Fragen zur Canon EOS M

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sepper

Erfahrener Benutzer
#21
die Latenz müsste ich stoppen, ist aber zu vernachlässigen.
Schalter betätigen, Auslösung erfolgt - funktioniert super zuverlässig. Mit der neuen Firmware auf den Martinez Boards ist in Schalterstellung zwei sogar Video Start/Stop wie bisher nur bei der Sony Nex5 möglich.

Schwieriger finde ich das nach dem Auslösen das Bild von der EOS M kurz schwarz wird, das stört bei Panos - die M2 wäre perfekt. ;-) http://www.youtube.com/watch?v=Vx1dMvJsrKQ
 

Flitzi75

Erfahrener Benutzer
#25
Ich fotografiere übrigens nur in "M", alles andere ist mangels Korrekturmöglichkeit in der Luft auch eher gefährlich und geht für Panos z.B. gar nicht.
@Hasifisch, schöner Bericht von Dir. Stimme Dir zu 95% zu. Und bei Panoramas zu 99%. Weil ich finde das die Zeitautomatik für die meisten Fotos die bessere Variante ist. Du wählst die Blende vor, ich habe meist Blende 2,8 oder 4 und die passende Belichtungszeit misst die Kamera. Kann dabei nicht nachvollziehen was daran gefährlich ist.?
Ich sehe "M" als ein Risiko. Für Panoramas klar ein muss aber sonst eher ein Risiko.

Auch das benutzen des Autofocus ist kein Problem. Ich arbeite immer mit Autofokus und stelle vorher das aktive Messfeld ein um meine Schärfe richtig zu legen.

Das Magic Lantern kenne ich noch nicht. Werde ich mir mal anschauen. Danke für den Tip!

Mit einer neuen EOS M würde ich noch ein paar Tage warten. Der Sommer geht zwar zu ende aber die Photokina steht vor der Tür und da ist eine EOS M III bestimmt dabei. Canon stellt die Neuheiten auch oft schon eher vor. Einfach regelmäßig auf de Webseite schauen. Leider dauert es oft bis die Neuheiten ausgeliefert werden. Ich denke aber bei der M ist die Nachfrage nicht so hoch.

Gruß Flitzi
 

Hasifisch

Angstflieger...
#26
...Du wählst die Blende vor, ich habe meist Blende 2,8 oder 4 und die passende Belichtungszeit misst die Kamera. Kann dabei nicht nachvollziehen was daran gefährlich ist.?
Ich sehe "M" als ein Risiko. Für Panoramas klar ein muss aber sonst eher ein Risiko...
Du müsstest mir noch sagen, warum du "M" als Risiko siehst. Dann erkläre ich dir das Gegenteil. ;)
Und - provokativ - warum braucht es bei Luftbildern AF?
 

Hasifisch

Angstflieger...
#28
Vielleicht weil gewisse Objektive keinen mechanischen Endanschlag bei der Unendlich-Position haben
und deshalb nicht so einfach auf Unendlich eingestellt werden können.
"Gewisse" Objektive sind eigentlich alle Objektive... ;)
Verstehe das aber als Begründung nicht, als Fotograf stelle ich beim Arbeiten immer alles aus, was nicht benötigt wird, damit es mir nicht dazwischenfunkt, wenn es das gerade nicht soll. Deshalb einfach vor dem Flug alles so einstellen, wie es passt und ab.
Soll natürlich jeder so machen, wie er mag und klar kommt. Aber braucht man AF in der Luft?
 

Flitzi75

Erfahrener Benutzer
#29
@Hasifisch, ich weiß ja nicht wo von Du sonst noch Fotos machst. Bei Deinen Panoramen wirst Du schon recht haben. (habe ich ja schon geschrieben) Aber wenn ich ein weißes Haus von der Sonnenseite fotografiere brauche ich eine andere Belichtungszeit als wenn ich das Haus von der Schattenseite fotografiere oder wenn ich noch eine Draufsicht machen möchte, wo das Haus ein Schieferdach hat und einen grünen Garten. Das wirst Du im manuellen Modus nicht so sauber hin bekommen. Deswegen ist da "M" nicht das Allheilmittel. Und ja, ich fotografiere immer im RAW. Aber was erzähle ich Dir das, das wirst Du selber wissen als erfahrener Fotograf. Die Automatiken wurden nicht erfunden, damit ich mich vorher mit den Belichtungsmesser hinstelle und vorher die Belichtung messe.

