Hallo zusammen.
Ich schlage mich seit ein paar Tagen mit einer Frage herum, bei der ich mal gerne eure Meinung hören würde:
Ich besitze einen TBS Discovery (umgebaut zum Pro mit T-2D Gimbal und selbst gedruckter Halterung). Die Ausstattung ist solide: APM, Tiger-Motoren, Telemetrielink, OSD, FPV, SJ4000 Wifi für die Aufnahmen, schwarz lackierte Haube für den Style (extra aus Canada kommen lassen!)
. Der Copter ist so gesehen also ein Unikat. Mit 4S 5000 fliege ich knappe 15 Minuten, die Zippy Compact Akkus sind mit 30 Euro nicht zu teuer.
Soweit funktioniert auch alles wie es soll, allerdings gibt es immer wieder Kleinigkeiten, die mir den Spaß verderben (z.B. ESC fällt aus; Akkustecker löst sich mitten im Flug usw.). Ab und an zickt das Gimbal herum und der Horizont steht dann leicht schief. Hinzu kommt ein leichtes oszillieren um die Yaw-Achse im Loiter-Mode, das ich trotz zichfachem PID-Tuning nicht weg bekomme.
Damit keine Missverständnisse aufkommen: 90% der Probleme haben eine Ursache: mich bzw. die Art und Weise, wie ich den Copter aufgebaut und konfiguriert habe. Allerdings geht mir das ständige Basteln und Mini-Problemchen fixen müssen ziemlich auf den Senkel, ich möchte gerne einfach mal anfangen, mit dem Copter zu filmen. Momentan traue ich mich das noch nicht, weil ich ihn nicht für 100% zuverlässig halte.
Tja und dann bin ich über den Phantom 3 gestolpert, der eigentlich (fast) alles besser kann als mein Discovery: Hat annähernd die gleiche Reichweite, nimmt mit 4k auf, 3-Achs-Gimbal, Lightbridge, nette App, fliegt länger.. Aber es ist auch ein Phantom, jeder hat einen, Akkus sind unverschämt teuer und da gibt es ja noch die Flyaways, von denen die 3er-Version offenbar auch nicht verschont ist.
Ich stehe also vor der wirklich schwierigen Frage, ob ich den Discovery und meinen ganzen FPV-Krempel verkaufen und komplett auf eine fertige Lösung wie den Phantom umsteigen soll.. oder ob ich dafür in die Hölle komme. Schließlich ist der Copter auch irgendwie mein Baby, ich hab ihn nach meinen Wünschen zusammengestellt und den Gegenwert der verbauten Komponenten bekomme ich über Ebay und Co. vermutlich ohnehin nicht mehr.
Den Copter zu behalten und zusätzlich einen Phantom anzuschaffen kommt für mich finanziell nicht infrage, da ich momentan noch Student bin und auch ein wenig auf meine Kohle achten muss. Zudem bräuchte ich für den Phantom noch ein neues Ipad, denn meines 3. Generation arbeitet nicht mit der App zusammen.
Was soll ich tun?? :-/
Ich schlage mich seit ein paar Tagen mit einer Frage herum, bei der ich mal gerne eure Meinung hören würde:
Ich besitze einen TBS Discovery (umgebaut zum Pro mit T-2D Gimbal und selbst gedruckter Halterung). Die Ausstattung ist solide: APM, Tiger-Motoren, Telemetrielink, OSD, FPV, SJ4000 Wifi für die Aufnahmen, schwarz lackierte Haube für den Style (extra aus Canada kommen lassen!)
Soweit funktioniert auch alles wie es soll, allerdings gibt es immer wieder Kleinigkeiten, die mir den Spaß verderben (z.B. ESC fällt aus; Akkustecker löst sich mitten im Flug usw.). Ab und an zickt das Gimbal herum und der Horizont steht dann leicht schief. Hinzu kommt ein leichtes oszillieren um die Yaw-Achse im Loiter-Mode, das ich trotz zichfachem PID-Tuning nicht weg bekomme.
Damit keine Missverständnisse aufkommen: 90% der Probleme haben eine Ursache: mich bzw. die Art und Weise, wie ich den Copter aufgebaut und konfiguriert habe. Allerdings geht mir das ständige Basteln und Mini-Problemchen fixen müssen ziemlich auf den Senkel, ich möchte gerne einfach mal anfangen, mit dem Copter zu filmen. Momentan traue ich mich das noch nicht, weil ich ihn nicht für 100% zuverlässig halte.
Tja und dann bin ich über den Phantom 3 gestolpert, der eigentlich (fast) alles besser kann als mein Discovery: Hat annähernd die gleiche Reichweite, nimmt mit 4k auf, 3-Achs-Gimbal, Lightbridge, nette App, fliegt länger.. Aber es ist auch ein Phantom, jeder hat einen, Akkus sind unverschämt teuer und da gibt es ja noch die Flyaways, von denen die 3er-Version offenbar auch nicht verschont ist.
Ich stehe also vor der wirklich schwierigen Frage, ob ich den Discovery und meinen ganzen FPV-Krempel verkaufen und komplett auf eine fertige Lösung wie den Phantom umsteigen soll.. oder ob ich dafür in die Hölle komme. Schließlich ist der Copter auch irgendwie mein Baby, ich hab ihn nach meinen Wünschen zusammengestellt und den Gegenwert der verbauten Komponenten bekomme ich über Ebay und Co. vermutlich ohnehin nicht mehr.
Den Copter zu behalten und zusätzlich einen Phantom anzuschaffen kommt für mich finanziell nicht infrage, da ich momentan noch Student bin und auch ein wenig auf meine Kohle achten muss. Zudem bräuchte ich für den Phantom noch ein neues Ipad, denn meines 3. Generation arbeitet nicht mit der App zusammen.
Was soll ich tun?? :-/
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