So, nachdem ja mein erster Versuch allein zu fliegen unweigerlich mit der Nase des Fliegers im Schnee endete, hier nun ein kleiner Reperaturbericht.
Vom Crash gibts leider kein Video, ich hatte da die GoPro noch nicht und ne Cam halten + Fliegen geht ja ned Kurz gesagt, ich war einfach nicht hoch genug um eine "Panik-Stall-Reaktion" (hervorgerufen weil mir die Trimmgewichte am Heck und einem Flügel bei der Kälte in der Luft abgefallen sind (selbst schuld hab nur tesa verwendet)) noch abfangen zu können. 2 Meter höher und der Flieger wär sanft gelandet *grml*
Schaden war: Stopper der den Propeller beim einfahren des KTW in die richtige Stellung bringt weggebrochen + KTW an diversen Stellen gerissen. Canopy Halterung aus Styro gebrochen. Nase leicht gestaucht mit kleinen einrissen auf beiden Seiten. Tragflächenverbinder in der Mitte ausseinandergebrochen.
Im großen und ganzen alles Schäden die, wär das Modell gut verarbeitet und durchdacht, wohl nicht aufgetreten wären (abgesehen von der Nase vielleicht), denn so heftig war die Landung eigentlich nicht.
Gut, die Nase habe ich mit heißem Wasser wieder gerade gebogen und mit Styokleber die Einrisse geklebt. Hab dazu nur ein Bild was auf einer Seite den Riss zeigt.
Canopy Halterung auch mit Styrokleber geklebt, da werd ich aber spätestens wenn FPV Zeug rankommt verstärken.
Der Tragflächenverbinder ist unter anderem gebrochen weil die Tragflächen an der Stelle wo sie in den Rumpf gesteckt werden extrem viel Spiel haben und beim Aufprall nach vorne geknickt sind(hatte schon eine Lage Gewebeband rumgewickelt), und das Plastikteil einfach nur Schrott ist und nicht wirklich Kräfte aufnehmen kann. Das Teil ist wie auf den Fotos zu sehen aus zwei Plastikstücken zusammengeschraubt wovon eins in der Mitte vllt. noch ein Millimeter dick ist. Zudem sind in der Mitte zwei Schrauben die die Plastikteile verbinden aber das ganze nur noch mehr zu einer Bruchstelle prädestinieren. Seitlich sind aus Metall Streben eingebracht. Die bringen aber null weil sie nur seitlich innen liegen, alles nur verschraubt aber nicht fest verbunden zB. geklebt ist.
Neuer Tragflächenverbinder wurde gekauft und nun mit 5min Epoxy komplett inkl. der Metallstreben verklebt. Zudem habe ich eine der alten Streben genommen und auf der Unterseite flach angeklebt um seitliche Kräfte eventuell etwas mit zu absorbieren.
Die Tragflächen sind jetzt an den Stellen wo sie in den Rumpf geschoben werden mit 3 Lagen Gewebeband versehen und müssen so jetzt in den Rumpf schon fast reingestopft werden das sollte Kräfte, die auf den Verbinder einwirken, mildern.
Die Nase wurde nachdem sie wieder vollständig trocken war neu getaped, diesmal noch dicker verstärkt (Anfängertauglich)
Zum Glück hatte ich sie schon von Anfang an getaped, sonst wär sie wohl beim Crash abgebrochen.
Fehlt noch die größte Arbeit, das KTW und der Stopper. Zum Glück hatte der sich nachdem er abgebrochen war inkl. Feder im Schacht des KTW verirrt und ist nicht irgendwo vom Himmel gefallen. So hatte ich Teile mit denen ich wieder arbeiten konnte. Normalerweise ist der Stopper nur auf einer Seite des KTW befestigt. Und genau das ist auch sein verderben bei vielen DGs. Der Propeller haut einfach immer mit Wucht an diesen Stopper ran. Ich habe das auch nicht durch eigenes mischen des KTW an der Funke und Ausbau des internen Mixers der DG sanfter bewerkstelligen können. Würde nur funktionieren, wenn man jedesmal dran denkt, Gas gaaaanz langsam wegzunehmen. Ist aber für einen eh schon im Stress befindlichen Fluganfänger zuviel aka BrainAFK. Der Mixer ist mittlerweile wieder verbaut. Da der ganze Bolzen aber nur Plastik ist, bricht dieser unweigerlich irgendwann ab. Wäre der Stopper an beiden Seiten des KTW verankert und am besten mit Metall, würden sich die Kräfte viel besser verteilen und ein Bruch wär so gut wie ausgeschlossen.
