Wie Motorgondel sichern?

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GF-Downloads

Erfahrener Benutzer
#1
Guten morgen,

bin mal wieder mit einem Problemchen hier...
Zwar habe ich endlich den Grund für meinen Quadroabsturz gefunden, dieser macht mich aber nicht wirklich glücklich. Bin immer davon ausgegangen, dass ein Propeller gebrochen wäre. Nach gestrigem Flug hab ich dann aber festgestellt, dass sich die Motorgondel vom Motorhalter am Ausleger einfach gelöst hat und dieser dadurch abgestürzt ist. Dieses muss auch im Video der Fall gewesen sein. Meine Frage ist nun, wie ich die Madenschrauben am Besten sichere bzw. befestige, damit die Motorgondeln in Zukunft da bleiben wo ich sie auch hingehören. Als Motor hab ich die AXN Floater.

Hoffe ihr könnt mir helfen, damit Abstürze in Zukunft der Vergangenheit angehören.

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=fnteDAFMCqo[/youtube]
 
#2
Bei den CF2822 Motoren damals habe ich sofort die Madenschrauben gegen normale M3 Schrauben ersetzt und mit Schraubensicherungslack gesichert.

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Karsten J.

Erfahrener Benutzer
#3
Moin

Das selbe Phänomen hatte ich gestern mit meinem Mini-Quad.
Gottseidank nur ich 30cm Höhe..
Habe jetzt erstmal die Madenschrauben dermaßen fest angezogen, dass sogar der Schlüssel durchrutschte...
Bisher noch 2 Flüge gemacht. Bis jezt hälts, aber ich denke, ich werde auch die Variante mit Sicherungslack und M2 oder M3 Schraube nehmen.

Gruß Karsten
 

GF-Downloads

Erfahrener Benutzer
#4
jjk hat gesagt.:
Bei den CF2822 Motoren damals habe ich sofort die Madenschrauben gegen normale M3 Schrauben ersetzt und mit Schraubensicherungslack gesichert.


(meine aller erste version des Hecks beim Tri, aber da kann man die M3 Schrauben sehen)

Bei den Kollegen die mir nicht glauben wollten sind die Dinger der Reihe nach auch aus den Haltern gerutscht. Meine nie. Du kannst auch diese China-Madenschrauben gegen bessere tauschen. Die Dinger sind so weich, die können eigentlich nix halten.

Ein Fliegerkollege hatte noch ein zusätzliches Gewinde in den Fuß gemacht und noch eine weitere Madenschraube benutzt, das hatte auch funktioniert, ohne Sicherungslack oder ähnliches.

Hth
Jens
Danke Jens, das ist eine gute Idee, werde ich wohl auch machen. Was verwendet ihr denn als Sicherungslack? Nagellack, Loctite oder doch was anderes?
Kann man die Gondel auch am Fuß mit Sicherungslack "festkleben" oder sollte man das lieber lassen bevor man die Welle Festklebt?

Viele Grüße
Georg
 

Hühnerpuster

Erfahrener Benutzer
#5
LOL. Genau das ist mir auch passiert mit den HK CDROM2830-1100 AZN. In 3 bis 4 m Höhe. Rahmenbruch.
Ich werde die Maden gegen Schrauben tauschen und mit irgendeinem Lack einkleben.
 

GF-Downloads

Erfahrener Benutzer
#6
Das ist doch echter Mist, das diese Madenschrauben aus China nichts aushalten. Meint ihr man könnte die Welle mit einer Feile oder Metallsäge ein bisschen anschleifen bzw. ansägen damit eine Schraube dann besser hält?
 

Kaldi

...es funktioniert!
#7
GF-Downloads hat gesagt.:
Das ist doch echter Mist, das diese Madenschrauben aus China nichts aushalten. Meint ihr man könnte die Welle mit einer Feile oder Metallsäge ein bisschen anschleifen bzw. ansägen damit eine Schraube dann besser hält?
So mache ich es immer bei meinen selber gemachten Wellen. Ich feile mir da eine Stelle flach, und drehe eine Maden oder Inbusschraube mit Loctite 243 rein. Das hat bis jetzt immer gehalten...
 

Protoinova

Erfahrener Benutzer
#8
Stellen wir uns vor dass Bolzendurchmesser ein milimeter kleiner als bohrungdurchmesser im Fuß ist. .Schlecht ist wenn die Schrauben liegen gegeeinander. Dann liegt der Motor nur an Schraubenspitzen. Es ist dann besser nur eine Schraube verwenden. Besser sind zwei Schrauben um 120grad versetzt, min aber 90 grad. Dann haben wir 3Punkte kontakt ein davon ist die Aussengehäuse. Im normalfall ist unterchied im Durchmessern sehr gering aber ist immer da.
 

Hühnerpuster

Erfahrener Benutzer
#9
Ich tüte Motoren immer ein (kleiner Müllbeutel oder so) und steche die Motorwellen vor dem Anschleifen nach aussen durch.
Dann kommen keine Späne an die Magneten der Glocke.
 

r0sewhite

Erfahrener Benutzer
#12
Das Problem liegt weder in der Madenschraube noch in der nicht abgeflachten Stelle. Zwei gegenüberliegende Klemmschrauben sind einfach technisch falsch, denn sie funktionieren wie eine Kipplagerung. Korrekterweise gehören sie im 90°- bis 120°-Winkel versetzt. Dann reichen sogar die weichsten Madenschrauben, denn man muss sie weder besonders fest ziehen noch besonders gegen Losdrehen sichern.

Also einfach ein neues Loch in den Sockel bohren und eine Schraube veretzen. Dann hält das auch stressfrei, ohne dass man den Inbus rund dreht.
 
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FPV1

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