Hallo Zusammen,
für meine TBS Discovery Pro habe ich mir in den Kopf gesetzt eine Sony NEX-3N Systemkamera (ohne Gimbal) an den Bauch zu hängen.
Laut Herstellerangaben kommt die Kamera mit Objektiv auf eine Last von 338g. Vorteile der Kamera wären eine große Chipfläche, ein (verglichen zu Kompaktkameras) relativ lichstarkes Objektiv, separate Auslöser für Video- und Einzelbildaufnahme und nicht zuletzt ein akzeptabler Preis.
Mit (statischer) Halterung, Servos und Erweiterung des Landegestells, schätze ich die Last für meine Drone auf 600g max. 700g.
Die Frage, ob die Drone das schafft habe ich mit fragwürdigem Ergebnis ermittelt.
Mittels Kabelbinder und einem Stück Holz, habe ich symmetrisch zwei randvolle 0,5l Plasikflaschen am Bauch befestigt. Die Gesamtlast war damit >1kg.
Bei etwa 75% Schub hat die Drone mit Ihren 4x900kV Motoren und dem 4400mAH-Lipo den Boden verlassen. Mit deutlichem Seitenwind konnte ich etwa 2 Minuten (sehr wackelig) ein paar Runden drehen. Da ich ich nicht wusste, wie lange der Akku halten würde, bin ich unter 5m Höhe geblieben. Die Steiggeschwindigkeit war innerhalb dieses Bereichs in Ordnung.
Nach einer Entladung von 1600mAH hat die Kraft der Motaoren anscheinend nicht mehr gereicht oder die Böen haben dafür gesorgt, dass ich nicht mehr durchstarten konnte, jedenfalls habe ich eine unfreiwillige Notlandung in einem Kartoffelfeld gemacht.
Wie interpretiert Ihr das Ergebnis?
Die Last im Realfall wäre geringer, aber auch dann gehe ich von einer Flugzeit, von maximal 4 Minuten (eher weiniger aus), d.h. ich hätte 1 Minute für den Start und das Erreichen der ersten Kameraposition, eine weitere Minute für die Aufnahmen und 1 Minute (inkl. etwas Reserve) für eine weiche Landung.
Wenn ich an Szenarien, wie Gebirge, Strand und alte Festungen auf Hügeln oder Felsvorsprüngen denke, muss ich wohl mit unruhigen Windverhältnisse rechen. Da könnte die Zeit knapp werden...
für meine TBS Discovery Pro habe ich mir in den Kopf gesetzt eine Sony NEX-3N Systemkamera (ohne Gimbal) an den Bauch zu hängen.
Laut Herstellerangaben kommt die Kamera mit Objektiv auf eine Last von 338g. Vorteile der Kamera wären eine große Chipfläche, ein (verglichen zu Kompaktkameras) relativ lichstarkes Objektiv, separate Auslöser für Video- und Einzelbildaufnahme und nicht zuletzt ein akzeptabler Preis.
Mit (statischer) Halterung, Servos und Erweiterung des Landegestells, schätze ich die Last für meine Drone auf 600g max. 700g.
Die Frage, ob die Drone das schafft habe ich mit fragwürdigem Ergebnis ermittelt.
Mittels Kabelbinder und einem Stück Holz, habe ich symmetrisch zwei randvolle 0,5l Plasikflaschen am Bauch befestigt. Die Gesamtlast war damit >1kg.
Bei etwa 75% Schub hat die Drone mit Ihren 4x900kV Motoren und dem 4400mAH-Lipo den Boden verlassen. Mit deutlichem Seitenwind konnte ich etwa 2 Minuten (sehr wackelig) ein paar Runden drehen. Da ich ich nicht wusste, wie lange der Akku halten würde, bin ich unter 5m Höhe geblieben. Die Steiggeschwindigkeit war innerhalb dieses Bereichs in Ordnung.
Nach einer Entladung von 1600mAH hat die Kraft der Motaoren anscheinend nicht mehr gereicht oder die Böen haben dafür gesorgt, dass ich nicht mehr durchstarten konnte, jedenfalls habe ich eine unfreiwillige Notlandung in einem Kartoffelfeld gemacht.
Wie interpretiert Ihr das Ergebnis?
Die Last im Realfall wäre geringer, aber auch dann gehe ich von einer Flugzeit, von maximal 4 Minuten (eher weiniger aus), d.h. ich hätte 1 Minute für den Start und das Erreichen der ersten Kameraposition, eine weitere Minute für die Aufnahmen und 1 Minute (inkl. etwas Reserve) für eine weiche Landung.
Wenn ich an Szenarien, wie Gebirge, Strand und alte Festungen auf Hügeln oder Felsvorsprüngen denke, muss ich wohl mit unruhigen Windverhältnisse rechen. Da könnte die Zeit knapp werden...