Hier findet ihr eine recht gute Diskussion über den eigentlich Kern der Auseinandersetzung zwischen der FAA und Trappy:
https://plus.google.com/u/0/102376668566337441092/posts/BbswRbN4ggX
Es geht nämlich darum, ob es überhaupt rechtlich korrekt ist, dass die FAA Trappy zu der Strafe verdonnert. Momentan wird das von der Mehrheit der Diskutierenden und von Trappys Anwalt bezweifelt. In den USA gibt es naemlich nur eine _Empfehlung_ zur Sicherheit bei Flügen mit "model aircrafts", die aber nicht rechtlich bindend ist.
Da Trappy anscheinen Geld für den Flug über dem Campus der University of Virginia genommen hat, denkt die FAA aber nun, dass nicht die (freiwillige) Empfehlung für Modellpiloten, sondern eine weitaus striktere Regelung für “operation of an unmanned aircraft system” ... "for business purposes" zur Anwendung kommen sollte. Dabei hat die FAA aber das Problem, dass sie erst 2015 wohl rechtlich bindende Regeln für den Flug mit UAS vorlegen wird. Im Bisherigen "Gesetzgebungsverfahren" hat die FAA noch nix geliefert. Auch fehlt wohl noch eine vernünftige Definition davon, was ein UAS überhaupt sein soll (in Abgrenzung zu Modellfluggeräten und bemannten Fluggeräten).
Der Zephyr von Trappy ist also, wenn umsonst geflogen, ein Modellflugzeug und wenn gegen Geld geflogen, ein UAS. Einige fragen sich, was hierfür eine logische Begründung sein könnte.