Die CNC-Portalfräse - allgemeiner Austauschthread

Daniel76

Erfahrener Benutzer
Es kann sein, dass ich blind bin, aber wo gebe ich im LinuxCNC das Arbeitsverzeichnis an ? Oder, wie kann ich bei "Datei-Öffnen" auf eine Netzressource zugreifen, die ich vorher angebunden habe ? Ich mache immer die Krücke, indem ich vorher die Datei im Netzlaufwerk öffne und lokal in einen Ordner auf dem Desktop kopiere. Das kann ja nicht der Weisheit letzter Schluß sein ?! Danke für eine Info !

Gruß
Daniel
 
Hallo Daniel,

findest du in der LinuxCNC.ini in deinem Homeverzeichnis deiner LinuxCNC, hier den Parameter Program_Prefix anpassen.
Je nachdem wie du arbeitest (ein Netzwerk-Drive mountest, oder z.B. USB-Stick) findest du deine Daten unter Media oder MNT im Rootverzeichnis (siehe Datei Browser).

LinuxCNC-Path.JPG

Grüße Jörg
 
Hallo, ich bin neu hier und hätte da mal ein Problem:

Erst mal frohe Weihnachten an alle ;)

Das problem ist folgendes: Habe an meine Portalfräse eine neue Spindel engebaut (china HF Spindel 2,2KW)
Seitdem hat die Maschine nach jeder Fahrt einen enormen versatz zum Nuzllpunkt(bei 10minütiger fahrt bis zu 5 Zentimeter)

Nach Stundenlanger Suche in den verschiedensten Foren habe ich mal so alles ausprobiert was da stand.
Erst mal eine ganz gründliche Reinigung,
Die Schmiermittel neu gesfettet,
Alle Stecker der Steuerung abgesteckt und gesäubert und wieder zusammengesteckt,
alle Wellen neu gefettet.... und und und

Wie es der zufall will, habe ich einige Testfahrten gemacht und immer das gleiche ergebnis- Der Nullpunkt stimmte nicht ein mal nach der Fahrt- also immer versatz.

Dann hab ich die Fräse mit ausgeschalteter Spindel laufen lassen und siehe da- nach drei Fahrten war der Nullpunkt immer noch der gleiche?????? :mad:

Die Spindel hat ein geschirmtes Kabel um das gleich mal vornwegzunehmen.


Meine Maschine

High-Z 720 von cnc-step
Windows xp 32bit
Winpcnc economy und Mach 3
China HF Spindel 2,2kw

Meine Frage nun: wie kann das sein dass, wenn die Spindel läuft der Nullpunkt sich versetzt und bei ausgeschaltener Spindel nicht????

Bei eingeschalteter Spindel haben die Wellen auch immer ein komisches knackgeräusch- was bei ausgeschalteter Spindel nicht der Fall ist?

Für etwas Hilfe wäre ich sehr Dankbar, da sonst das Projekt nicht mehr weiterlaufen kann :(

Gruß Andy und vielen Dank im voraus wenn sich jemand gedanken macht.
 
Hallo IntruderEvil

Erst mal vielen Dank für die Antwort.

Sorry dass erst jetzt die Rückmeldung kommt, aber hatte probs beim einloggen.

Das Kabel von der Steuerung direkt zur Spindel ist geschirmt (4x1,5mm mit Flex schirmung). Welche anderen Kabel meinst du? Die von Den Schrittmotoren? die sind nicht geschirmt.

Das Kabel weiter weg verlegen? Von was weiter weg? Ich habe das Kabel in den Kabelkanal gelegt(wo auch dass der vorigen Spindel(Kress 1050) war) und dann unter dem Tisch weiterverlegt zur Steuerung. Was stört die Signale denn genau? Die Ansteuerung der Schrittmotoren, oder die Schrittmotoren selber?

Vll hab ich ja auch ein falsches kabel? aber es ist wie gesagt geschirmt. Da einige noch in anderen Foren geschrieben haben es könnte an der Pumpe der Wasserkühlung liegen, hab ich die auch mal ausgeschaltet und kein unterschied :(

Die Spindel läuft so wunderbar leise im gegensatz zu der Kress, dass ich die gerne verwenden möchte. ausserdem ne neue Kress sind eben auch wieder 200 Eus.