Hierfür habe ich eine 1,5mm Alustrebe und ein Alurohr mit 1,6mm Innendurchmesser besorgt.
Das abgebrochene Plastikstück habe ich durchbohrt um die Strebe durchstecken zu können. Auch die beiden Aussenseiten des KTW habe ich auf entsprechender Höhe durchbohrt. Achtung, hierbei muss man exakt die Höhe der Original Position einhalten da der Propeller sonst nicht mehr am Stopper anschlägt oder permanent durch diesen gehalten wird. Damit der Stopper jetzt nicht links und rechts hin und herrutschen kann habe ich das Alurohr auf entsprechende Länge gekürzt und auf der anderen Seite eingeschoben. Links ist also noch die alte Plastikhalterung die durchbohrt wurde, mitte der Bolzen inkl. Feder und rechts das Alurohr um Spiel zu vermeiden. Die Alustrebe wurde dann auf beiden Seiten durch die zuvor gebohrten Löcher der KTW Halterung durchgeschoben und mit Epoxy geklebt. dabei habe ich auch die beim Bruch entstandenen Risse geklebt (ich hoffe das reicht aus).
Eigentlich müsste man die komplette Halterung aus ka. Carbon oder Alu herstellen oder zumindest verstärken.
Kurz um, die Verarbeitung der DG ist meiner Meinung nach echt übel, hier hat man an den falschen Ecken gespart. Gut, so wirklich kann ich das schlecht beurteilen da es mein bis dato einziges Modell ist. Aber wenn ich nach einfacher Logik gehe und nachdenke wie sich wo Kräfte verteilen und verhalten, sind die oben genannten Schäden alles extreme Schwachstellen in der Konstruktion.
Vom Crash gibts leider kein Video, ich hatte da die GoPro noch nicht und ne Cam halten + Fliegen geht ja ned Kurz gesagt, ich war einfach nicht hoch genug um eine "Panik-Stall-Reaktion" (hervorgerufen weil mir die Trimmgewichte am Heck und einem Flügel bei der Kälte in der Luft abgefallen sind (selbst schuld hab nur tesa verwendet)) noch abfangen zu können. 2 Meter höher und der Flieger wär sanft gelandet *grml*
Schaden war: Stopper der den Propeller beim einfahren des KTW in die richtige Stellung bringt weggebrochen + KTW an diversen Stellen gerissen. Canopy Halterung aus Styro gebrochen. Nase leicht gestaucht mit kleinen einrissen auf beiden Seiten. Tragflächenverbinder in der Mitte ausseinandergebrochen.
Im großen und ganzen alles Schäden die, wär das Modell gut verarbeitet und durchdacht, wohl nicht aufgetreten wären (abgesehen von der Nase vielleicht), denn so heftig war die Landung eigentlich nicht.
Gut, die Nase habe ich mit heißem Wasser wieder gerade gebogen und mit Styokleber die Einrisse geklebt. Hab dazu nur ein Bild was auf einer Seite den Riss zeigt.
Canopy Halterung auch mit Styrokleber geklebt, da werd ich aber spätestens wenn FPV Zeug rankommt verstärken.
Der Tragflächenverbinder ist unter anderem gebrochen weil die Tragflächen an der Stelle wo sie in den Rumpf gesteckt werden extrem viel Spiel haben und beim Aufprall nach vorne geknickt sind(hatte schon eine Lage Gewebeband rumgewickelt), und das Plastikteil einfach nur Schrott ist und nicht wirklich Kräfte aufnehmen kann. Das Teil ist wie auf den Fotos zu sehen aus zwei Plastikstücken zusammengeschraubt wovon eins in der Mitte vllt. noch ein Millimeter dick ist. Zudem sind in der Mitte zwei Schrauben die die Plastikteile verbinden aber das ganze nur noch mehr zu einer Bruchstelle prädestinieren. Seitlich sind aus Metall Streben eingebracht. Die bringen aber null weil sie nur seitlich innen liegen, alles nur verschraubt aber nicht fest verbunden zB. geklebt ist.
