Ja, da fällt mir nur eins ein: Kacke. Wie konntest du überhaupt mit diesen abrupten Helligkeitswechseln fliegen.? Hast du davon keine Kopfschmerzen bekommen?
Ich konnte das aus den bekannten Gründen ja nicht selbst bisher testen. Am Boden ist die Belichtungssituation scheinbar ausgewogener. Was mir am Boden gar nicht aufgefallen war, schein sich jetzt in ein echtes Problem zu entwickeln. Eines ist jedenfalls klar, die verwendeten Bildsensoren sind nicht vom Typ Wide-Dynamic-Range (WDR). Ich kann also
prinzipiell damit nicht gegen die überlegeneren Typen (z.B. die Pixim Seawolf Chips) anstinken. Ein kleiner Vergleich:
[TABLE="class: grid, width: 500, align: center"]
[TR]
[TD]Eigenschaft[/TD]
[TD]Pixim D8800C (Seawolf)[/TD]
[TD]Aptina MT9V135 (NerdCam3D)[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]SNR max[/TD]
[TD]bis zu 50dB[/TD]
[TD]bis zu 39dB[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Dynamic Range[/TD]
[TD]120 dB[/TD]
[TD]70 dB[/TD]
[/TR]
[/TABLE]
Ich muss nun einmal mehr das Handbuch studieren, um zu sehen was ich noch machen kann. Es gibt schon ein paar Möglichkeiten, aber die muss ich erst nacheinander ausprobieren. Die erste Idee wäre die Folgende:
Wie wäre es, wenn ich mit dem Pushbutton die Kamera auf ein benutzerdefiniertes Belichtungsniveau die Kamera festzurre? Du könntest also z.B. kurz vor dem Abflug die Kamera auf den Boden richten (ganz oder teilweise), den Pushbutton drücken (Verlängerung durch das Gehäuse muss gebastelt werden) und damit die Kamera dann belichtungsmäßig voreinstellen (bis zum nächsten Einschalten oder bis zum nächsten manuellen programmieren). Wäre das aus fliegerischer Sicht sinnvoll und praktikabel?