Kleiner Copter mit GPS-Steuerung

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#41
Das sind nun aber wirklich keine guten Beispiele für voll ausgerüstet.
Würde diese eher bei den Spielzeugen einsortieren.
Die reine Steuerung geht hier sicher auch mit max. 8 Kanälen.
das FPV ist ein anderes Thema, wird mit 5,8 GHz übertragen.
Also ich finde die Beispiele passen sehr gut zum Thema "voll ausgeruestet" - da ist wirklich alles dabei, was man sich so wuenscht.
Sehr warscheinlich ist bei dem Hubsan dann auch noch ein All-In-One Asic mit einem EXTREM geringen Gewicht verbaut. Da ueberlegt man sich so ein Teil zu kaufen und die Elektronik auszuschlachten.
Aber selbst flashen ist vermutlich nicht, daher kann man es nicht auf dem eigenen Copter einsetzen ... schade. ;(
 

fandi

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#42
Also ich finde die Beispiele passen sehr gut zum Thema "voll ausgeruestet" - da ist wirklich alles dabei, was man sich so wuenscht.
Sehr warscheinlich ist bei dem Hubsan dann auch noch ein All-In-One Asic mit einem EXTREM geringen Gewicht verbaut. Da ueberlegt man sich so ein Teil zu kaufen und die Elektronik auszuschlachten.
Aber selbst flashen ist vermutlich nicht, daher kann man es nicht auf dem eigenen Copter einsetzen ... schade. ;(
der erstgenannte ist mit brushed Motoren und Getriebe.
der 2. hat auch kein Gimbal.
Wenn ich über voll ausgestattet Kopter reden, würde ich eher in Richtung Inspire denken, evtl Phantom.
Dann wären dann ein 3 fach Gimbal, Scheinwerfer, .... auf meiner Wunschliste

aber hier soll es doch um kleine Kopter gehen.....
 

GMG

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#44
#47
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GMG

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#49
Mist, alles war so schon verlötet, zusammengebaut und eingerichtet und dann habe ich mir gerade beim vorsichtig den Compass kalibrieren den USB Port geschrottet :mad:. Hätte nicht gedacht, dass die USB-Buchse soo extrem lose sitzt. Bekomme ich das Board noch irgendwie gerettet?
 

fandi

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#50
Mit einem FTDI Adapter,
oder einfach einem Bluetooth Modul geht es weiter.
Am UART 1 an zu löten.
 
#51
Abgerissen? Normal haben die doch so Loet-Haltekrampen.

Ein Foto waere hilfreich.

Wenn die Leiterbahnen abgerissen sind, dann braeuchtest Du zumindest eine neue Platine und dann alle Komponenten umloeten ... ist ziemlich Aufwand.
 

fandi

Erfahrener Benutzer
#52
Mir ist der USB Stecker ja auch abgerissen, der ist hier nicht sonderlich gut angebracht,
bei einigen Leuten bricht der schon beim Einstecken.
Bei mir ist damals das gesamte PAD für den USB TX weggerissen, da hätte man das kabel am Chip anlöten müßen.
da war der FTDI am UART1 die einfachere Lösung, bzw. später dann Umbau auf ein Bluetooth Modul auch noch praktisch.
 

s.nase

Erfahrener Benutzer
#53
Meistens lässt sich doch ne neue Buchse wieder auflöten. Manchmal kann man auch abgerissene Leiterbahnen wieder bis zur Buchse verlängern. Vorausgesetzt es ist noch ein kleiner Teil der Leiterbahn vorhanden, kann man ein Stück von dem Leiterbahnrest freilegen (Glasfaserstift/Radierer), verzinnen und von da aus einen dünnen Draht bis zu Buchse ziehen. Patex aus den Draht zum isolieren und fixieren.
 
#54
Ich verstehe nicht ganz, warum die Dinger so schnell abreissen, sind die nur an den Datenleitungen angeloetet?
Also ich hab mit Arduino, RaspberryPi und FCs das Problem nie gehabt. Die Buchsen sind recht stabil muss ich sagen.