Neuer Tragflächenverbinder wurde gekauft und nun mit 5min Epoxy komplett inkl. der Metallstreben verklebt. Zudem habe ich eine der alten Streben genommen und auf der Unterseite flach angeklebt um seitliche Kräfte eventuell etwas mit zu absorbieren.
Die Tragflächen sind jetzt an den Stellen wo sie in den Rumpf geschoben werden mit 3 Lagen Gewebeband versehen und müssen so jetzt in den Rumpf schon fast reingestopft werden das sollte Kräfte, die auf den Verbinder einwirken, mildern.
Die Nase wurde nachdem sie wieder vollständig trocken war neu getaped, diesmal noch dicker verstärkt (Anfängertauglich)
Zum Glück hatte ich sie schon von Anfang an getaped, sonst wär sie wohl beim Crash abgebrochen.
Fehlt noch die größte Arbeit, das KTW und der Stopper. Zum Glück hatte der sich nachdem er abgebrochen war inkl. Feder im Schacht des KTW verirrt und ist nicht irgendwo vom Himmel gefallen. So hatte ich Teile mit denen ich wieder arbeiten konnte. Normalerweise ist der Stopper nur auf einer Seite des KTW befestigt. Und genau das ist auch sein verderben bei vielen DGs. Der Propeller haut einfach immer mit Wucht an diesen Stopper ran. Ich habe das auch nicht durch eigenes mischen des KTW an der Funke und Ausbau des internen Mixers der DG sanfter bewerkstelligen können. Würde nur funktionieren, wenn man jedesmal dran denkt, Gas gaaaanz langsam wegzunehmen. Ist aber für einen eh schon im Stress befindlichen Fluganfänger zuviel aka BrainAFK. Der Mixer ist mittlerweile wieder verbaut. Da der ganze Bolzen aber nur Plastik ist, bricht dieser unweigerlich irgendwann ab. Wäre der Stopper an beiden Seiten des KTW verankert und am besten mit Metall, würden sich die Kräfte viel besser verteilen und ein Bruch wär so gut wie ausgeschlossen.
Hierfür habe ich eine 1,5mm Alustrebe und ein Alurohr mit 1,6mm Innendurchmesser besorgt.
Das abgebrochene Plastikstück habe ich durchbohrt um die Strebe durchstecken zu können. Auch die beiden Aussenseiten des KTW habe ich auf entsprechender Höhe durchbohrt. Achtung, hierbei muss man exakt die Höhe der Original Position einhalten da der Propeller sonst nicht mehr am Stopper anschlägt oder permanent durch diesen gehalten wird. Damit der Stopper jetzt nicht links und rechts hin und herrutschen kann habe ich das Alurohr auf entsprechende Länge gekürzt und auf der anderen Seite eingeschoben. Links ist also noch die alte Plastikhalterung die durchbohrt wurde, mitte der Bolzen inkl. Feder und rechts das Alurohr um Spiel zu vermeiden. Die Alustrebe wurde dann auf beiden Seiten durch die zuvor gebohrten Löcher der KTW Halterung durchgeschoben und mit Epoxy geklebt. dabei habe ich auch die beim Bruch entstandenen Risse geklebt (ich hoffe das reicht aus).
Eigentlich müsste man die komplette Halterung aus ka. Carbon oder Alu herstellen oder zumindest verstärken.
Kurz um, die Verarbeitung der DG ist meiner Meinung nach echt übel, hier hat man an den falschen Ecken gespart. Gut, so wirklich kann ich das schlecht beurteilen da es mein bis dato einziges Modell ist. Aber wenn ich nach einfacher Logik gehe und nachdenke wie sich wo Kräfte verteilen und verhalten, sind die oben genannten Schäden alles extreme Schwachstellen in der Konstruktion.