Quadrokopter mit Solarantrieb möglich?
- Themenstarter roterhummer
- Beginndatum
- Status
Ein Bekannter hat mir zwar mal davon erzählt, dass sein Prof an der UNI einen Quadcopter gebaut hat, der per Solar fliegt,
ich glaube das aber erst, wenn ich es sehe. Vermutlich unterstützt er den Copter mit Solarzellen und holt dadurch noch eine zusätzlich Minute Flugzeit heraus, aber prinzipiell würde ich davon ausgehen, dass bezahlbare Solarzellen momentan keinen unserer Copter alleine versorgen können.
ich glaube das aber erst, wenn ich es sehe. Vermutlich unterstützt er den Copter mit Solarzellen und holt dadurch noch eine zusätzlich Minute Flugzeit heraus, aber prinzipiell würde ich davon ausgehen, dass bezahlbare Solarzellen momentan keinen unserer Copter alleine versorgen können.
hmm, das hört sich ja ernüchternd an... was ist denn mit diesem Modul: http://www.conrad.de/ce/de/product/...SHOP_AREA_17618&promotionareaSearchDetail=005 die werte scheinen doch ganz ordentlich für die große. 4 davon würde ich ja problemlos an den Auslegern montieren können...
Zum Thema Solar.
a) 1kg = 100W ist das Minimum um etwas zu heben
b) In unsere Länder kann man mit 50-60W pro Quadratmeter Solarzelle rechnen (habe ich mal erfahren/gelesen)
=> Das kann man nicht so einfach hinkriegen !
Was möglich ist : Solarzelle lädt, bei Sonne, permanent einen 12V Blei Akku,
dieser wird dann benützt um den Kopter Aufladen
=> So kann man auch "Green" mit Sonnenenergie fliegen !!!!!!
a) 1kg = 100W ist das Minimum um etwas zu heben
b) In unsere Länder kann man mit 50-60W pro Quadratmeter Solarzelle rechnen (habe ich mal erfahren/gelesen)
=> Das kann man nicht so einfach hinkriegen !
Was möglich ist : Solarzelle lädt, bei Sonne, permanent einen 12V Blei Akku,
dieser wird dann benützt um den Kopter Aufladen
=> So kann man auch "Green" mit Sonnenenergie fliegen !!!!!!
http://www.elektor.de/elektronik-ne...nste-solarzellen-produzieren-10.2135989.lynkx
Hallo, 100 W bei 8 kg...die Zeiten sind vorbei, mit oben genannten neuen Solarzellen bräuchte man nur 10g, da 1 g bereits 10 W bringen soll. ABER...das spezifische Gewicht beträgt 4g/m².......
Grüße
Andreas
Hallo, 100 W bei 8 kg...die Zeiten sind vorbei, mit oben genannten neuen Solarzellen bräuchte man nur 10g, da 1 g bereits 10 W bringen soll. ABER...das spezifische Gewicht beträgt 4g/m².......
Grüße
Andreas
Sicherlich sind diese Solarzellen bei uns noch nicht erhältlich und die angegebenen Werte sind sicher "nur" Laborbedingungen. Außerdem ist schon der Platzbedarf sicherlich nicht in einem 1 kg Quadrokopter realisierbar...aber interessant finde ich die Entwicklung schon.
Ich vermute mal, Quadrokopter mit Akku ist sicherlich weiterhin die praxisbezogenste Lösung für jemanden, der FLIEGEN möchte.
Grüße
Ich vermute mal, Quadrokopter mit Akku ist sicherlich weiterhin die praxisbezogenste Lösung für jemanden, der FLIEGEN möchte.
Grüße
Wenn die Frage recht wörtlich genommen wird, sollte das kein Problem sein 
Die Fläche der benötigten Solarzellen werden auf die Spannung und den Stromverbrauch des Copters + Reserve (falls mal ne Wolke kommt) ausgelegt und an einem entsprechend günstigen Ort in der Nähe auf Gestell montiert oder auf der Erde ausgelegt.
Die Ausgangsspannung mit einem ordentlichen Regler stabilisieren.
Dann wird mit einem möglichst dünnen aber ausreichend dickem Kabel die Energie zum Copter geleitet.
Nachteil:
-Copterreichweite wird durch die Länge des Kabels (Tragfähigkeit des Copters) begrenzt.
-kein Nachtflug, (oder nur wenn die Solarfläche entsprechend stark beleuchtet wird)
-Zum Copterequipment kommt noch der Transport der Solarzellen dazu
- ...
Vorteil:
-FlugAkku nicht unbedingt erforderlich (evt. ein kleiner Pufferakku für den Empfänger)
-Copter kann paktisch nicht "entfliegen" (bzw. Absturzreichweite wird durch die Kabellänge begrenzt)
-kaum Probleme mit FPV Regularien bezüglich Reichweite etc.
-...
Fazit:
Ist aus meiner Sicht maximal als Experiment tauglich.
Gruß taler
Die Fläche der benötigten Solarzellen werden auf die Spannung und den Stromverbrauch des Copters + Reserve (falls mal ne Wolke kommt) ausgelegt und an einem entsprechend günstigen Ort in der Nähe auf Gestell montiert oder auf der Erde ausgelegt.
Die Ausgangsspannung mit einem ordentlichen Regler stabilisieren.
Dann wird mit einem möglichst dünnen aber ausreichend dickem Kabel die Energie zum Copter geleitet.
Nachteil:
-Copterreichweite wird durch die Länge des Kabels (Tragfähigkeit des Copters) begrenzt.
-kein Nachtflug, (oder nur wenn die Solarfläche entsprechend stark beleuchtet wird)
-Zum Copterequipment kommt noch der Transport der Solarzellen dazu
- ...
Vorteil:
-FlugAkku nicht unbedingt erforderlich (evt. ein kleiner Pufferakku für den Empfänger)
-Copter kann paktisch nicht "entfliegen" (bzw. Absturzreichweite wird durch die Kabellänge begrenzt)
-kaum Probleme mit FPV Regularien bezüglich Reichweite etc.
-...
Fazit:
Ist aus meiner Sicht maximal als Experiment tauglich.
Gruß taler
- Status
