Servus!
Also der Link fürs Einlöten des Potis ist der da:
FU - Erste Eindrücke, AlexS in der CNC-Ecke
Leider habe ich gerade nur kurz Zeit:
Laut Deinem Handbuch ist von einer RS485-Schnittstelle nichts zu finden, der wird vermutlich keine haben. Einen seriellen Anschluß gibt es, der wird aber eher für die Konfiguration via PC gedacht sein. Ich würde also den 0-10V-Eingang des FU für die Drehzahlregelung verwenden, außer, Du entscheidest Dich ohnehin für das externe oder auch interne Poti. Du möchtest ja durch Löten nachrüsten, aber es würde auch ein externes Poti genügen, da ist die Wahrscheinlichkeit, dass Du die Elektronik gleich zu Beginn zerstörst, nicht so groß. Außer, Du hast Erfahrung mit Elektronik, dann kannst Du es ja probieren. Ich habe damals einfach ein Poti gekauft und vorne in den FU ein Loch gebohrt, die Anschlüsse %V Out, %V In und Ground sind ja genau für solche externen Potis da. Über genau diesselben Anschlüsse kannst Du von Deiner CNC-Steuerung die 0-10V (oder auch wahlweise 0-5V) liefern lassen, so sie das kann. Das TripleBeast und das Advanced Pro von Benezan können das. Wenn Deine Steuerung das nicht kann, ist ein billiger PWM-Konverter eine Alternative, der wandelt dann das PWM-Signal von Mach3 in eine analoge 0-10V-Ausgabe um. Wie gut die sind, weiß ich leider nicht, aber
hier findest Du so etwas.
Vergiss bitte vorerst die Drehrichtungsumkehr und starte die Drehrichtung immer mit Drehrichtung rechts. Durch den Richtungswechsel kannst Du allzuleicht Deinen FU Himmeln, und auch die Frässpindel. Wie geht das: 1. Der FU muss immer eingeschaltet, also am Strom sein, damit Du nicht die Lastkondesatoren himmelst. Durch einfaches Verbinden (bitte immer ohne Spannung, diese Frage kommt regelmässig ...) der Pins FWD/STOP und GND, startet und stoppt man die Drehung der Spindel. Das Verbinden geht wahlweise mit einem Schalter (Baumarkt) oder über ein Relais (zB. mit Deiner CNC-Steuerung, aber auch mit Pokeys, etc.)
LG
Heini