SP Racing F3 EVO MPU6500?

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3d-p

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#1
Hallo zusammen,

habe seit gestern das neue SP Racing F3 EVO Board und habe heute gleich mal Betaflight 2.9.0 geflashed.
Anschließend habe ich im CLI "Status" eingegeben um das Board zu checken und dabei ist mir aufgefallen, dass nur ein MPU6500 angezeigt wird?!

Lt. Homepage sollte es doch eigtl. ein MPU9250 sein?
Ist das bei mir ein Einzelfall oder ist das bei euch auch so?
 

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3d-p

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#3
Ah ok, danke dir! ;)
Hat mich jetzt doch etwas irritiert aber dann passt das ja.
Dann werde ich mich mal an die 8khz ran tasten :D
 

olex

Der Testpilot
#6
Macht man auch normalerweise. Der MPU6500/9520 ist allerdings deutlich anfälliger für Vibrationen als der üblicherweise verwendetete MPU6050/6000, deshalb hat das SPRF3-EVO Board wohl teilweise Probleme mit dem üblichen Vibrationsniveau auf einigen Racecoptern - wo z.B. das "normale" SPRF3 keine hatte.
 

AndreasL90

Erfahrener Benutzer
#7
Ich denke hier passt das am besten rein...

Man liest ja immer wieder mal davon, dass der MPU6500/9250 vibrationsanfällig sei. Sucht man gezielt nach solchen Meldungen, sind das Meiste aber "ich hab gehört dass"-Aussagen. ;) (soll hier niemanden anfreifen, reine Beobachtung)
Wie habt ihr eure F3 EVOs montiert und wie ist eure Erfahrung hinsichtlich Vibrationen?
 

Arakon

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#8
Dann schau mal in den Betaflight Thread auf RCGroups rein, da findest du massig Meldungen von Leuten, deren Copter fröhlich rumzucken und die Logs aussehen wie Hölle wegen eben dieser Vibrationsanfälligkeit.

Einfache Möglichkeit: Silikonringe über und unter das Board. Wenn man es sich traut, die Löcher im Board selbst etwas größer bohren/feilen.
 

3d-p

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#9
Also meine Löcher sind von Haus aus größer als M3, somit ist das vom Hersteller wohl sehr durchdacht gewählt!
Und ja, das Board muss man entweder mit Gummiringen oder etwas Moosgummi dämpfen, sonst zucken die Motoren wie wild!
 

s.nase

Erfahrener Benutzer
#10
Pauschal kann man das mit Sicherheit nicht sagen, das eine zusätzliche Dämpfung nötig ist. Das hängt zu aller erst von der Eigenresonanzfrequenz deines flugfertigen Copter's ab. Wenn die sich mit der Arbeitsfrequenz des Gyro's überschneidet, zappelt der Copter natürlich wild herum.

Zu aller erst würde ich es aber immer erst mal mit starrer Verbindung zwischen Rahmen und FC probieren, und eventuell versuchen die Eigenresonanzfrequenz des Copters zu verschieben(z.B. Akku mit Moosgummi vom Rahmen 'entkoppeln'). Nur wenn das nicht ausreicht, muß man zu man zu Softwarefilter oder oder Gummipuffer am FC greifen.

Rein theoretisch sollte ein Gyro mit geringere Auflösung, deutlich weniger vibrationsanfällig sein. Genau die Erfahrung hab ich mit einem orginal F3 Evo auf meinem 8Zoll/750g Copter gemacht. Der verhält sich völlig unproblematisch, egal was ich dran schraube. Selbst wenn ich drei unterschiedliche Propellersorten gleichzeitig montiere, bleibt mein F3 evo vibrationstechnisch völlig unbeeindruckt. Bei kleineren und leichteren Coptern kann das aber schon ganz anders aussehen, da die Eigenresonanzfrequenz vom flugfertigen Rahmen da deutlich höher sein wird.
 

Moon666

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#11
Ich denke hier passt das am besten rein...

Man liest ja immer wieder mal davon, dass der MPU6500/9250 vibrationsanfällig sei. Sucht man gezielt nach solchen Meldungen, sind das Meiste aber "ich hab gehört dass"-Aussagen. ;) (soll hier niemanden anfreifen, reine Beobachtung)
Wie habt ihr eure F3 EVOs montiert und wie ist eure Erfahrung hinsichtlich Vibrationen?

Das hat der gute Joshua Bardwell in einem Video recht genau beleuchtet.

Dann schau mal hier ;)

Grund : klick mich

Auswirkung : klick mich

Ist zwar eine Naze32 (rev 6) im zweiten Video, aber die hat auch die MPU6500

ich hab bei meiner Naze einfach ein kurzes Stück Silikon Benzin schlauch auf die Nylon verschaubung gesteckt und dann die FC oben drauf geschraubt

greetz Moon666
 
Zuletzt bearbeitet:

s.nase

Erfahrener Benutzer
#12
Wenn ich die Datenblätter vom MPU6000(6050) und MPU6500(9250,9255...) vergleiche würde ich mal sagen, das der 6500 einfach empfindlicher ist als der 6000. Daher auch das stärkere Grundrauschen des Gyro's und die größere FehlerAnfälligkeit bei hochfrequenten Vibrationen des 6500. Die höhere Empfindlichkeit des 6500 sehe ich aber eher als Vorteil, wenn der Copter nicht schon von hause aus selbst viele hochfrequente Vibrationen erzeugt.

Wenn der Kollege im zweiten Video seinen Akku mal richtig festschnallt und auch noch die Propeller montiert, wären die hochfrequenten Vibrationen deutlich geringer, und er müßte seinen 6500 nicht mehr mechanisch(bzw mit dem Softwärefilter) dämpfen. Das erledigen dann schon alleine die Akkumasse oder die Kreisfellkräfte der Propeller. Eventuell würde auch schon eine auf die Motoren optimal angepasste PWM-Frequenz der ESC's ausreichen, damit die Motoren weniger hochfrequente(und unnötige) Vibrationen erzeugen.
 
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