Den AF brauche ich für die Aufnahme aus ca. 20m in der Frontalen des Hauses und für die Aufnahme des Grundstückes aus ca. 80m. Und bei Blende 2,8 möchte ich die Schärfe schon genau bestimmen. Auch mache ich Aufnahmen wo die anderen Häuser nicht unbedingt scharf sein müssen/sollen. Aber da muss ich zugeben, das ich es Manuell noch nie versucht habe. Ich bin es gewohnt meine Bilder immer bewusst scharf zu stellen und gehe bei Blende 2,8 nicht von einer extremen Schärfentiefe aus. Liegt evtl, auch daran das ich sonst nur mit Vollformat fotografiere. Ich werde es mal testen.

Nun erzähl mir bitte das Gegenteil und warum alles andere als "M" gefährlich ist. Und bitte nicht weiter provokant, das bringt mir, Dir und uns nix. Es könnte ja auch sein das mehrere Recht haben.

@Merlinfly, mit dem Punkt hast Du auch recht. Das 22mm von Canon ist nicht so einfach einzustellen, zumal es keine Skala hat wie frühere Objektive. Aber wie schon gesagt, warum nicht die Technik nutzen, habe sie doch bezahlt und muss sie auch noch mit fliegen. Und wenn sie geht, kann ich sie doch auch benutzen.

Gruß Flitzi
 

Hasifisch

Angstflieger...
#30
@Hasifisch, ich weiß ja nicht wo von Du sonst noch Fotos machst...
www.fokus-fotostudio.de - ich hoffe, das ist als Hinweis erlaubt, sonst lösche ich den Link wieder.
Ich bin professioneller Fotograf, was jetzt keinesfalls arrogant gemeint ist (nach dem Motto damit habe ich per se recht... ;) ) und mache das also täglich. Ich möchte das Thema hier nicht vertiefen, denn es geht um die M und nicht Fotografie allgemein, aber gerade das Beispiel mit dem Haus und den Seiten ist so klar nicht wie du es wohl meinst. Und je nach Messmethode kannst du gerade bei weißen und/oder schwarzen, dominanten Flächen durch Belichtungsautomatiken ein fröhliches Belichtungsrodeo veranstalten. Schon wenn du die relative Lage des Horizontes durch das Gimbal veränderst, ändert die Kamera die Belichtungswerte. Aber es gibt eigentlich nur eine richtige Belichtung, keine zwei, keine 5...
Und zum 22er: es lässt sich per Lupe ganz leicht auf einen passenden Fokus einstellen, genauer, als es eine Skala machen würde. Und den AF brauche ich auch, aber eben nicht für Luftbilder. Ich stehe eben auf dem Standpunkt, das ich die Technik nutze, die ich brauche, und nicht die, die ich habe... ;)
Ich kann mich nur wiederholen: jeder wie er mag. Und ich bin ein ganz netter... :)
Ich bin dann an dieser Stelle raus aus der nicht-"M" Diskussion.
 

Merlinfly

Erfahrener Benutzer
#31
Ich habe das auch schon mit der Lupe gemacht, funktioniert eigentlich auch gut.
Aber je nach Kamerahalterung und Coptergewicht etc. ist das schon recht mühsam.
Grundsätzlich bin ich ja auch der Kamera-auf-handbetrieb flieger. Für die 550D habe ich sogar ein Objektiv ohne Autofocus, das hat aber einen mechanischen Endanschlag.

Auslösen tue ich die M übrigens auch per IR-Auslöser. Latenzeiten gibts da eigentlich keine, aber von Bild zu Bild ist die Kamera etwas träge. So alle 2 Sekunden ist das Maximum.
 
Zuletzt bearbeitet:

Hasifisch

Angstflieger...
#32
...Für die 550D habe ich sogar ein Objektiv ohne Autofocus, das hat aber einen mechanischen Endanschlag.

Auslösen tue ich die M übrigens auch per IR-Auslöser. Latenzeiten gibts da eigentlich keine, aber von Bild zu Bild ist die Kamera etwas träge. So alle 2 Sekunden ist das Maximum.
Check mal bei dem manuellen Objektiv, ob der Endanschlag wirklich bei unendlich liegt. Da gab es auch schon viele mit leichter Reserve.
IR kommt bei mir auch - aber ich glaube mit meiner Turnigy 9x wird es da schon eng, oder?
 

