COPTER DJI S800 noch empfehlenswert zum Kauf?

#1
Servus miteinander,

ich frag einfach mal in die Runde, ob es sich noch "lohnt" bzw zu empfehlen ist, einen S800 zu kaufen (Wookong o. A2).
Und unabhängig der geltenden Rechtslage bezüglich der neuen EU Verordnung

Was meint ihr, gegebenenfalls welcher Kaufpreis wäre maximal anzusetzen?

Danke & Grüße
 

GerdS

Erfahrener Benutzer
#2
Das ist eine sehr persönliche Entscheidung, abhängig davon was man damit vor hat. Als Träger für eine gimbal-stabilisierte Kamera würde ich ihn nicht mehr nehmen, zum Experimentieren mit sonstigen Nutzlasten mag er noch ok sein.
Und der Wookong ist so was von veraltet, den würde ich keinesfalls mehr einsetzen heutzutage.
Preis? Kommt natürlich drauf an was dabei ist. Nur Kopter mit FC max. 200€ würde ich mal sagen.

Gruß Gerd
 
#3
Vielen Dank für deine Einschätzung!

Hab da ein Set mit DJI Zenmuse Z15 N, iOSD und Videosender im Auge. Bei mir liegt noch eine Alpha 6000, die würde ich dann gern auf den Gimbal packen. Das Set soll wohl 650 Euro kosten. Wäre das übertrieben?

Danke & Grüße Frank
 

Elyot

Erfahrener Benutzer
#4
Ein Weiterverkauf wird später schwierig sein. Von daher stellt sich nur die Frage, was es Dir persönlich Wert ist. Was andere dafür zahlen würden, ist in dem Fall doch unerheblich. Heute mag kaum noch jemand solch riesige Copter zum Einsatzort schleppen. Für Foto und Video reicht den meisten Mavic/Fimi/usw.
 
#5
Danke dir für deine Meinung, welche argumentativ auch Punkte enthält, welche bedacht werden sollten.
Na und die Bildqualität- und auflösung der A6000 zur Mavic 2 Pro sind ja ähnlich, wobei der 1 Zoll Sensor und die Größe der M2P vorteilhafter sind.
Ich denke, ich habe mich entschieden...

Sonnige Grüße
Frank
 

LSG

Erfahrener Benutzer
#6
Na und die Bildqualität- und auflösung der A6000 zur Mavic 2 Pro sind ja ähnlich
Was hast du denn damit vor? Wieso ist der 1-Zoll-Sensor vorteilhafter? Eigentlich ist er doch ein Nachteil. Also je nach Anwendung kann man die eigentlich gar nicht vergleichen. Bei Videos ist in den meisten Bedigungen die Marvic 2 Pro sicher vozuziehen. Bei Fotos klar die A6000 für jemanden, der mit Rohbildfotos umgehen kann und eventuell nicht dieses katastrophale, mitgelieferte 16-50mm-Objektiv nimmt.
 
Erhaltene "Gefällt mir": fixx
#7
Grundsätzlich geht es mir um die Fotografie, nicht Videografie. Und du hast recht, so wirklich vergleichen kann man sie nicht, beide haben wohl ihre Vor- und Nachteile. Der zöllige Sensor ermöglicht halt, mal ganz abgesehen auch von der Größe und Transportfähigkeit einer Mavic 2 Pro, einen größeren Bildwinkel sowie geringeres Bildrauschen bei höheren ISO Werten.

Das 16-50 ist nicht der Renner, gibt es bessere wie zB das Zeiss 12mm 2.8, was dann 18mm äquivalent zum VF wären. Die Hasselblad hat leider schon 28mm, was für Landschaftsaufnahmen / Panoramen für mich zu wenig Brennweite hat.

Da muss ich mir wohl nochmal Bilder anschauen und vergleichen, welche im Cropverhältnis mit ähnlichen Brennweiten gemacht wurde.

Danke dir auf jeden Fall für deine Meinung!
 

LSG

Erfahrener Benutzer
#8
Der zöllige Sensor ermöglicht halt ... geringeres Bildrauschen bei höheren ISO Werten.
Vielleicht reden wir über unterschiedliche Dinge aber prinzipiell sollte die A6000 mit ihrem APS-C-Sensor geringeres Bildrauschen bei höheren ISO-Werten haben. 1" gegenüber APS-C ist deutlich kleiner. In der Praxis vielleicht nicht so ein riesen Unterschied aber zumindest kannst du andere Objektive verwenden und hast mehr Freiheiten bei den Einstellungen.

Wenn die Brennweite zu groß ist, besteht ja sonst auch noch die Möglichkeit, Mehrere Fotos zu stacken.


Für hochwertige, geplante Fotos würde ich immer noch zu einem Kameraträger für eine DSLM greifen. Für alles andere tut es sicher auch eine DJI und man spart sich Ärger beim Transport und der Technik.
 
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