Was kann der Inspire dafür, dass Du viel Geld für Ladetechnik augegeben hast? Jeder der Copter fliegt hat viel Geld für Ladetechnik augegeben, da ist es doch kein Nachteil wenn mal ein System gerade keine aufwendige Ladetechnik verlangt.
Hochkapazitive Akkus (z.B. > 190Wh/kg) kann man nicht mit 4C laden (jedenfalls nicht oft). Lipo Laden funktioniert mit CCCV, auch wenn micht mit 4C lade irgendwann kommt dann dennoch die CV-Phase (nach der CC) und dann wird diese dominant (auch wenn ich mit 10C laden würde).
Jetzt nur zu den Akkus, die von DJI sind nicht teuer als die "anderen", gleichwertiges wird "normal" eher teuerer verkauft, und ich brauch mich um nix kümmern, auch wenn ich mal länger nicht fliege, entladen sich die Akkus selber, ich brauche mich also im Ladespannung oder sowas nicht zu kümmern. Man kann natürlich die Nachteile sehen, aber man kann auch die Vorteile anerkennen. Keine Stecker, keine Kabel, kein Löten, kein balancieren, kein checken.
Natürlich könnte man eine bessere cam montieren, man könnte sich aber auch einen andere Copter dazu besorgen, es ist eigentlich sehr einfach, kleiner Sensor großer Schärfebereich, kein Autofocus notwendig. Großer Sensor braucht (variable) Blende, und für Luftaufnahmen einen zuverlässigen und schnellen Autofocus, das ist teuer, deswegen kostet ja die RX100 auch sicher einiges mehr als die cam vom Inspire. Cam vom Inspire ca 50gr Gimbal mit cam ca 250gr, das gleiche mit der RX100 wäre schon 1250gr (Cam + Gimbal), das gibt dann schon einen Copter an der oder über der 5kg Grenze.
Ich habe viel ausprobiert und viel gebaut, aber die Stabilisierung vom Gimbal bei 4k ist einzigartig, kein anderes Gimbal kann das zur Zeit, auch nicht das Zenmuse für die Canon.
Und dennoch war und ist das kein Copter der für "Drehtage" entwickelt und gebaut wurde.
lg Ferdl