Simulator ist definitiv Pflicht. Draussen ist dann aber doch etwas anders ;-)
Ich habe vor etwa vier Jahren mit einem Cinelog25 (Cinewhoop) angefangen - da ich im Winter indoor in relativ geräumigen Hallen üben konnte. Ein Cinewhoop wird für den Anfang nicht gerade empfohlen, die ersten Einschläge kommen und man muss dann schonmal Teile reparieren, man lernt aber schon dazu....
Danach habe ich einen klassischen 5" gebaut (Impuls Apex), der mir definitiv am meisten Flugpraxis gebracht hat - braucht aber auch etwas Platz zum fliegen. Mein Lieblingscopter mit GoPro11 mini drauf.
Noch einen Impuls 3" gebaut. Der macht auch Spass, die Propeller sind hier aber am schnellsten verbraucht. Wird mal zum Rumturnen genutzt, aber ohne Gopro/Rumcam o.ä.
Vor einem Jahr kam ein ein 7" mit DJI o3 dazu. Der wurde vom Setup etwas anspruchsvoller als erwartet - macht aber mir aber seeehr viel Spass in der Luft!
Du musst auch für dich entscheiden, wie viel Bastelzeit du hast. Eine DJI FPV / Avata war für mich immer raus, da ich "ohne Umwege volles FPV" haben wollte.
Dazu kommt
immer etwas dazu: Ladegerät, Löten, Akkus, Kabel, Stecker usw.
Zum Videosystem: DJI hatte bei meinem Einstieg einfach das beste Bild. Da ich aus der Fotobranche komme, war das Bild schon wichtig für mich... (und die Bildqualität eigentlich die Initalzündung, mit FPV anzufangen). Ich habe dann eine DJI Goggle v2 gebraucht gekauft. Heute würde ich einem Einsteiger vmtl. Walksnail empfehlen - ich konnte Walksnail oder HDzero aber noch nicht live probieren. Die DJI v2 ist bei Kleinanzeigen inzwischen deutlich günstiger zu bekommen und mit den Vistas ein (für mich) tolles System. Ist aber halt nix für die kleine Wohnung.
Vielleicht hilft Chris Rosser ja etwas weiter: