Von der Idee zum 1. Flug

Dauer für den Bau eures FPV Projekts (erstes)

  • 1-4 Wochen

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  • 2 Monate

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  • 3 Monate

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  • 4 Monate

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  • 5 Monate und mehr...

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  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
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Status
Nicht offen für weitere Antworten.

Bequiet

Erfahrener Benutzer
#1
Hallo zusammen,

wollte mich mal erkundigen, wie lange es bei euch gedauert hat (spez. die 1. Ausrüstung) von der Idee bis zum 1. Flug mit eurer FPV Ausrüstung. Für mich fühlt sich das ganze irgendwie nach einer never ending storie an.

Beginn war bei mir gegen Ende März und ich bin noch weit davon entfernt, die Luft unsicher zu machen. Würd mich mal interessieren, wie lange der Rest der Community so für ihr Projekt gebraucht hat.

Meine Ausrüstung grob:

Holz Flieger 2,7m
Kamera, OSD, V-Logger, GPS
Antennentracker, Pan/Tilt
Bodenstation selbstbau (absolut rustikal)
Scherrer LRS, GPS Tracker
kein Headtracking.

Bei mir zieht sich das so lange, weil ich immer wichtige Dinge vergesse zu bestellen oder im Nachhinein schlauer werde und dann doch auf andere Komponenten zurückgreife. Aktuell bin ich ca. zu 80% fertig.

Gruss
 

Numb3r

Erfahrener Benutzer
#2
Ist bei mir genauso.
Ich muss auch immer noch was nachbestellen.. und da noch bisschen was und daa... :D
dann geht mal was kaputt :S: und so zieht sich das immer länger hin.

Ps: Der Zeitaufwand lohnt sich aber ;)

Gruß
 

LazarusLong

Kaiser, Imperator, Gott
#3
Wenn ich mich recht erinnere etwa folgendermassen:

Entscheidung einzusteigen bis Erstflug ca 4 Wochen.
Danach war klar, daß der Hype Fox keine so optimale FPV-Basis ist und ich auch sonst noch ein paar Komponenten brauchte.
Sechs Wochen später dann der Erstflug mit der Twinstar. Nach ca. 25 Flügen in zwei Wochen dann zweiwöchige Umbauphase (Video-Antenne unten raus, gefühlte fünf Tonnen Ferrit rein, "Kofferraum" für separaten Senderakku,...). In der Konfiguration fliegt sie heute noch mit kleinen Modifikationen.

Hab aber auch "klein angefangen". D.h. ohne Diversity, OSD,... Also nur 35 MHz-Funke und die Fatshark 2.4 GHz.

Aus meiner Sicht kann ich nur jedem Anfänger raten, mit einem minimalen Setup zu beginnen und Stück für Stück zu erweitern.
Jede weitere Komponente ist eine weitere mögliche Fehlerquelle und wenn man noch keine Erfahrung hat verliert man da leicht den Überblick.
 

Bequiet

Erfahrener Benutzer
#4
LazarusLong hat gesagt.:
Aus meiner Sicht kann ich nur jedem Anfänger raten, mit einem minimalen Setup zu beginnen und Stück für Stück zu erweitern.
Jede weitere Komponente ist eine weitere mögliche Fehlerquelle und wenn man noch keine Erfahrung hat verliert man da leicht den Überblick.
Da geb ich dir Recht, wobei ich da einen Vorteil hab, den Überblick hatte ich bisher wohl noch nie so richtig:) Es dauert halt lange und braucht viel Geduld, weil man dauernd in irgendwelche Anfängerfehler reinläuft oder Stecker vergisst, Kabel falsch verlötet, zu wenig weit denkt etc.

Sollte das aber wirklich einmal klappen, ist man dafür doppelt Stolz:=)

Aber 1-4 Wochen find ich schon sehr sportlich, ich hab alleine auf das Pan/Tilt zeugs 3 Wochen und auf das LRS 1,5Monate gewartet^^
 

MK-Sven

Erfahrener Benutzer
#5
Never Ending Story bei mir... :D
Auch klein angefangen, von der Idee selber FPV zu fliegen bis zum Erstflug ca. 4 Wochen. Wann hab ich mich angemeldet? :p:
Zählt auch der allererste Gedanke? Dann ist es schon a bisl länger her bei mir... :p:
Es gibt einfach nichts geileres als FPV!
Bei mir kommen immer wieder nen paar neue Projekte hinzu so das es immer was zum basteln gibt... :D
Fertig bin ich noch lange nich^^ :)
 

tom223866

Erfahrener Benutzer
#6
eben.. kommt drauf an. von der idee zu flug: 6 monate / von der bestellung zum erstflug: 6 tage / von der abholung zum erstflug: 6 stunden

und ja, ich war in regensburg weil ich nicht länger warten wollte ;-)
 

LazarusLong

Kaiser, Imperator, Gott
#7
Ein weiterer Vorteil klein anzufangen ist eben, daß es auch nicht so lang dauert bis das ganze Zeugs angekommen und verbaut ist.
Wenn RC-Easy nicht meine Bestellung völlig verbummelt hätte, wäre der Erstflug der TwinStar ca. 10 - 14 Tage und nicht sechs Wochen nach dem Flug des Fox gewesen.

Anfängerfehler hab ich auch reichlich gemacht. Und das mit dem weit genug denken ergibt sich halt auch oft erst mit genügend Flugerfahrung. Die praktischen Erfahrungen waren oft genug anders als was ich mir theoretisch ausgemalt hatte.

Möglichst viel fliegen! Auch mit bescheidenem Equipment, auch wenn noch nicht alle Komponenten angekommen/verbaut sind. Mit jedem Flug lernt man dazu - und es gibt viel zu lernen. Allein schon sich zu orientieren...
Mich hätte die Komplexität einer umfassenden FPV-Ausrüstung am Anfang überfordert.

Außerdem habe ich mich so darauf konzentriert, daß zu optimieren was da ist. Mit dem GF HighEnd 10mW und 3 dbi Antenne auf der FS hatte ich Anfangs gerade mal sichere 250 - 300m. Nach dem Umbau in den sämtliche Erfahrungen der vorangegangenen Flüge (+ lesen hier im Forum) eingeflossen sind locker 500m.
Stück für Stück erweitern und optimieren halte ich für die beste Strategie.

Allerdings führen viele Wege nach Rom. Hab gelesen, glaub in RC-Groups, daß einer da an einer sehr aufwendigen Anlage ewig gebastelt und getestet hat und dann beim Erstflug gleich mal 2,5 Meilen weit und heil zurückgekommen ist.

Wie auch immer Du vorgehst - wünsche baldigen Erstflug und sanfte Landung.
 

Bequiet

Erfahrener Benutzer
#8
@Lazarus: Da hast du schon recht, denke auch, klein Anfangen und mit der Zeit dazu kaufen macht sicherlich Sinn. Im Nachhinein würde ich es wohl auch so machen, wobei ich vermutlich recht schnell das eine oder andere vermissen würde (OSD, Antennentracking, Diversity). Im Nachhinein hätte ich den V-Logger wohl ausgelassen, den werd ich eher weniger brauchen, ausser die Konfiguration des OSD, war damit relativ gut lösbar.

Es gibt aber doch einige, die 5 und mehr Monate gebraucht haben, da lieg ich wohl auch ungefähr. Während den intensivsten 3-4Wochen war es mir mit der Zeit fast peinlich, praktisch jeden Tag stand ich im Modellbaushop und brauchte Stecker, Kabel, Akkus, Kleber etc^^

Denke macht Sinn, wenn man zu Beginn sein Set zusammenstellt und dann möglichst nicht mehr im Forum oder sonst wo unterwegs ist, bei mir war es dann meist so, dass ich hier noch was gesehen hab und da noch eine Möglichkeit und so wurde das schnell immer grösser.
 
#9
Hi Leute,

insgsamt > 2 Jahre :cool:

Also von der Idee bis zum Erstflug hat es verdammt lange gedauert. Zu der Zeit, als ich mal FPV machen wollte (dürfte so 2 1/2 Jahre her sein), gab es nur 2G4-Systeme. Da ich dummerweise einer der Ersten war, der auch eine 2G4-Funke hatte, war es erst einmal Essig. Zwischenzeitlich gibt es ja ausreichend Alternativen, wobei die Reichweite hier ja entschieden geringer ist...

Anfang des Jahres habe ich den Gedanken wieder aufgegriffen und mir erst in diesem Monat die Tx/Rx geholt. Habe nun das Ifrontech-System sowie eine Pixim Seawolf. Das Ganze fliegt nun seit vorgestern provisorisch auf einem Hype You Can Fly.

Ich denke, bis ich zufrieden bin dauert es noch einige Zeit. Es fehlen OSD und Diversity sowie vernünftige Antennen und eine FatShark (und eine Änderung des Netzbelegungsplans :dodgy:).

VG
NightBreed
 
#10
Hey
Idee seit Weinachten 2010.
Umsetzung 2 Monate später in einer Woche^^ Ich hatte das Glück bereits eine geeignete Platinenkamera aus der Sicherheitsbranche zu besitzen. Hab mir dann ein Ebay Kamera set gekauft und den Sender mit dem dazugehörigen Empfänger verwendet. Versand dauerte 3 Tage und dann gleich ab damit in den ES. Nach den ersten 10 Flügen kam dann eine Patch. Dann den GF-Sender+Empfänger. Ein paar wochen später die Videobrille. Und als nächstes kommt ein OSD in die Kiste ;)

Klein anfangen ist das beste Mittel zum schnellen Erfolg. Im lebe net hätt ich gleich ein Trackingsystem mit OSD verbaut.:D
 

asd

Neuer Benutzer
#11
die idee hatte ich irgendwann im februar. bis jetzt war mein flieger aber noch nie länger als 2min in der luft. fpv-zeugs habe ich noch gar nichts bestellt. zuerst muss ich fliegen können.
 

Bequiet

Erfahrener Benutzer
#12
Ja, ist sicherlich vernünftig. Ich habe soweit alles zusammen, bis auf die Bodenstation ist nun auch alles verbaut und funktioniert soweit. Was ich mal noch anschauen muss, ist meine etwas schlechte Bildübertragung, habe leichte Streifen im Bild.

Bisher bin ich mit dem Flieger sehr zufrieden, für mich hat es sich gelohnt vom ES auf den Graupner Maxie (2,7m) zu wechseln. Ist viel ruhiger in der Luft, verzeiht mehr Fehler und kommt mit dem Zusatzgewicht gut zu recht.

Aktuell bin ich also fast fertig und gut 4. Monate sind vergangen.
 

Royalfm

Erfahrener Benutzer
#13
Bequiet hat gesagt.:
Ja, ist sicherlich vernünftig. Ich habe soweit alles zusammen, bis auf die Bodenstation ist nun auch alles verbaut und funktioniert soweit. Was ich mal noch anschauen muss, ist meine etwas schlechte Bildübertragung, habe leichte Streifen im Bild.

Bisher bin ich mit dem Flieger sehr zufrieden, für mich hat es sich gelohnt vom ES auf den Graupner Maxie (2,7m) zu wechseln. Ist viel ruhiger in der Luft, verzeiht mehr Fehler und kommt mit dem Zusatzgewicht gut zu recht.

Aktuell bin ich also fast fertig und gut 4. Monate sind vergangen.
Hmm, ich bau ja nebenbei die Hype Dg-1000 (2m) neu auf aber die ist nicht ganz unempfindlich was Zusatzgewicht in der Schnauze betrifft. Da mach ich mir noch bissl sorgen trotz Ausbau des KTW und Servos nach hinten versetzen etc. pp.

Ich denke immer wieder an ein Winterprojekt was dann zB. (neben dem FPV Wing-X den ich denke ich demnächst erhalten werde :D ) eine Proxima II oder ein Epsilon Competition werden könnte. Die beiden Modelle würden mich ziemlich reizen als Fortschritt meiner FPV Modellbaukarriere sozusagen ;) Wäre der Schritt zu gewagt nach Easystar und DG-1000 oder würde er Umstieg sogar einfacher sein als gedacht weil größer, ruhiger in der Luft, weniger Windempfindlich, satter in der Luft durch mehr Gewicht?
 
#14
bei der hype dg 1000 musst du allgemein sehr aufs gewicht bzw. die zuladung achten. der geringe flächeninhalt (im vergleich zur spannweite) lässt da nur wenig spielraum...
hab die tragflächen auch gerade an meinem "experimental"-fpv-segler und da kanns ganz fix mal nen strömungsabriss geben wenn man zu langsam unterwegs ist und noch etwas zusatzgewicht dabei hat.:S:

so ein großer nicht-epp segler steht bei mir auch als nächstes an.
ich würd mich allerdings bevor es damit ans fpv-fliegen geht erstmal sehr gut mit den flugeigenschaften des modells vertraut machen.
das problem ist eher der preis von den modellen wie ich finde bzw. der reparaturaufwand im crashfall. beim fpv-fliegen gibts ja doch mal eher einen absturz als beim normalen fliegen. und da möchte ich nicht gleich einen schicken 2-300€ segler schrotten...

viele grüße, gerald.
 
#15
Von der Idee bis zum ersten Flug waren es bei mir nur etwa zwei Wochen. Wobei ich dazu sagen muss das ich bei meinem ersten Flug nicht wirklich viel FPV geflogen bin. Habe bewusst noch keine Videobrille und will erst am Laptop üben damit ich Notfalls noch normal landen kann. Also auf Sicht in die Luft --> über Laptop Bildschirm geflogen und dann Kreise gezogen.

Jetzt hab ich Momentan aber das Problem das mein AR8000 Empfänger vom Modell defekt ist. Ausgerechnet an dem Tag an dem mein komplettes Equipment ankam mache ich meinen einen Flug, lande supersanft und muss dann nach dem Akkuwechsel feststellen das das Modell nicht mehr reagiert. Empfänger ist bei Horizon und wird wohl auf Gewährleistung getauscht... aber sowas passiert auch nur mir :rot:
 
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