Flitzi75

Erfahrener Benutzer
#33
www.fokus-fotostudio.de - ich hoffe, das ist als Hinweis erlaubt, sonst lösche ich den Link wieder.
Ich bin professioneller Fotograf, was jetzt keinesfalls arrogant gemeint ist (nach dem Motto damit habe ich per se recht... ;) ) und mache das also täglich. Ich möchte das Thema hier nicht vertiefen, denn es geht um die M und nicht Fotografie allgemein, aber gerade das Beispiel mit dem Haus und den Seiten ist so klar nicht wie du es wohl meinst. Und je nach Messmethode kannst du gerade bei weißen und/oder schwarzen, dominanten Flächen durch Belichtungsautomatiken ein fröhliches Belichtungsrodeo veranstalten. Schon wenn du die relative Lage des Horizontes durch das Gimbal veränderst, ändert die Kamera die Belichtungswerte. Aber es gibt eigentlich nur eine richtige Belichtung, keine zwei, keine 5...
Und zum 22er: es lässt sich per Lupe ganz leicht auf einen passenden Fokus einstellen, genauer, als es eine Skala machen würde. Und den AF brauche ich auch, aber eben nicht für Luftbilder. Ich stehe eben auf dem Standpunkt, das ich die Technik nutze, die ich brauche, und nicht die, die ich habe... ;)
Ich kann mich nur wiederholen: jeder wie er mag. Und ich bin ein ganz netter... :)
Ich bin dann an dieser Stelle raus aus der nicht-"M" Diskussion.
Hallo Tina, äh, bist gar nicht Tina, Hasifisch, bist bei Deiner Frau angestellt?

Also, Hallo Kollege! Bist sicher ein ganz netter. Klingst aber schon etwas arrogant. Ich verzichte freiwillig auf das Posten von weiteren Links. Ich finde nur das Du etwas intolerant bist und alles andere was nicht so ist wie Du sagst "etwas gefährlich ist" und das ist nicht richtig. Und dann tust Du das auf nachfragen nicht begründen.
Das die EOS M verschiedene Belichtungsmessverfahren hat steht in der Anleitung. Die richtig einzusetzen ist nicht schwer, deswegen ist es keines falls gefährlich nicht in "M" zu fotografieren.
Im Gegenteil, wenn Du nicht erklärst wie man in "M" die Belichtung richtig misst, werden sich evtl viele ärgern über die verschwendet Zeit und die über oder unterbelichteten Bilder weil sie einfach auf "M" gestellt haben. Den das ist dann einfach nur Verschwendung.
Und es gibt sicher nur eine richtige Belichtung, jedoch nicht eine für alles.

So, jetzt bin ich auch fertig damit und schließe mich Dir an: "jeder wie er mag, alle haben Recht!

P.S. Ich bin auch ein ganz netter...:), vielleicht sieht man sich ja mal, Wernigerode ist nicht weit von mir und ich schaue immer mal zu anderen Kollegen ins Geschäft, das bringt immer mal neue Ideen. (War gerade erst in Bad Lauterberg, der fliegt auch fleißig)

Gruß Flitzi
 

hexakopter

Erfahrener Benutzer
#34
Muss dazu jetzt auch mal was sagen. Besitze keine Eos M, aber ist bei anderen Kameras ja genau so. Die Eos M heißt wohl nicht "M", weil man sie umbedingt in diesem "M" Modus nutzen soll.
Spaß bei Seite, man verwirrt doch nur angehende Kopter-Fotografen, wenn ihnen "ein Profi" erzählt man sollte im M Modus in der Luft fotografieren. Macht meiner Meinung nach genau wie es Flitzi erklärt hat nicht wirklich Sinn.
Blende vorher festlegen, OK.
Manuellen Fokus vorher festlegen, OK.
ISO vorher festlegen, OK.
Verschlusszeit vorher festlegen, nicht ideal.
Warum sollte man die Verschlusszeit schon am Boden einstellen? Es macht so weit Sinn, dass man dadurch eine geringe Verschlusszeit einstellen kann, damit die Bilder beim Belichten nicht verwackelt. Aber was bringt das ganze, wenn das Foto dann viel zu dunkel ist? Nix. Wenn man mal etwas gegen die Sonne fotografiert und im nächsten Moment eine Wolke vor die Sonne zieht ist man im M Modus "verloren", weil ja alles fest ist. Ich weiß nicht ob das bei der Kamera geht, aber das könnte man nur mit einer ISO Automatik noch "retten", wodurch man sich jedoch nur unnützes Rauschen einfängt.
Am Boden sieht das ganze natürlich ganz anders aus, weil man sehen kann wie die Belichtung bei einer bestimmten Verschlusszeit ausfällt.
Meine Meinung dazu. Und einfach sagen, ich hab recht und möchte nicht weiter darüber schreiben ist wohl nicht das passendste in einem Forum.

