Sind das wirklich reale oder eher gefühlte Probleme? Ich fliege im Großraum Düsseldorf etwa 1000 Lipos pro Jahr. Echte Konfrontationen kann ich in den letzten 12 Jahren an einer Hand abzählen, und die liegen auch schon mehrere Jahre zurück. Und ausnahmslos alle, inklusive Beteiligung der Polizei, sind gut und ohne irgendein Nachspiel ausgegangen.
Aktuell fliegen wir häufig im Neandertal am Ende eines öffentlichen Parkplatzes, hin und wieder kommt ein Autofahrer und will sein Fahrzeug im Schatten in unmittelbarer Nähe zu uns parken. Ich gehe nett auf ihn zu und bisher hat ausnahmslos jeder sein Auto wieder umgeparkt und wir haben uns anschließend ein schönes Wochenende gewünscht. Schon, wenn man einfach nur nett grüßt und vielleicht auch mal ein paar Worte mit den Passanten wechselt hat man gewonnen. Vor Jahren hat mal eine Hundehalterin einen von mir, 8 Wochen vorher verlorenen 6", bei meinen Freunden abgegeben, ich hatte ihn eine Woche vergeblich gesucht und schon aufgegeben. Der Hund hat einen großen Beutel Leckerlis bekommen, so schafft man Sympathien, mit Rechthaberei und Paragrafenreiterei gelingt einem das nicht.
Hier der Link auf das Merkblatt des DMFV, verständlicher kann man das Regelwerk doch nicht darstellen. Wenn es dann wider erwartend doch einmal zu einem Problem kommen sollte, kann auch jeder Passant und Polizist die Regeln leicht nachvollziehen, und der Disput wird schnell beendet sein. Sich eine Kopie in den Rucksack oder die Kiste zulegen kostet doch nichts.
https://www.deutsche-modellsport-or...mo/pdf/dmfv-broschuere-leitfaden-dmo_0524.pdf
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