Neuer Flightcontroller mit Raspberry Pi

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ernieift

Erfahrener Benutzer
#21
Die MPU9xxx ist mit SPI angeschlossen. PWM geht über i2c. Blöd ist, dass es nur einen USART gibt. Damit fallen die neuen empfangsprotokolle und Sachen wie picoC aus, wenn man GPS haben will. Da bieten die STM schon mehr. Ich bin auch mehr auf deren Weiterentwicklung gespannt. Für Robotertechnik ist das bestimmt ein tolles board. Ich brauche keine fliegende Webseite die mir HDMI Bilder in den Himmel schreibt, aber für ein kleines Hastenichtgesehn ist es bestimmt toll.
 

brm

Erfahrener Benutzer
#22
idie MPU9150 serie kennt nur i2c.
der 9250 kennt spi und i2c.
ich dachte beim navi board geht alles über i2c - da bei der ersten variante der 9150 verplant war.

wireless hdmi ist schon toll im winter - fliegst über dem nebel und holst die die sonne ;-)
 
#24
Ist n schönes Bastelboard, aber keine Software- oh Okay, ich lese grad APm kann drauf Compiliert werden.

Was nur abschreckt ist der Preis... mit GPS und allem drum und dran ~200US$ ... + soweit ich sehn kann n Raspberry Pi ... 300US$ für das Kit... hmm.. wird wohl nu Hardware Enthusiasten als Zielgruppe haben
 
#25
Navio+ is now supported in the main APM repository, so it works like other APM autopilots. Navio+ is 168$ and Raspberry Pi A+ is 20$ together that makes 188$ for an autopilot.
 
#26
+ Wirepack - 9$
+ Power Module 24$
+ Pi A+ - 20€(+Package ~5€)

For your Country, oh i see nowhere where u r living..., assuming to your Blog - it might be St. Petersburg - Customs:
+at least 19% Import Tax
____________
168$+9$+24$=201US$ ~170EUR +19% 32,3EUR =202,30EUR + packaging +the Pi A+ 25EUR

227EUR + maybe more.

Ist just my personal opinion, i know there are developer costs, and much more, but i think for distribution in Germany it costs too much.
 
#27
Please understand that we were not trying to create a cheap autopilot - there are many of them. We spend a lot of time on software and hardware development and our price point matches autopilots like Pixhawk. At the same time you get new capabilities.

Import tax is a significant part of your calculated price, we will try to find a distributor in Germany and work with them on competitive pricing inside the country.
 
#29
Kauft man hier eigentlich ein zu teuren Pixhawk(Klon)/APM?
Das denke ich auch. Klar, man hat den Vorteil PC-Komponenten zu nutzen (BT/WLAN etc), aber man muss die Software/Firmware selbst kompilieren.
Mich würden durchaus mal die Vorteile interessieren, weiterhin würde mich ein Impressum / eine verbindliche Angabe woher das Teil kommt interessieren. Ich hab zwar herausgefunden (durch einen Kartenschnipsel) das das Team aus der Ecke St. Petersburg / Russland kommt, jedoch wurde das weder bestätigt noch dementiert.

In meinen Augen ist das ganze in Verbindung mit der APM Software irgendwo eine Mogelpackung. Mich wundert es, das noch keiner darauf gekommen ist, APM auf dem Raspberry zum laufen zu bringen und mittels IO shield mit nem Copter zu verbinden...
Im Endeffekt ist es wenn man nur die Verbindung APM SW / NavIO sieht ein Clone.

Sicher, man kann sich den Rest drumherum zurecht bauen, für welchen einsatzzweck auch immer, aber am Ende ist dieser nur der feuchte Traum eines hardcore Bastlers.
 

brm

Erfahrener Benutzer
#30
Das denke ich auch. Klar, man hat den Vorteil PC-Komponenten zu nutzen (BT/WLAN etc), aber man muss die Software/Firmware selbst kompilieren.
Mich würden durchaus mal die Vorteile interessieren, weiterhin würde mich ein Impressum / eine verbindliche Angabe woher das Teil kommt interessieren. Ich hab zwar herausgefunden (durch einen Kartenschnipsel) das das Team aus der Ecke St. Petersburg / Russland kommt, jedoch wurde das weder bestätigt noch dementiert.