Gruß, hexakopter
 

Hasifisch

Angstflieger...
#35
Hallo Tina, äh, bist gar nicht Tina, Hasifisch, bist bei Deiner Frau angestellt? ...
Was geht es dich an? Du hast nach anderen Fotos gefragt, fast alle dort sind von mir, also wo sind deine Probleme?

Sorry, aber das wird mir jetzt schlicht zu blöd. Mein letztes Posting hier und ich denke, auch mein letztes überhaupt.
Es ist unglaublich, wie selektiv ihr hier argumentiert und meine Aussagen zerpflückt. Ihr könnt schreiben was ihr wollt, ich finde Belichtungsautomatiken in der Luft überflüssig und unnötig - und siehe da, von den paar hundert Luftaufnahmen bis jetzt lag keine (!) in der Belichtung daneben. Also warum sollte ich eine Automatik gleich einsetzen?
Hättet ihr es lesen wollen, wäre euch aufgefallen, das ich schon zweimal was davon geschrieben habe, das es jeder machen soll, wie es ihm passt. Und ihr werft mir Intoleranz vor? Wie wäre es, erstmal "M" in der Luft zu testen und danach eine Einschätzung zu geben?
Ich will nicht erklären, warum ich Automatiken für gefährlich halte? Wie kommt ihr darauf? Was ist an "nicht in diesem Thread, weil OT" so schwer zu verstehen? Das ist keine Foto-Grundkurs hier, ich wollte nur meine Erfahrungen mit der EOS M darstellen! Es ist eigentlich übliche Forenkultur (hier vielleicht nicht?) threads topic zu halten. Naja, man kann sich ja mal irren.

In diesem Sinne, lieber Flitzi, lege ich nach so einem überheblichen Satz wie dem zitierten keinen Wert auf einen Besuch. Habe da besseres zu tun.

Und tschüss.
 

sepper

Erfahrener Benutzer
#36
Leute... :)

Erstmal guten Morgen, holt euch nen Kaffee und gut.

@hasifisch & flitzi75
Ich finde eure Postings gut, durch sowas kann man von erfahrenen Fotografen lernen und für genau solche Diskusionen gibt es doch Foren....also weitermachen!

btw. - ich hab die M auf Automatik, Stabi aus & Mehrfeldmessung für den AF und nur Raw (ist schneller, da die M hier vergleichsweise lahm ist, auch mit der neuen Firmware) das Pano ist auch damit gemacht.
Da ich auch Zoomen kann (hab mir dazu mittels Riemen und Servo was gebaut) ist dieser Mode für mich ideal.

@hasifisch
Ob deine Turnigy9x ausreicht kann ich nicht sagen, kommt wie überall immer darauf an wieviel Kanäle du hast und was du schon verwendest, welche Schalter belegt/frei sind.
Ich nutze an meiner Taranis allein 3 Schalter und zwei Potis für die Kamera.
Kamerasteuerung ein/aus (bei aus arbeitet nur das Gimbal allein und es lässt sich nichts einsteuern, für Video z.b. ) Poti fürs freie Schwenken, Poti für Zoom, Auslösen, Intervall, Video ein/aus und noch ein 3 Stufen Schalter der die Cam fest auf +30°,-30°,-90° für die Panofotografie stellt.
 
Zuletzt bearbeitet:

franz hintermann

Erfahrener Benutzer
#37
manomann, ihr kriegt euch leicht in die haare!
Hasifish, du hättest aber schon begründen können, warum manuell.
also: wenn sich das licht nicht ändert, warum soll ich dann bei jedem bild neu messen. es können fehlmessungen rauskommen durch weiße wände, schieferdächer. warum? weil jede belichtungsmessung von einem mittleren grau ausgeht und das erzeugen will. ein schwarzes schieferdach soll aber schwarz werden, folglich überbelichtung. reicht die erklärung? wenn natürlich keine dominanzen sind, spielt es fast keine rolle.
 