Wie gesagt dnke noch mal für die Antwort, damit kann ich jetzt schon einiges Ausschliessen an Fehlerquellen.
 
Hallo,

nach der Antwort von IntruderEvil habe ich noch einmal alles nachgeprüft. die Kabel zum Anschluss an die Spindel standen ca 3cm aus dem 4poligen Stecker heraus(ohne Abschirmung). Jetzt habe ich diesen Teil mit einer Alufolie(zum Testen) alles umwickelt und dicht gemacht- prompt keinerlei versatz mehr- kein knacken bei Fahrbewegungen- dreimal eine größere Datei im Leerlauf gefräst und der Nullpunkt hat immer gepasst :D Danke für den Hinweis. ist echt ein klasse Forum.... :rolleyes:

schöne Grüße an alle und weiterhin ein schönes Fest.

andy
 

Daniel76

Erfahrener Benutzer
Liege ich richtig, dass ein Null-Leiter am Powerschalter und ein 24V Masseleiter am Pumpenschalter für Erleuchtung sorgen ? (Blaue Steuerbox)

Dank & Gruß
Daniel
 

Coffee

Erfahrener Benutzer
Hallo zusammen.

Ich bin seit einiger Zeit im besitz einer 3040Z mit der schwarzen Kontroller Box . Und habe ein problem mit der Integrierten Spindelsteuerung.
Ich nutze zum Fräsen Mach3 und habe auch schon 2 oder 3 mal Die Auto Spindel Kalibrierung duchrchlaufen lassen.

Zu meinem Problem:
Wenn Ich mit Cambam einen Gcode erzeuge der die 11000U/min hat,ist alles Okay .
Wenn Ich aber einen mit 5 oder 6000U/min erstelle geht es in Mach3 wärend des Fräsens andauernd Hoch und Runter mit den Drehzahlen.

Welche daten werden benötigt damit geholfen werden kann ?
Ich hoffe Mir und meiner Fräse kann noch geholfen werden .
 

Jujo

Erfahrener Benutzer
Damit mal wieder was in Sachen Selbstbau weiter geht, hier meine neue Z-Achse mit THK HSR20 Führung und Kugelumlaufspindel:



Verfahrweg ca. 170mm

Grüße Helmut
 
Hallo zusammen,

habe eine 6040 CNC mit der blauen Steuerung. Bin recht zufrieden mit dem Teil, läuft stabil mit MACH3. Was mich jedoch stört ist das "Abdriften" der Z-Achse. Selten, sogar sehr selten verliert die Z-Achse ein paar Schritte und fährt um 2-3mm ins Material. Ich habe den Verdacht, dass das ganze mit der Festplattenauslastung zu tun hat, sobald nämlich die Festplatte plötzlich etwas tut, dann hat dies eine direkte Auswirkung auf Z-Achse. Ich habe einen 2.8 Ghz (Dualcore) PC mit 2Gb ram, Win XP Sp3 und allen updates, kein Virenscanner, kein Firewall, kein Netz.

Was noch schlimmer ist - wenn die blaue Steuerung eingeschaltet ist, dann "darf" die ArtCam Software weder beenden, noch starten, sonst fähren plötlich alle 3 Achsen um 1-2 cm.

Das Kabel zu Frässpindel ist ein geschirmtes, geerdetes 4*1.5mm Kabel für Servomotoren.

Hatte schon jemand dieses Phänomen???
 
Zuletzt bearbeitet:
Vorweg: dieser Beitrag ruht schon seit längerem in meinem PC; ich warte darauf, einen „passenden fred zu finden, in den ich dieses „Ungetüm von Beitrag gefahrlos einfliessen lassen kann“; einen eigenen fred wollte ich deswegen nicht aufmachen.

So jetzt: Moin allerseits!

