroller eingesetzt werden. Da wir ja ein Opensource-Projekt anvisiert haben, sollte natürlich auch die Programmierung des Bausteins eher für die etwas breitere Masse geeignet sein. Bei Atmels, PICs, etc. liegt die Hürde denn doch nochmal etwas höher.
... to be continued
Mario