Teilbarer Nurflügel

#1
Hallo allerseits!

Ich wollte mir einen neuen FPV-Flügel bauen, habe mich auch in diversen Threads hier informiert, was es werden soll, sodass sich die Gretchenfrage, WELCHER Flügel es denn werden soll, schon erledigt hat:

Ein ZackCombat mit 15 cm Mittelteil (Bluntsection) soll es werden.

Zugunsten des Transports soll dieser nicht mehr ganz handlich Flügel teilbar gemacht werden. Aus Symetriegründen und damit der Motorträger da nicht noch speziell werden muss, hatte ich an eine Dreiteilung gedacht, entsprechend der "Vorgaben", also rechte, linke Flügelhälfte und "Rumpf" bzw. Mittelteil.

Als Idee schwebt da momentan folgendes in meinem Kopf:
Dünne gebogene Glasfaserstäbe auf Ober-und Unterseite des Flügels, als Holm, dazu zusätzlich zwei gerade verlegte Kohle-Rohre etwa in der Mitte der Profilhöhe, mit deutlichem Versatz in der Längsrichtung al Flügelsteckung. Die Kohle-Rohre erst als ein Stück einkeben, zusammen mit jeweils 3 Rippen an den Übergangsstellen: eine je angebundener Seite, zuzüglicher einer 3. "Opferrippe", die beim anschließenden Trennen der Flächenteile mittels Säge zu Staub verarbeitet wird. Die Verbindung der Flächenteile erfolgt dann durch Kohle-Rohre, welche in die Steckungsrohre geschoben werden.

Zur Sicherung der Flächenhälften am Mittelteil hatte ich an je eine M4 Kunststoffschraube mit Einschlagmutter als Gegenstück gedacht, zu verschrauben durch den im Mittelteil befindlichen Akkuschacht (vorne, quer zur Flugrichtung).

Hat da jemand noch ne bessere (leichter, haltbarer, einfacher zu bauen) Idee, oder kann mir sagen, was gegen diese Bauweise spricht?
 
Zuletzt bearbeitet:

Xraycharly

Erfahrener Benutzer
#2
Hi Ragedavis

ich denke der Plan ist gut .D
ganz ähnlich baue ich zz an einer Bluntnose für meinen Meganurri von den Küstenfliegern.
Es langt wenn Du Bilderhacken in die Flügel schraubst und die Ösen mittels Zugfedern am Rumpf hältst.
Der Vorteil ist das bei einer härteren Landung die Flügel die Aufschlagsenergie mit schlucken kann.
Die Schrauben würde eher die Struktur beschädigen und die Flügel könnten brechen.
Das macht man auch bei größeren Modellen Verbrennermodellen so.
Auch wenn es etwas Gewicht mehr bringt, aber das brauchst Du wahrscheinlich sowieso,
weil Dein Schwerpunkt nach vorne wandern wird.

Ich habe einen Knurri ohne Bluntnose voll zerrlegbar gebaut.
Die Flügel werden mit Schrauben zusammen gehalten.
Und schubs war es geschehen ... ein Absturz und der linke Flügel war gebrochen.
War schnell geflickt und er fliegt seid langem tadellos ...
konnte keine Federn verwende sonst hätte ich es getan ...

Grüße

Walter
 
#3
Danke für die Rückmeldung!

Was die Verschraubung angeht: ich wollte Kunststoff-Schrauben als Sollbruchstelle nutzen, zumal ich mir recht sicher bin, dass die Alu-Kohlefaser-Rohrkombination ehr ausreisst, als dass da irgendetwas nachgibt. Und ohne Rumpf als Hebel dürften Crasches, die eine Belastung in Richtung der Steckung verursachen ehr die Ausnahme sein...
:)
 

Xraycharly

Erfahrener Benutzer
#4
Die Nylonschrauben brechen nicht - und die reißen nicht. Bei einem Crash reißen sie ev aus der Verklebung.

Ich habe Nurris in jeder Richtung aufschlagen sehen. Viel ist nie passiert.
Deine Variante wird bestimmt halten ...
meine ist praktischer - denke ich.
Ich brauch nix schrauben nur die Federn einhängen und fertig ...

Andere setzen nur eine Klammer aus Alu.
Ich habe meinen Motorträger als Klammer gearbeitet die nur von einem Kohlefaserstab 2mm auf Spannung hält.
Kunststoff-Schrauben verwende ich immer an den Leitwerken.
:)

Stelle mal Baubilder ein :-D

Grüße
 

Xraycharly

Erfahrener Benutzer
#6
Hi Nachbrenner

sehr cool gebaut :-D Da habe ich mir was mit meinen Augen geklaut :-D

Danke

Grüße

Walter
 
FPV1

Banggood

Oben Unten