FerdinandK

Erfahrener Benutzer
#38
Jeder der was kann, weiß was, aber ob das, was der weiß (der was kann) auch für den hilft der wenig oder nix kann, kann man nicht wissen.

Genau die gleichen Argumente kann man anführen im Bezug auf den Copter, ich halte Autopiloten für gefährlich, besser manuell fliegen, je besser ich manuell fliege, desto besser funktioniert das Gimbal (das auch am besten manuell eingestellt wird), ... Nur wenn wer nicht manuell fliegen kann, dem hilft ihm das nix. Gefährlich ist wenn ein Copter runterfällt, wenn ein Foto nix wird ist das zwar unangenehm, aber nicht gefährlich.

Gibt auch verschiedene Herangehensweisen eine Cam am Copter zu nutzen, die einen machen "die perfekten Fotos", die anderen fliegen mit "Dauerfeuer", Belichtungsreihen, ... füllen die Speicherkarte im Flug. Hier gilt je weniger man kann, desto mehr kann man sich helfen lassen. Weil die Kamera (für mich) im Flug nur schwer erreichbar ist, muss ich mich mit automatischen Entscheidungen abfinden (oder ich lande jedesmal).

Das mit den fixen Einstellungen für die Fotos von einem Panorama mag Profis zwar mit standesgemäßem Stolz erfüllen, aber ein 360°Pano (auch mal für kurze Zeit gegen die Sonne) halte ich so für sehr schwierig, auch können die (Panorama-)Programme wesentlich mehr (and Belichtung und Verzerrung) ausgleichen als viele Profis möchten (die eben gerne noch manuell Panoramen erstellen).

Nur weil es Piloten gibt, deren bevorzugte Methode aus 100m zu landen es ist dabei den Kopter kurz auf den Kopf zu stellen, einen kurzen Gasstoß abzufeuern, wenige m über dem Boden den Kopter wieder zu drehen mit den passenden Gasstößen den Kopter abzufangen und dann engelsgleich am Boden aufzusetzen, bedeutet das nicht, dass diese das jedem (nicht ganz so fortgeschrittenen) Piloten empfehlen würden.

Fotografierende Copteristi sind schon eine sehr eigene Spezies, aber fliegende Fotografen stehen hier um nix nach.

Der Geselle zeigt dem Lehrling all das was er noch nicht kann, der Meister aber zeigt dem Lehrling einen Weg selber zum Meister zu werden.

lg Ferdl
 
Zuletzt bearbeitet:

franz hintermann

Erfahrener Benutzer
#39
Ferdl, ich weiß nicht worauf du hinauswillst. Ich bin Fotografenmeister, und manuell oder irgendeine andere automatik wähle ich weils sinnvoll ist. Richtig belichten oder fotografie ist keine hexerei, und auch leicht zu begreifen. problematisch ist nur das halbwissen, weil die andere hälfte scheint dann immer als zauberei. leider lese ich hier sehr oft sachen, da stellt es einem, ders gelernt hat die nackenhaare auf. und wenn man helfen will oder sein wissen weitergibt, also nicht nur ich, dann werden primitivste, klare sachen angezweifelt. das ist schade. weil der sinn des forums ist doch, dass man weiterkommt. und das basiswissen schadet sicher nicht.
 

FerdinandK

Erfahrener Benutzer
#40
Fotografen neigen dazu gerne zu belehren (z.B. über Belichtung, Focus) und vergessen dabei, dass sie oft am Copter selber noch etwas dazulernen könnten.

Den Fotografen möchte ich sehen, der vom Boden aus die Entfernungen für den manuellen Fokus besser schätzen kann als der AF der Kamera (nicht alles ist unendlich und Blende 8, man kann auch von oben mit Blende 1,2 fotografieren). Bei der Belichtung gilt das gleiche, oft ist "das Licht" ganz anders wenn die Kamera von "oben" runter schaut, auch Gegenlicht gibt es da, (wenn man z.B: den Kopter mal dreht)

Aber ich bin froh kein Fotograf zu sein und erlaube mir auch mal Fehler oder Unsinn (wie es Fotografen nennen würden) zu treiben und wenn ich ganz konsequent bin, dann lerne ich auch daraus.

lg Ferdl
 
Status
Nicht offen für weitere Antworten.
FPV1

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