Österreich: Filmen verboten

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#22
Es geht um etwas ganz Anderes......
In letzter Zeit gibt es immer mehr Verkehrsteilnehmer, die sich selbst etwas mehr Rückhalt verschaffen wollen, indem sie eine Blackbox oder eine Autokamera mit GPS, Zeitangabe usw. installieren.
An und für sich ist das eine gute Sache, da bei einer Kollision der ganze Hergang zu nahezu 100% nachvollzogen werden kann. Zu dieser Massnahme greifen immer mehr Menschen, da es nunmal kaum noch ehrliche Leute gibt und unser Rechtssystem in keinster Weise als kompetent betrachtet werden kann. Einem Anwalt kann es prinzipiell egal sein, wie sich ein Fall entwickelt...er "verdient" seine Brötchen so oder so. Es ist Alles eine Frage von Vitamin B und ausreichend Kohle. Das sind ein paar Tatsachen, von denen mittlerweile genug Menschen geprägt wurden, also beginnen sich genau diese Leute selbst abzusichern, was ja durchaus verständlich ist. Der grosse Haken an der Absicherung ist, dass auch unbeteiligte Personen, Nummernschilder, Gebäude etc. mitgefilmt werden. Hier entsteht leider ein Konflikt mit dem Datenschutz und der Privatsphäre eines jeden einzelnen Menschen. Wenn die Fahrt ohne Video aufgezeichnet wird, hat man diese Probleme nicht.
Das alles hat rein gar nichts mit FPV zu tun.

lG
Markus
 
#23
Hier noch eine weitere Ergänzung zum umstrittenen Video-Urteil in Österreich. Offenkundig versucht die ARGE Daten in Bezug auf die GoPro etwas zurückzurudern:

"Video auf Pisten datenrechtlich unbedenklich
Videos einer Helmkamera auf der Skipiste fallen laut Arge Daten nicht unter Videoüberwachung."
Quelle: Video aus Helmkamera soll Pistenrowdy finden

Die ARGE-Daten versucht die umstrittene erste Entscheidung bezüglich Auto-Cam (zB GoPro mit Saughalterung) zu begründen:
Touristische und private Aufnahmen weiterhin erlaubt: Mythen und Fakten zur mobilen Videoüberwachung

Wolfgang
 
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