Wie bereits angekündigt bin ich dabei einige meiner beliebten Themen aus dem Racing Forum auch hier einzustellen. Viele dieser Themen sind über Jahre hinweg entstanden und gewachsen, daher ist das Lesen am Block nun wohl teilweise etwas seltsam. An einigen Stellen habe ich gekürzt, um den Lesefluss nicht zu sehr zu stören. Aber das Meiste sollte noch zu finden sein.
Das ganze hier ist nicht direkt eine Anleitung, es ist nur eine Geschichte über meine Erfahrung mit der CNC Fräse.
So, es ist so weit. Ich bin mit meiner CNC Fräse fertig und die ersten Frames sind auch schon bei rum gekommen
Falls jemand Interesse hat das nachzubauen oder sich schon selber damit beschäftigt halte ich mal meinen Weg dahin fest, wird teilweise ein Guide, aber auch eine Geschichte wie ich damit umging.
Erstmal etwas Geschichte und wie alles begann.
Also manch einer hatte mitbekommen, dass ich letzten Winter einen 3D Drucker angeschafft hatte und damit erste Eindrücke bekam. 3D Druck ist selbst schon ein gewaltiges Thema und mit dem Kauf ist es nicht getan. Einen Slicer zu lernen ist das mindeste, für mich wurde es Cura.
Was die 3D Modelle betrifft bediente ich mich erst bei Thingi, dann etwas Tinkercad aber dann kam ich schon sehr bald bei Fusion360 an, womit ich auch heute noch arbeite.
Hier lässt sich schnell etwas kreieren und für den Druck vorbereiten und auch wenn ich sicher nicht immer den besten Weg gehe habe ich immer meinen gefunden.
Beispiel Fräsenabsauger
Mindestens genau so aufwändig war es natürlich in Cura die Profile zu erstellen, das ist sehr viel Trial and Error und hat mich Monate gekostet.
Aber wenn man sich erstmal auf etwas eingeschossen hat, sich auf wenige Materialien beschränkt und am Drucker nicht mehr viel ändert hat man es irgendwann gut am Laufen.
Cura Settings und Druck-Vorbereitung.
Genauso dazu gehören Modifikationen und Verbesserungen am Drucker selber.
Ender 3 mit vielen Updates.
Komfortupdates wie Octoprint sind da noch einfach, aber ein neues Hotend bauen, um andere Materialien drucken zu können wird dann schon schwerer.
Für mich blieb es am Ende bei Sainsmart TPU und Fillamentum CPE. Das CPE ist klasse, von den Eigenschaften zwischen Nylon und PC aber leichter zu drucken als PETG.
Nur die Temperaturen von 270°C Nozzle und bei mir 95°C Bett müssen erreicht werden.
Daraus habe ich dann auch letzten Winter schon meine kleinen 75mm Frames gedruckt und viel damit experimentiert.
Und kurz danach kamen schon die ersten eigenen Kombination Frames aus Carbon und 3D Druck.
Aber hier war der Carbonframe noch gekauft.
Der nächste Schritt war es dann aus 3D Druckteilen und Carbon Rohren selber einen Frame zusammen zu setzten.
Auch wenn das Ergebnis vielversprechend war, wurde nie ein Copter daraus.
Und dann im Sommer hatte ich die Situation, dass ich bei zwei Coptern wieder mal die Bottomplate durch hatte und ersetzten musste.
Den Frame ständig neu kaufen ist doof, dann doch lieber was stabileres. Also zeichnete ich die Frames selber nach und suche nach Jemandem der mir das fräsen könnte.
binolein kam zu meiner Rettung und leistete hervorragende Arbeit, die Copter waren nicht nur repariert, sondern da jeder Bottom Frame nun 1mm stärker war als zuvor auch stabiler.
Diese Erfahrung gab dann wohl den entscheidenden Anstoß sich selber mal nach einer CNC Fräse um zu schauen.
Neben online Recherchen fragte ich in der Community rum und sammelte Eindrücke.
Am Ende fiel dann nach fast 2 Monaten suchen und Nachdenken die Entscheidung eine günstige chinesische 3040 CNC zu kaufen und auf zu rüsten.
Dazu fand ich damals ein eBay Angebot, welches diese mit dem kleinsten 200W Motor und nur 3 Achsen anbot, ich wollte für nichts bezahlen, was ich nicht brauchte.
Und 385€ mit eBay Garantie für 2 Jahre und 60 Tage Rückgaberecht waren für mich ein super Angebot.
Ich wusste aber schon was noch getan werden müsste.