Wenn die ganze Buchse schon fragil rumbaumelt, dann waere es sicher gut, die mit Heisskleber zu befestigen.

Ein guter Tipp ist es generell das Kabel nochmal um ein Copterbein zu wickeln, als Zugentlastung, wenn dann jemand am Kabel zieht setzt sich dann der ganze Copter in Bewegung und nicht nur die Buchse.
Frueher hab ich immer das Netzwerkkabel vom Laptop immer zweimal um das Tischbein gewickelt - es ist ja oft vorgekommen, dass jemand am Kabel haengenbleibt und dann den Laptop vom Tisch zieht.
Gerade wenn es schnell gehen soll passieren solchen Sachen, leider.
 

GMG

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#55
Ich habe noch Zweifel, dass Heißkleber gut an dem Board halten würde. Die USB-Buchse war schon kriminell locker befestigt, hat im Gegensatz z.B. zum CC3D Board nur zwei statt vier Haltefüße und selbst die sehen alles andere als vertrauenserweckend aus, siehe auch hier. "Vorteil" der ganze Sache: Das Teil ist so sauber abgebrochen, dass es (an Buchse und Board) so aussieht als wäre es nie angelötet gewesen - sollte theoretisch also wieder anlötbar sein. Blöderweise übersteigen 5 USB-Pins über einen halben cm verteilt meine Lötkünste. Mit meinem normalen Lötzinn hier zuhause brauche ich das erst gar nicht versuchen. Werde es mal mit Lötpaste im Geschäft ausprobieren. Da das aber so oder so nur eine halblebige Lösung ist habe ich mir das HC-06 Bluetooth-Modul bestellt - dauert halt wieder ein Weilchen, bis das ankommt. Danke für den Tipp!

Ich kann jedem, der mit dem Gedanken spielt sich das F3 Deluxe Board zuzulegen nur wärmstens empfehlen sich gleich ein BT Modul oder einen gescheiten USB-Adapter gleich dazu zu bestellen...
 

s.nase

Erfahrener Benutzer
#56
Bei so kleinen Lötpadabständen nimmt man erstmal "reichlich" Lötzinn über alle fünf Lötstellen, und zieht dann mit Entlötlitze überschüssiges Zinn wieder ab. Nur gerade soviel, das keine Lötbrücken mehr zwischen den Lötstellen vorhanden sind.

Links und rechst von der Buchse, würde ich versuchen die Masseflächen etwas frei zu kratzen(LötstopLack entfernen), und dann vorsichtig die Buchse etwas großflächiger mit den Masseflächen zu verlöten. Dabei darf aber kein Lötzinn in die Buchse laufen.

Ist auf dem Board natürlich schwierig, weil direkt daneben noch eine weiter Plastik Buchse liegt. Mit gut angedicktem Epoxydharz(Baumwollflocken oder Microballs) könnte man es auch versuchen. Vorher aber ringsum gut mit Aceton säubern. Das Harz darf nicht in die Buchse laufen.

Problemm ist immer das bleifeie (spröde) Lötzinn in der Fabrikation. Altes Lötzinn abziehen und mit bleihaltigem Zinn die Haltenasen an der Buchse nachlöten hilft vermutlich auch schon etwas.
 
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GMG

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#57
Habe das alte Lötzinn so gut wie möglich entfernt, das Ganze gesäubert, die einzelnen Pins mit Lötpaste versorgt (die haben gerade so in die Spitze der Spritze gepasst, sodass ein wenig Paste hängen geblieben ist) und das Ganze draufgelötet. Die Buchse scheint gut zu halten und unter der Lupe sieht es auch gut aus. Keine Pins sind untereinander verbunden und das Board läuft über USB hoch. Aber die Datenverbindung läuft nicht. Wenn ich die einzelnen Pins des USB-Ports gegen die anderen UART1-Pins messe habe ich nur bei Masse einen Durchgang, weder bei VCC noch bei RX oder TX. Was etwas seltsam ist, da das Board ohne VCC ja gar nicht hochfahren dürfte.
Ein Versuch war es wert, werde jetzt aber wohl auf das BT Modul warten... ...danke für die ganzen Tipps!
 
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