Tragflächen verzogen. Noch zu retten ?
- Themenstarter stereodreieck86
- Beginndatum
Da habe ich schon mehr Verzug gesehen und im wahrsten Sinne des Wortes "ausgebügelt".
Methode 1: die Flächen mit entsprechend untergelegten Leisten auf halber Länge und am Ende in etwa gleichem Winkel des Verzuges, nur entgegengesetzt, auf ein gerades Baubrett spannen und einige Tage bei feuchtem Wetter und/ oder nicht trockenem Keller wieder entspannen. Danach an einem trockenen Ort mit nur noch wenig oder sehr geringem Gegenverzug eine Woche trocknen lassen.
Diese Methode dauert zwar, bringt aber ein gutes Ergebnis. Zwischendurch beim Trocknen mal den Fortschritt kontrollieren und die Unterlage bei Bedarf erhöhen der verringern.
Methode 2: möglichst mit einem Bügelhelfer und 2 Bügeleisen einen Teil der Fläche oben und unten erwärmen, dann deutlich mehr als bei Methode 1 entgegen dem Verzug aufspannen. Im aufgespannten Zustand die Oberflächenfolie noch mal nachbügeln. Nach einiger Zeit (10-15min) am das nächsten Flügelstück wiederholen.
Das geht ziemlich schnell, aber auch mit mehr Risiken (ungleichmäßige Rückverwindung). Auch kann es leichter passieren, daß die Fläche zum nächsten Fliegen wieder wie zuvor aussieht.
Methode 1: die Flächen mit entsprechend untergelegten Leisten auf halber Länge und am Ende in etwa gleichem Winkel des Verzuges, nur entgegengesetzt, auf ein gerades Baubrett spannen und einige Tage bei feuchtem Wetter und/ oder nicht trockenem Keller wieder entspannen. Danach an einem trockenen Ort mit nur noch wenig oder sehr geringem Gegenverzug eine Woche trocknen lassen.
Diese Methode dauert zwar, bringt aber ein gutes Ergebnis. Zwischendurch beim Trocknen mal den Fortschritt kontrollieren und die Unterlage bei Bedarf erhöhen der verringern.
Methode 2: möglichst mit einem Bügelhelfer und 2 Bügeleisen einen Teil der Fläche oben und unten erwärmen, dann deutlich mehr als bei Methode 1 entgegen dem Verzug aufspannen. Im aufgespannten Zustand die Oberflächenfolie noch mal nachbügeln. Nach einiger Zeit (10-15min) am das nächsten Flügelstück wiederholen.
Das geht ziemlich schnell, aber auch mit mehr Risiken (ungleichmäßige Rückverwindung). Auch kann es leichter passieren, daß die Fläche zum nächsten Fliegen wieder wie zuvor aussieht.
Den negativen Profilsehnenverlauf zum Randbogen hin nennt man "Schränkung"!
Die Flächen haben also unterschiedliche Schränkung, ähnlich einem Querruderausschlag.
EWD misst man an der Wurzel.
Straffe Bügelfolie besser in diesem Falle nicht "nachspannen",
sondern mit verdrehter Fläche auf der anderen Seite erwärmen zum "Entspannen".
Sonst wird das nix.
CU Eddy
Die Flächen haben also unterschiedliche Schränkung, ähnlich einem Querruderausschlag.
EWD misst man an der Wurzel.
Straffe Bügelfolie besser in diesem Falle nicht "nachspannen",
sondern mit verdrehter Fläche auf der anderen Seite erwärmen zum "Entspannen".
Sonst wird das nix.
CU Eddy
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde die Schränkung auf den anderen Flügel angleichen, das ergibt dann eine höhere Kreisflugstabilität, genaueres kann man unter www.aerodesign.de nach lesen. Im Zweifelsfall kann man diese Kleinigkeit ja weg-programieren.....duck-und-wech.... 