#1 CNC Software zum steuern
#2 CNC Programme und G-Code schreiben
#3 Neuer Motor, stärker, schneller, ruhiger
#4 Wasserbecken, damit nicht alles voll giftigen Carbon Staub ist
Und so begann das Arbenteuer.
Los gehts im nächsten Post, dieser wird schon zu lang...
Das ganze hier ist nicht direkt eine Anleitung, es ist nur eine Geschichte über meine Erfahrung mit der CNC Fräse.
So, es ist so weit. Ich bin mit meiner CNC Fräse fertig und die ersten Frames sind auch schon bei rum gekommen
Falls jemand Interesse hat das nachzubauen oder sich schon selber damit beschäftigt halte ich mal meinen Weg dahin fest, wird teilweise ein Guide, aber auch eine Geschichte wie ich damit umging.
Erstmal etwas Geschichte und wie alles begann.
Also manch einer hatte mitbekommen, dass ich letzten Winter einen 3D Drucker angeschafft hatte und damit erste Eindrücke bekam. 3D Druck ist selbst schon ein gewaltiges Thema und mit dem Kauf ist es nicht getan. Einen Slicer zu lernen ist das mindeste, für mich wurde es Cura.
Was die 3D Modelle betrifft bediente ich mich erst bei Thingi, dann etwas Tinkercad aber dann kam ich schon sehr bald bei Fusion360 an, womit ich auch heute noch arbeite.
Hier lässt sich schnell etwas kreieren und für den Druck vorbereiten und auch wenn ich sicher nicht immer den besten Weg gehe habe ich immer meinen gefunden.
Beispiel Fräsenabsauger
Mindestens genau so aufwändig war es natürlich in Cura die Profile zu erstellen, das ist sehr viel Trial and Error und hat mich Monate gekostet.
Aber wenn man sich erstmal auf etwas eingeschossen hat, sich auf wenige Materialien beschränkt und am Drucker nicht mehr viel ändert hat man es irgendwann gut am Laufen.
Cura Settings und Druck-Vorbereitung.
Genauso dazu gehören Modifikationen und Verbesserungen am Drucker selber.
Ender 3 mit vielen Updates.
Komfortupdates wie Octoprint sind da noch einfach, aber ein neues Hotend bauen, um andere Materialien drucken zu können wird dann schon schwerer.
Für mich blieb es am Ende bei Sainsmart TPU und Fillamentum CPE. Das CPE ist klasse, von den Eigenschaften zwischen Nylon und PC aber leichter zu drucken als PETG.
Nur die Temperaturen von 270°C Nozzle und bei mir 95°C Bett müssen erreicht werden.
Daraus habe ich dann auch letzten Winter schon meine kleinen 75mm Frames gedruckt und viel damit experimentiert.
Und kurz danach kamen schon die ersten eigenen Kombination Frames aus Carbon und 3D Druck.
Aber hier war der Carbonframe noch gekauft.
Der nächste Schritt war es dann aus 3D Druckteilen und Carbon Rohren selber einen Frame zusammen zu setzten.
Auch wenn das Ergebnis vielversprechend war, wurde nie ein Copter daraus.
Und dann im Sommer hatte ich die Situation, dass ich bei zwei Coptern wieder mal die Bottomplate durch hatte und ersetzten musste.
Den Frame ständig neu kaufen ist doof, dann doch lieber was stabileres. Also zeichnete ich die Frames selber nach und suche nach Jemandem der mir das fräsen könnte.
binolein kam zu meiner Rettung und leistete hervorragende Arbeit, die Copter waren nicht nur repariert, sondern da jeder Bottom Frame nun 1mm stärker war als zuvor auch stabiler.
Diese Erfahrung gab dann wohl den entscheidenden Anstoß sich selber mal nach einer CNC Fräse um zu schauen.
Neben online Recherchen fragte ich in der Community rum und sammelte Eindrücke.
Am Ende fiel dann nach fast 2 Monaten suchen und Nachdenken die Entscheidung eine günstige chinesische 3040 CNC zu kaufen und auf zu rüsten.
Dazu fand ich damals ein eBay Angebot, welches diese mit dem kleinsten 200W Motor und nur 3 Achsen anbot, ich wollte für nichts bezahlen, was ich nicht brauchte.
Und 385€ mit eBay Garantie für 2 Jahre und 60 Tage Rückgaberecht waren für mich ein super Angebot.
Ich wusste aber schon was noch getan werden müsste.
#1 CNC Software zum steuern
#2 CNC Programme und G-Code schreiben
#3 Neuer Motor, stärker, schneller, ruhiger
#4 Wasserbecken, damit nicht alles voll giftigen Carbon Staub ist
Und so begann das Arbenteuer.
Los gehts im nächsten Post, dieser wird schon zu lang...