So etwa im Mai letzten Jahres packte mich urplötzlich der grosse Wunsch, noch einmal den „Mosquito“ zu bauen. Noch einmal, weil ich den vor ca. 30 Jahren (+-) schon einmal als E-Flieger gebaut habe. Noch mit Mabuchi 540 und Fernwelle und 6-er-Pack NiCd-Akku … Er flog einen Tag (sehr gut) und starb dann den Heldentod, weil ein Clubkamerad meinte, ihn mit der Winde hochziehen zu können und ich das zu spät bemerkte.

Also: es sollte noch einmal der „Mosquito“ sein. Baupläne wurden bei ebay ersteigert - viel zu teuer, wie ich später merkte, aber immerhin „Original“. Nach intensiver Planungsphase stand fest, dass …

… 1 Original-Mosquito gebaut werden sollte, auch mit Originaltechnik, die ich noch hatte;
… 1 Mosquito mit modifizierter Flügelbefestigung, modifiziertem Profil incl. Querruder und Brushless- Antrieb und LiPo.

Für Bau (und spätere einzuplanende Reparaturen) sind mehrere Flügelsätze nötig und noch mehr Rippensätze. Die sollten in Blockbauweise entstehen. Um die Musterrippen vor zu grossem Verschleiss beim Schleifen etc. zu schützen, sollten diese aus Edelstahl und (versuchsweise) aus Alu bestehen. Die konnte ich natürlich nicht selber herstellen. Also wurden aufwendig die Rippen gescannt, in Corel Draw per Beziers nachgezeichnet und als dxf-files gespeichert, um sie dann bei einem gewerblichen Anbieter lasern lassen.
Und das ging schliesslich ganz schön ins Geld!!!!

Der Wunsch, das Geld anderweitig besser verwenden zu können, führte dazu, dass ich mich immer mehr mit der CNC-Technik befasste (leider bisher nur theoretisch), bis schliesslich der Wunsch nach einer CNC-Fräse dem „gesunden Menschenverstand“ nicht mehr unterzuordnen war. Es ist beschlossene Sache: eine CNC-Fräse muss her!
Nun ist der Wunsch das eine - und die Realisierung das andere. Zeit habe ich ja nun „genug“, da inzwischen Rentner; nur: mit einer Rente knapp über 1.000 Euro (gut, dass meine Frau eine Rente bezieht, die meine bei weitem übersteigt), bleibt eigentlich für teure Hobbies nichts übrig. Na ja, fast nichts, ein bisschen sparen konnte ich doch, sodass ich für mein Hobby Modellbau nun etwa 2.500 Euro zur Verfügung habe. Aber so ein Betrag erspart sich für mich nicht gerade einfach und deshalb will es auch SEHR gut überlegt sein, wofür, d.h. für welche Fräse, ich das Geld ausgebe.
Mittlerweile bin ich
a. Sehr viel schlauer
b. Sehr viel unsicherer und
c. Sehr viel „verwirrter“
geworden.


Welche Alternativen habe ich?

