Copter Abwehrsystem - Amerika

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#21
QUOTE=DerCamperHB;880831]genau der Punkt wenn es eine gibt ist es, bei Ardu ist die Konfig ja mit drin, aber es gibt weder den Punkt Verschlüsselung, noch Passwort, eine externe habe ich leider noch nicht finden können[/QUOTE]

Hab ich mich wohl etwas ungenau ausgedrückt! Der Flightcontroller hat mit dieser Verschlüsselung nichts zu tun; sie betrifft rein die Datenübertragung per Funk.

Die Funkmodule (z.B. XBee) sind dabei Tranceiver, d.h. sie sind Sender und Empfänger in einem Modul. Ergo findet die Verschlüsselung beim Datenverkehr zwischen diesen beiden Modulen statt. Aus dem Grund wirst du also vergeblich in den Settings deines Flightcontrollers nach einem Passwort/Schlüssel o.ä. suchen.
Wenn du dich aber mit der XCTU Software (das Configurations-Tool für XBEE module) beschäftigst wirst du die Möglichkeit zur Eingabe eines Passworts (und zusätzlich einer Netz-ID) finden.
 

aargau

Erfahrener Benutzer
#22
Bei APM (MAVLink) IST die Software zur Programmierung der Funkmodule im Programm welches auch für die FC genutzt wird integriert. Bei den Standard 3DR 433Mhz Modulen und dessen Clonen gibt es sowas wie Verschlüsslung nicht, da gibt es nur eine NetID und die kann ja jeder verwenden..
XBee ist ein anderes Funkmodul, das auf einem MAVLink Copter so wohl (fast) niemand verwendet, da einfach viel zu teuer im Vergleich (Sender und Empfänger von einem 3DR Clone gibts für ca 25$)
 

DerCamperHB

Erfahrener Benutzer
#24
das nur ein Gerichteter Jammer, also eine gegenmassnahme die ich Voll in Ordnung finde, mit 400m, was auch wohl Wunschdenken ist, auch nur für Nahbereich geeignet und ungefährlich für unsere Copter eine reine Abwehrmassnahme
 

FerdinandK

Erfahrener Benutzer
#25
Also ich vermute eher, dass es darauf hinausläuft, dass DJI (und andere Hersteller die nach US liefern wollen) das in die FC einbauen. Kommt ein Signal auf x,xx GHz dann geht es runter.

Den "RichtJammer" halte ich für - diplomatisch - begrenzt tauglich. Auf 400m sieht man einen Phantom nicht, bestenfalls hört man ihn. Aber wird sicher auf dieser und jener Seite des Atlantiks viele Fördermillionen dafür geben, welche dann alle mit DJI vorführen, die wiederum lassen sich den "Killswitch" gut bezahlen (natürlich erst nach der Projektdeadline wird der Preis interessant).

All die Videos (mit Jammer oder Laser oder ballistisch) "zielen" auf einen de-facto stehenden Phantom in unmittelbarer Nähe.

lg Ferdl
 

aargau

Erfahrener Benutzer
#26
Ich weis ja nicht, aber ich denke auch in US Umgebung muss man sich an Sendeleistungen bzw. abgestrahlte Leistung halten, somit dürfte so ein Jammer wohl auch da illegal sein und ausser Behörde wird wohl niemand sowas nutzen dürfen.
Hierzulande wird es ziemlich sicher so sein. Auch wie schon angesprochen, wir zwingt einen Copterbauer auf 2.4Ghz zu Funken? Wieso soll man nicht 433Mhz, 900Mhz oder was auch immer nehmen? Man könnte auch auf mehreren Frequenzen Funken und z.B. das Mobilnetz zusätzlich nutzen.
Ein Autonom gesteuerter Copter ist damit so oder so nicht aufzuhalten, wenn dann holt man so ein paar private Spassflieger vom Himmel, die stellen aber meistens das kleinste Problem dar...

Viel besser finde ich da die Systeme welche bei uns in Gefängnissen schon verbaut werden bzw. aktuell getestet werden. Nicht abschliessen sondern NUR informieren, dass ein Fluggerät in der Nähe ist, das alarmiert dann die Beamten, die wiederherum abgeworfene Gegenstände einsammeln können...
 

FerdinandK

Erfahrener Benutzer
#27
Bei Film und Musik wurde ja auch der "Kopierschutz" "andersrum" gemacht, indem man die Technik rundherum (mit enormem Aufwand) so zu adaptieren versucht, dass "Missbrauch" unterbunden wird. (der geneigte Interessierte kann es dennoch).

Würde all die alten FCs und Empfänger noch nicht wegschmeißen, mit diesem Thema werden wir noch viel Spaß haben.

Allerdings sehe ich bei all den Abwehrmaßnahmen noch immer nicht den Vorteil gegenüber "konventionellen" Methoden (die viel effektiver und billiger sind), das einzige das es hier braucht wäre Training.

Aber so ein kleiner Abfangkopter wäre schon cool, mit Luft-Luft-Feuerwerk und Kamikazefunktion als ultima ratio.

lg Ferdl
 

Cyber-Trash

Erfahrener Benutzer
#30
sagt mal ein 2,4ghz system bindet sich ja vor dem Flug über eine Frequenz und normalerweise ist die dann besetzt und andere modelle benutzen dann eine andere.... aber wenn man jetzt genau diese Frequenz überlagert mit einem stärkeren signal , würde dieses dann als das neue der fernbedieungung gehalten ?

Also könnte jemand meinen copter in der Luft ,,klauen,, wenn er es schaffen würde die frequenz die ich benutze zu überlagern ?
 

FerdinandK

Erfahrener Benutzer
#31
Die FB "hoppt" über verschiedene Kanäle (Frequenzen). Du müsstest wissen wie sie "hoppt", und auch genau was, wann auf welchem Kanal gesendet wird. Mit nur einem Kinkerlitzchen Verschlüsselung kann man die Frequenz zwar lahmlegen (Failsave) aber nicht "klauen". Zumindest wäre der Aufwand viel zu hoch nur um einen Kopter zu klauen (bei einer Predator ist es schon was anderes).

Im "Bedrohungsfall" durch einen Kopter gibt es bewährte "50-ct" Lösungen, in jedem anderen Fall wäre es so, als würdest Du mit einer 50.000€ Workstation einen Arduino hacken (ein Hammer tut´s auch).

lg Ferdl
 
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FerdinandK

Erfahrener Benutzer
#33
Das is super :D :D
 

FerdinandK

Erfahrener Benutzer
#36
Der Traum jedes Strategen mit 1000€ offensiv 10.000.000€ defensiv zu erzwingen. (Wenn die Drohne "erratic maneuvers" fliegt muss sich der Laser schon anstrengen. Stellt sich die Frage nach dem Vorteil von diesem System gegenüber einem "konventionellen" (mit 70ct pro Vorgang).

lg Ferdl
 
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