V Leitwerk Optimierung

[Leo1962]

Hallo Zusammenn

Bei meinem Eigenbau werden dei V Leitwerke über je ein 2mm abgewinkelten Stahl Draht Mit Helikopter Ablenkungen die darauf geschoben werden an gelenkt sie werden unten mit Bauden hülle auf Position gehalten und oben mit abgesägten Lüsten Klemmen vor dem heraus rutschen gesichert. Diese Lösung hab ich verwendet, weil ich nicht immer beim montieren der V Leitwerke dei Kunststoff teile mit der Spezial Zange schädigen will.

Die Lüsten klemmen sich eigentlich ganz gut aber mit Brille auch etwas fummelig um die Kleinen Schräubchen zu lösen und an zu ziehen.

Nun meine Frage an euch Kennt ihr irgend ein Selbs sicherndes keines Teil das auf ein 2mm Stahl Draht geschoben werden kann und das dann klemmt?

 

[Dr.Coolgood]

Wago Klemme.
Dazu muss man aber gut +-30 Grad Drehwinkel haben, um sie wieder los zu bekommen.
Mit der Zeit leidet auch der Stahldraht.

 

[Leo1962]

muss ich am hl probieren ist aber etwa gross die Dinger

 

[Dr.Coolgood]

Schau mal unter Deine Waschbecken. Zum Verbinden des Hebels an dem Du den Stöpsel bedienst, gibt es manchmal ein dünnes Edelstahlplättchen. Könnte auch dafür funktionieren.

Grundsätzlich will ich nix an einer Anlenkung, was sich irgendwie verstellen _könnte_.

 

[Merak]

Wenn die Anlenkung anständig verlegt ist und "gerade" auf das Ruderhorn trifft, brauchst Du gar nicht sichern. Natürlich sollte der Anlenkungsdraht eher hart sein und natürlich sollte der Haken möglichst genau 90° zum Horn betragen. Königsdisziplin ist es den Draht so zu verlegen, dass die Federkraft des Anlenkungsdraht selbigen sogar noch etwas in das Loch des Ruderhorns eingedrückt.
Es besteht beim Segelflug keine besonders große Belastung auf den Ruderflächen im Leitwerk.

 

[QuadCrash]

Was ist denn überhaupt 'ne "Helikopter Ablenkung"? Vielleicht macht Leo mal ein, zwei Fotos ...

 

[Eisvogel]

Kugelkopfanlenkung, so wie sich das liest

 

[Leo1962]

Ja Kugelkopfanlenkung die sind so schön spielfrei

@Merak ja wahrscheinlich würde das sogar gehen aber es entsteht dann halt doch etwas spiel weil es etwas hoch rutscht zb bei Volksschlag und das mag ich nicht. Ausserdem sollte in der Fliegerei immer ein gewisse Sicherheit gewährleiste sein. Der Segler hat immerhin 160 kmh beim testeten erreicht und hab ich noch nicht richtig gejagt.

Ich werd jetzt einen Deckel aus Kohle machen und im Kugelkopf Bereich den weissen Kunststoff als rutsch Hilfe einlegen so das die Kugelköpfe schön gleiten können und gar nicht mehr hoch rutschen können. Die stahl enden schauend dann durch 2 Schlitze oben ein paar mm raus. Hätte ohnehin der Optik wegen noch eine Abdeckung machen müssen. Jetzt wird die einfach etwas solider aus Kohle gemacht. Nicht tief gezogen wie ursprünglich geplant. So ist es sogar Werkzeug frei zu montieren und demontieren.

 

[Leo1962]

Für diejenigen die es interessiert habe ich hier noch ein paar Fotos von der Anlenkung gemacht.
Die ist mittlerweile Werkzeug frei.

Die Kugelköpfe werden auf die Sahldrähte Gesteckt



Den Deckel habe ich in 2 Schritten gemacht zuerst den vorderen Teil mit einem Rest des abgeschnittenen Rohres. Auf die aufgelegten Kugelköpfe habe ich ein Stück Thermo plastisches Kunststoff aufgelegt den gleichen denen man für Hutzen mit der Vakuumbox benutzt. Dafür gesorgt, dass die Kugelköpfe schön aufliegen und die Stahlstifte in Schlitzen heraus schauen können. Die Kugelköpfe und Gestänge und der hintere Teil des Rohres habe ich zur Sicherheit mit etwas Wachs eingestrichen damit mir nichts verklebt. Nach dem auf bringen von Carbongewebe und umwickeln mit einem Carbonband am hinteren Teil des Rohres musste die ganze Geschichte trocknen. Um das ganze zu fixieren habe ich das gelbe Malerband von 3 m verwendet das lässt sich beim Epoxyd gut wieder ablösen. Nach der Trocknungszeit Hab ich tschlitze erweitert mit einem dünnen Fräser und dann vorsichtig die ganze Abdeckung gelöst. was doch etwas Zeit benötigte.

Danach wurde das ganze verschliessen und optimiert so das ich den Deckel nun von hinten über das Rohr schieben kann dabei achte ich dass die anlenkungen in die Schlitze rutschen und vorne im Rohr habe ich mit einem Stahlstift siehe Bild 3 den ich in ein gegen Lager in das gebohrte Loch schiebe, den Deckel fixiert


so sieht der Deckel von ihnen aus in der Position sieht man das Rohr im hinteren Teil nicht wirklich das sich an das bestehende roh angepasst habe mit über Laminieren.

Mittlerweile sieht der Deckel schöner aus den habe ich dann noch geschliffen und am Schluss mit Nachschreibpapier schön gemacht.

hinter dem Rohr habe ich dann noch mit einem dünnen Draht eine Sicherung zurechtgebogen damit mir das Rohr nicht aus Versehen abrutschen kann. Ist auf dem 1. Bild zu sehen.

Das Ganze funktioniert ausgezeichnet und die Idee finde ich sehr gelungen. Zumal es mittlerweile sogar Werkzeug frei ist.

Die kleinen Dreiecke vorne im Bereich der Nasenleiste habe ich deswegen an dass Rumpfrohr gemacht weil dort immer die Grashalme reinrutschten ich hab das auch mittlerweile besser verschliefen und es funktioniert recht gut.

 

[Eisvogel]

Zeig doch mal den ganzen Flieger, und vielleicht noch ein paar Daten dazu. Tragflächenprofil, etc. wäre vielleicht für den einen oder anderen auch ein Anreiz.

 

[Leo1962]

Muss ich mal schauen wann ich dafür Zeit habe, hab da fast alles nur nach Gefühl und Erfahrung gemach. Rumpf von einer Uralt Flamingo spitze Nase weg schwanz weg und e-motor rein. Ein eigentlich viel zu dickes Kohle Rohr hinten rein hab da keine Pläne gemacht Profile so durch geschaut und dann aus gedruckt da müsste ich wieder suchen welches das wahr. Ich Glaube das V Leitwerk hat das übliche vollsimetrische Naca 7 oder so drauf müsste ich aber auch nochmal schauen und durch suchen.

 

[Eisvogel]

Naca 0007, is ja scharf!! Funktioniert, hat es ja auch seit seiner Berechnung, aber mittlerweilen nimmt man bei den Leitwerken eher so HT08, bei Seglern. Kennst du diese Seite schon ? Charles River Radio Controllers - Mark Drela's AG and HT Airfoils

 

[Leo1962]

Danke für den Typ