1. Eine Fertigfräse.
Wäre nicht schlecht, da hast Du alles aus einer Hand – und wenn es aus dem EU-Raum kommt, auch noch die Chance einer funktionierenden Garantieabwicklung. Eventuell auch noch die Sicherheit (?), dass „made in germany“ verbaut wurde. Aber das kostet. Egal, es sind einige Alternativen angedacht.
1a.
Eine Stepcraft. War zunächst mein Favorit. Scheinen ja relativ stabil zu sein für ihre Grösse. Allerdings keine Linearführungen, keine Kugelumlaufspindeln, zur Elektronik kann ich nichts sagen. Aber bei DER Spindel gehe ich mit Sicherheit davon aus, dass die nur für Holz taugt. Und das auch nicht zu dick. Mit einer Spindel der Rubrik „handgeführtes Gerät“ kann man mit Sicherheit nicht - oder zumindest nicht vernünftig - in Alu und Messing fräsen. Und das würde bei mir neben Rippen für leichte Flieger recht oft vorkommen. Selbst wenn in absehbarer Zeit eine HF-Spindel angeboten wird: ich glaube nicht, dass die Konstruktion der Fräse den dann auftretenden Kräften gewachsen ist. Ergo: wohl eher nicht.
1b.
Dann war ich begeistert von einer Chinafräse, genauer: einer von „CARVING-CNC“. Hat: Linearführungen, Kugelumlaufspindeln, die Möglichkeit, eine vierte Achse anzusteuern, jede Menge nützliche und weniger nützliche Beigaben, HF-Spindel, ausreichend dimensionierte Elektronik - aber eben China! So hat der echt günstige Preis eben auch seine Schattenseiten; eine Garantie, die für uns Europäer nur auf dem Papier steht; Qualität, von der wir nicht wissen, ob sich das wirklich „Qualität“ nennen kann und eine recht ungewisse Ersatzteilversorgung (wobei man sich da im Fall der Fälle wohl besser der in good old Europe verfügbaren Teile bedient). Also: auch erst ´mal Warteschleife.
1c.
Also weiter umgeschaut:
Mechaplus (cnc-modellbau.net): für meine Zwecke durchaus brauchbar, aber die preiswerteren mit recht schwacher Elektronik, konstruktiv „einfach“ ausgelegt, keine Linearführungen, keine Kugelumlaufspindeln, Spar-Software. Und in einem Preissegment angesiedelt, das für mich nicht erschwinglich ist, da ich neben der Spindel auch noch „Smooth-Stepper“ (o.ä., ev. aus China) benötige, da ich über keinen LPT1 mehr verfüge.
Haase-Computertechnik: Gute Maschinen, in der Profi-Version sehr hochwertig, aber auch sehr teuer (für mich), da auch keinerlei Software. Also gar nicht erschwinglich, obwohl mir die 2500 sehr gut gefallen hat…
Die Fertiggeräte, die mich wirklich angesprochen haben, waren leider – nach Hinzurechnung aller noch notwendigen Teile – meinem Geldbeutel entwachsen.
Mixware: klasse Maschinen, sehr gute Infos auf der homepage, aber liefert in absehbarer Zeit nicht und dann wohl auch zu teuer.
BZT, Isel: zu teuer.

2. Fräsen-Bausätze.
Die zusammenzubauen, traue ich mir von der meachanischen Seite her zu. Was die Elektronik angeht, bin ich sehr unsicher. Und mit dem Löten hab ich´s auch nicht so. Mit folgenden Bausätzen habe ich mich intensiver beschäftigt:

2a.
Haase-Computertechnik: Die Maschinen gibt´s auch als Bausätze, also die gleichen Vorteile wie bei den Fertiggeräten - und die gleichen Nachteile: gut, aber für mich zu teuer.
2b.
Cnc4all: Es wird nur eine Fräse angeboten, die als Bausatz. Gefällt mir von Ausstattung und Konzeption gut, wirklich starke Schrittmotoren mit 4,2A, zwar keine Linearführungen, aber Rundführungen mit Linearkugellagern, Kugelumlaufspindeln, leistungsfähiger Controller, aber dank zuzukaufender Software sowie USB-Anbindung auch schon wieder zu teuer…
2c.
Ein ganz interessantes Angebot ist dies hier http://fpv-community.de/showthread.php?35487-Kleine-robuste-Fr%E4se (Der Initiator liest und schreibt auch in diversen Foren aktiv mit). Das Projekt wäre sehr interessant, auch für mich; allerdings scheint der Initiator damit noch nicht so recht „in die Hufe zu kommen“. Zwar stehe ich mit ihm seit einigen Tagen in mail-Verbindung, aber über ein sehr vages Angebot, die rein mechanische Konstruktion betreffend, sind wir leider noch nicht hinausgekommen.