In meinen Augen ist das ganze in Verbindung mit der APM Software irgendwo eine Mogelpackung. Mich wundert es, das noch keiner darauf gekommen ist, APM auf dem Raspberry zum laufen zu bringen und mittels IO shield mit nem Copter zu verbinden...
Im Endeffekt ist es wenn man nur die Verbindung APM SW / NavIO sieht ein Clone.

Sicher, man kann sich den Rest drumherum zurecht bauen, für welchen einsatzzweck auch immer, aber am Ende ist dieser nur der feuchte Traum eines hardcore Bastlers.
der rasp ist ein nummer zu langsam in punkto cpu speed und eine nummer zu gross im nehmen el. leistung.
apm gibt es schon länger auf linux laufen mr. samba macht da auch schon länger mit.

das grosse problem ist die programmierung unter linux. für flächen flieger gut bis sehr angenehm und für kopterflieger wegen
den latenzen im kernel eher ein problem ... es gab da mal einen bericht von tridge wegen latenzen ...
mein kopter wäre da schon lange wieder am boden - belly up.

ich habe mein neues projekt beinahe flugreif - ein stm32f405.
die leistungs zunahme ist sehr erfreulich - der ekf läuft unter 700us bei 168mhz taktfrequenz.
und so schnell kriege ich das auf dem rasp nicht hin.
 

infinity

Erfahrener Benutzer
#31
Das Problem ist das Linux auf dem Raspberry Pi,
Das ist nämlich nicht echtzeitfähig. Und das ist essenziell bei Multicoptern!
Er hat zwar eine 700Mhz CPU, die ist schnell genug! Aber mit Linux als Unterbau wird das nix...
 
Zuletzt bearbeitet:

cloidnerux

Erfahrener Benutzer
#32

infinity

Erfahrener Benutzer
#33
Ich habe das linux-rt auf den Raspberry Pi portiert. Das ist nicht schnell genug.
Was geht ist eine FC gekoppelt mit einem Raspberry Pi als Autopilot! Das habe ich in meinem neuen Projekt *g*

Ich bin in Linux ziemlich fitt, auch was die Programmierung angeht. Und die Latenz ist immer noch im ms Bereich teilweise und damit zu langsam. Das Problem sind auch die I2C Treiber.

Der Raspberry Pi kann aber auch "Bare Metal" programmiert werden. Habe auf dem Weg aber weder I2C noch SPI anständig zum Laufen gebracht.

LG,
Matthias
 

brm

Erfahrener Benutzer
#34
den preemptive real time patch gibt es seit geraumer zeit.
auch kann man den kernel auf preemptive low latency for desktop konfigurieren.
das funzt gut.
nur bei den kernel-treibern sehe ich eher das problem.

wenn es um harte echtzeit geht, dann einfach bei dr. carsten emde ins osadl test center schauen:
https://www.osadl.org/QA-Farm-Realtime.qa-farm-about.0.html
 

brm

Erfahrener Benutzer
#35
Ich habe das linux-rt auf den Raspberry Pi portiert. Das ist nicht schnell genug.
Was geht ist eine FC gekoppelt mit einem Raspberry Pi als Autopilot! Das habe ich in meinem neuen Projekt *g*

Ich bin in Linux ziemlich fitt, auch was die Programmierung angeht. Und die Latenz ist immer noch im ms Bereich teilweise und damit zu langsam. Das Problem sind auch die I2C Treiber.

Der Raspberry Pi kann aber auch "Bare Metal" programmiert werden. Habe auf dem Weg aber weder I2C noch SPI anständig zum Laufen gebracht.

LG,
Matthias
und wie hast du den process konfiguriert?
 

infinity

Erfahrener Benutzer
#39
Okay, das schau ich mir mal an.
Wenn wir hier noch 1-2 Leute finden dann können wir ja den OpenPilot CC portieren? :)
Oder den APM ;)
Was eigenes zu schreiben macht recht wenig Sinn, weil die Entwicklung dann immer hinterher hinkt. So kann man sich auf die Wesentlichen Probleme konzentrieren.
 

ernieift

Erfahrener Benutzer
#40
Dann kannst auch gleich TauLabs nehmen. Wir stellen bald auf Chibios um. Ich habe schon mal einen Blink-LED-Kernel gebaut. Bootet sehr schnell :). Leider hat der RPi nur eine serielle und die PWM sind fixed. Damit kann man gegenüber anderen Controllern keinen Blumentopf gewinnen.
 
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