Einstieg in die Zigbee-Welt

.Markus

While (1) do build-fly-crash-repair;
#1
Ich weiß, dass es dafür bestimmt eigene Foren gibt. Aber ich bin kein Multi-Foren-Nutzer. Und hier sind ja haufenweise Technik-Freaks unterwegs. Die Suche nach „Zigbee“ liefert auch hier den einen oder anderen Treffer. Wer beschäftigt sich mit dem Thema Zigbee? Ich habe mir bei eBay Kleinanzeigen einen ConBee 2 besorgt. Und will damit die ersten Gehversuche machen. deCONZ will ich unter Docker auf meiner Synology betreiben. Hat jemand Erfahrung damit?
 

.Markus

While (1) do build-fly-crash-repair;
#3
Der Appetik kommt beim Essen. War/ist bei mir immer so. Egal ob es um Arduino, Raspberry, ESP8266, MQTT, RodeRED, FPV, LoRaWAN, ... geht.

Aber ja, eine konkrete Aufgabe sollte es schon geben. Ich haben mir erst mal zwei schaltbare Steckdesen gekauft (NOUS A1Z). Und werde mir dann mal bei IKEA einen Taster kaufen.

Bin aber noch unsicher, ob ich deCONZ auf einem Raspberry installieren soll oder auf meine Synology.
 

radla

Well-known member
#4
Bei mir läuft Deconz mit dem Conbee Stick auf einem PI400. Allerdings ohne Docker, da habe ich keine Notwendigkeit drin gesehen.
Ersetzt mein HueHUB und fragt diverse Aquara Sensoren ab und schickt die Daten per REST an meine private Webseite.
Mit Bluetooth Sensoren hatte ich irgendwann einige Probleme, habs daher in Deconz deaktiviert und benutze ersatzweise ein Shellscript dafür.
 
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Elyot

Erfahrener Benutzer
#6
Ich habe unter anderem ZigBee Komponenten unter OpenHAB im Einsatz, läuft in einer Linux-VM auf einer Synology. Funkkomponenten kommen aber nur dort in Frage, wo es unkritisch ist.
ZigBee hat seine Stärke da, wo Batterien im Einsatz sind. Für Funksteckdosen nehme ich lieber WIFI oder DECT. Zu den IKEA Teilen kann ich sagen, dass die nicht unbedingt mit guten Reichweiten glänzen. Außerdem weichen die gern leicht vom Standard ab, so dass sie außerhalb ihres Ökosystems teils nur eingeschränkt funktionieren.
Zum probieren eignet sich ein PI, ohne Docker. Für den täglichen Einsatz ist eine VM auf dem NAS ggf. sinnvoller, es sollte dann aber nicht das Einsteigermodell sein.
 
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Orvo

Well-known member
#7
Bei mir läuft auch Deconz als HomeAssistant Integration mit eine Conbee Stick. Habe schon sehr vieles damit eingebunden, von das ganze Tradfri Zeugs (Lichtet, Bewegungsmelder, Steckdosen) bis hin zur Aquara Leck-Sensoren. Das andere nicht-Zigbee Teil besteht hauptsächlich aus verschiedene Shelly Schalter, Relais und LED Treiber. Über HomeAssistant kann man alles schön miteinander arbeiten lassen, unabhängig von Platform. So kann zB. ein ZigBee Lecksensor ein Hauptwasserventil über ein Shelly Relais zudrehen ...
 

Orvo

Well-known member
#8
Zu den IKEA Teilen kann ich sagen, dass die nicht unbedingt mit guten Reichweiten glänzen. Außerdem weichen die gern leicht vom Standard ab, so dass sie außerhalb ihres Ökosystems teils nur eingeschränkt funktionieren.
Ich hab alles was Ikea anzubieten hat bei mir schon eingebunden, sogar den Signalverstärker, der lässt sich auch unter Conbee einbinden. Das einzige was manchmal nicht sauber läuft ist der Batterie-Sensor mancher Tradfri Geräte, dann muss ich das Gerät x Mal neu koppeln bis der Sensor dann auch weitergegeben wird. Ansonsten konnte ich bislang nichts weiteres feststellen ...
 

Elyot

Erfahrener Benutzer
#9
Läuft z.B. die Remote für die Rollos bei Dir? Ich bekomme zwar den Batteriestatus, aber keine Tasten ...
Batteriestatus des Rollos selbst kennt gefühlt auch nur 2 Stufen, voll und gar kein Status weil leer. Und ja, mit mehrfach Binden und probieren bekommt man das irgendwie ans Laufen, tut es bei mir ja auch. Aber andere Systeme funktionieren deutlich besser und meist auch auf Anhieb.
Ich will nicht generell von IKEA-Zeugs abraten, nur darauf hinweisen, dass man da auch mal mit "Überraschungen" rechnen kann.
 

.Markus

While (1) do build-fly-crash-repair;
#10
Die ersten Gehversuche sind erfolgreich. Ich habe deCONZ jetzt auf einem Raspberry installiert, auf dem auch Pi-hole läuft. Da beide Systeme ein Web-Interface mitbringen musste ich deCONZ auf einen anderen Netzwerk-Port legen. Aber jetzt läuft beides auf einem Raspberry.
 
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