FAZIT:
Trotz nunmehr wochenlanger Recherchen (vielleicht schon zu vieler?) bin ich unentschlossener und ratloser als vorher. Das, was ich mir leisten könnte, „kränkelt“ mal hier, mal da, jedes Teil in einem anderen für mich wichtigen Bereich;
Die Maschinen, die mich sofort ansprechen, sind in der gesamt zu kalkulierenden Summe zu teuer. Welche Kompromisse ich eingehen muss/soll, weiss ich weniger, denn je. Soll es erst mal ein Maschinchen zum Probieren sein? (Aber dann sind auch schon 1.000 Euro weg). Oder soll es gleich „Qualität“ sein? Dann aber: welche und wieviel?
Ich weiss es nicht – und ich WILL doch unbedingt eine Fräse haben! Ticke ich nicht mehr richtig, mach´ich irgendwo einen Denkfehler?
Und das treibt mich nun seit Tagen um!
Schluss jetzt.

PS:
Inzwischen bin ich mit meinen Überlegungen so weit gekommen:

- Fertigfräse nur dann, wenn mir jemand diese Idee plausibel ausreden kann;
- „fertige“ Bausätze nur dann, wenn Projekte aus diesem Forum für mich nicht infrage kommen;
- aber in jedem Fall: selbst bauen vor Fertigteil!

Grüsse aus Oberschwaben

Michael
 

yang

Erfahrener Benutzer
Für mich ist das eine einfache Kosten-Nutzen Rechnung und die geht nie auf.
Einer kauft sich eine Kamera um 2000.-EUR, um sie sinnvoll benutzen zu können benötigt er noch ein Tele, ein Makro, ein UWW und hat dann weitere 3000.- EUR an Glas ausgegeben, macht damit 5000 Bilder auf die er nicht verzichten möchte, also kostet ein Bild 1.- EUR. Wäre natürlich auch mit einer Knipse gegangen, aber dann keine Bilder bei Dämmerung, keine schnellen Bewegungen in der Sporthalle und diese und jene Einschränkungen. Nach 5 Jahren ist der Restwert von allem vielleicht noch 3000.- EUR.

Fräse ist eine ähnliche Rechnung, 6000.- EUR Fräse, 1000.- EUR Software und Steuerung, 1000.- EUR ordentliche Spindel, 1000.- EUR Vakuumtisch mit Vakuumpumpe, Fräser, Kompressor, Stromverbrauch, investierte Zeit um ein einziges Teil zu produzieren usw. Restwert nach 5 Jahren vielleicht 2000.- EUR. Oder eben ein billiges Teil mit dem man nur Platten fräsen kann, beim Einspannen sich erwürgt, kein Alu fräsen kann usw.
Damit fräst man in den 5 Jahren 20 Projekte, ergibt einen Preis pro Projekt 500.- EUR plus Materialkosten und eigener Zeit.

Eine Fräse rentiert sich also nie. Und als reines Hobby sind die Beträge sehr hoch, der Wiederverkaufswert zu niedrig und vor allem die laufenden Kosten viel zu hoch.

Wenn ich daran denke das ich eine Ausbildung in diesen Dingen habe, wie viel ich trotzdem noch lernen musste, obwohl ich eine Haase Fräse gekauft hatte, wie viel Lehrgeld ich bezahlt habe, wie viel Zeit das alles kostet: Idee-Konstruieren-CAM-abfräsen und dann in den Hintern beißen weil man komplett vergessen hat das auf der einen Seite eine Nut gehört hätte und jetzt passen die beiden Fräseteile nicht zusammen, also korrigieren und nochmals fräsen usw.
Bei dem Gedanken will ich gar nicht wissen um wie viel mehr Probleme ich gehabt hätte, wenn ich die Fräse selbst gebaut hätte.


Aus meiner Sicht hast Du nur drei Möglichkeiten
1. Du nimmst richtig viel Geld in die Hand und besorgst Dir etwas ordentliches. Pfeif auf Kosten-Nutzen
2. Du schränkst Dich auf etwas praktikables ein, etwa "ich brauche nur Balsa Rumpfspanten, keine 3D Teile aus Alu und bin bereit Zeit in manuelle Nachbearbeitung zu investieren" oder so.
3. Mehrere Leute teilen sich eine Fräse


Sehen hier sicher viele Leute anders, ist aber meine Meinung.
 
