Heling hat gesagt.:
Wie es funktioniert: Ein Controller fragt mit hoher Freuquenz zwei, oder mehr Empfänger nach der Empfangsgüte ab. Der mit dem besseren Ergebnis wird in den Zeilensprüngen durchgeschaltet
da hätt ich mal ne frage an alle tüftler und denker hier:
"empfangsgüte"...was ist das? wie könnte man das definieren?
elektrisch meine ich, nicht per bildverarbeitung
nimmt das frequenzspektrum des bildinhalts ab?
oder zu (durch rauschen)?
ändern sich die flankensteilheit der sync-signale?
hebt sich der syncboden?
gesucht werden kriterien, die gut (=eindeutig) meßbar sind und sich proportional zur sog. "empfangsgüte" verhalten.
mein ansatz dazu wäre die bestimmung des flächeninhalts der h-syncs. sinkt deren flankensteilheit, dann weil die bandbreite des videosignals sinkt. und die bandbreite sinkt, weil die übertragungsgüte verluste hat. somit sinkt das flächenintegral der h-sync-pause und das ist bequem meßbar. hebt sich zudem noch der sync-boden, verstärkt das den effekt. der rx mit dem größeren flächeninhalt im h-sync gewinnt. so die idee.
das rssi signal entspricht dem agc-verstärker-pegel im rx, der die amplitude des empfangenen rohsignals annähernd konstant halten soll. damit wäre das rssi eigentlich uninteressant, aber - der vorschlag kam von mario gestern im chat - es könnte ja als "frühwarnsignal" dienen, bevor die videoinformation unlesbar wird!
solange beide signale noch satt sync-fläche aufweisen, wird das höherwertige rssi-signal bevorzugt. spätestens jedoch sobald eines der beiden signale eine signifikante sync-flächenverkleinerung zeigt, wird zwangsumgeschaltet. quasi als letzte instanz.
es gäbe also 2 instanzen:
1. ist alles im grünen bereich, entscheidet der bessere rssi-wert
2. ist die abweichung der sync-flächen zu groß, ist das das umschaltkriterium, unabhängig vom rssi-wert.
alles unter der annahme/forderung, daß die
gefühlte bildqualität proportional zur flankenqualität des sync-signals ist, die man
objektiv messen kann.
was meint ihr zu dem ansatz?
viele grüße,
o.d.