Moin Michael,

2c.
Ein ganz interessantes Angebot ist dies hier http://fpv-community.de/showthread.php?35487-Kleine-robuste-Fr%E4se (Der Initiator liest und schreibt auch in diversen Foren aktiv mit). Das Projekt wäre sehr interessant, auch für mich; allerdings scheint der Initiator damit noch nicht so recht „in die Hufe zu kommen“.
Was "die Hufe" betrifft: An meinem ersten Fräsenprojekt habe ich 3 Monate geplant und dann fast 3 Monate jede freie Minute gebaut, bis sie lief. Dann habe ich sie noch zweimal umgebaut. D.h.: das war schonmal locker mehr als 1/2 Jahr von der ersten Idee, bis zu einem funktionierenden Ergebnis.

Zugegeben, die Terminkette mit Prototyp im Dezember fertig und ende Januar die ersten Exemplare, war ziemlich "ehrgeizig" - die Zeit hat eben nicht gereicht. So "nebenbei" musste ich auch erstmal meine neue Drehbank sanieren - da habe ich alleine fast 3 Wochen dran zugebracht. Ausserdem war ja Weihnachten dazwischen. Ich arbeite kontinuierlich dran (so ich die Zeit finde) und wenn es was zu berichten gibt, schreibe ich das auch.

Zwar stehe ich mit ihm seit einigen Tagen in mail-Verbindung, aber über ein sehr vages Angebot, die rein mechanische Konstruktion betreffend, sind wir leider noch nicht hinausgekommen.
Es war immer (!) die Rede von einem reinen Mechanikbausatz (bis zu den Motorkupplungen). Die Informationen und Preise hast Du bekommen (soweit ich sie selbst kenne) - insofern sehe ich Nichts, was da "vage" wäre...

Gruss
Karl
 

yang

Erfahrener Benutzer
Leider nicht wirklich. Alu heißt automatisch hohe Kräfte, hohe Präzision und daher eine sehr steife Maschine, also wird nicht einmal eine Cut2000 ausreichen, sollte eher (meine) Al1065 sein...
 
Zuletzt bearbeitet:

JUERGEN_

Generation 60++
Für mich ist das eine einfache Kosten-Nutzen Rechnung und die geht nie auf.
....
:D
da ist wohl etwas daran.

und was gibt es da viel Neues ?
als noch vor mehr als 12 Jahren, die PC mit und DOS und Turbopasscall angetrieben wurden.
und die 1. Karten immer noch im Handel sind.


- http://www.conrad.com/ce/en/product/967599/Emis-SMC-800-Stepper-Motor-Card

inzwischen sind die IC auch deutlich leistungsfähiger, und ich frage mich wieder.
was Billiges, oder dieses mal ein Chinesen-Nachbau ? :cool: (dieses mal umgedreht)



wenn man die Beschreibung liesst. - http://www.elektroniker-bu.de/cncelektronikneu.htm


hätte man wohl mit den "Originalen" auf Sand gebaut ?

;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Schrittmotoren haben wenig Kraft

Hallo. Gestern habe ich Miltiplexplatte gefräst und plötzlich blieb mir die X-Achse stehen und der Motor brummte.
Die Kupplung auf der Welle habe ich festgezogen wie es nur geht und bin mir sicher, dass die Kupplung in Ordnung ist.

Fräsparameter:
Drehzahl 24000 rpm
Vorschub 1200 mm/min
Zustellung 4,1 mm
Fräser VHM 3mm Spiralverzahnt (neu)

Die Welle ohne Motor ist absolut leichtgängig und sobald ich mit dem Vorschub unter 1000mm/min ging, dann hatte ich keine Problemme mehr. Momentan ist die blaue Steuerung auf 1/8-Schritt Eingestellt.

1) soll ich ewentuell den Schritt auf 1/4 abändern? Hat dies schon jemand ausprobiert?
2) am 24V Netzteil im Gehäuse lässt sich die Spannung etwas verstellen, vielleicht soll ich die Spannung etwas erhöhen? (Pumpe läuft bei mir mit separaten 12v 0,8A Netzteil)
3) wo kriege ich eine neue Kupplung her? (Habe eine 6040 mit blauen Steuerung).

Danke für eure Antworten.
 
FPV1

Banggood

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