Heute 19 Uhr RTL2 Drohnen ausser Kontrolle

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DerCamperHB

Erfahrener Benutzer
naja Beiträge über Copterrace waren ja bisher alle Positiv, nur sobald es um Nebenaspekte und Möglichkeiten geht, da driftet es leicht ins Negative ab
Selbst der Teil in dem RTL2 Beitrag war ja eher Positiv, gegenüber dem Rest vom Beitrag
 

borg1

Erfahrener Benutzer
Ihr solltet doch mittlerweile wissen, dass beim Schnitt leider sehr oft Aussagen verändert oder verfälscht werden, kann man sogar
bei Politikeraussagen erkennen, wenn man diese in verschiedenen TV-Sendern sieht und dann den kompletten Text in der Zeit nachlesen kann.
1. 50:200 trifft für Erstflieger mit einem Kaufhausflieger sicherlich zu.
2. Wer in Lost Places oder Wäldern zwischen runterhängenden Kabeln, Gebüsch und Ästen fliegt, dürfte ebenfalls auf solch eine Bilanz kommen.
3. Bei der AR-Drone konnte bereits ein Kipper bei der Landung zu einer Verbogenen Welle führen (Wellentausch sinnvoll), was bei einem Reparaturdienst oder Ersatzteillieferanten sich natürlich statistisch bemerkbar macht.
Wenn man jetzt diese jeweiligen Punkte aus einem Kommentar entfernt und dann nur noch die 50:200 stehen lässt, hat man genau die Sch... Aussage.
Das meisten waren gestellte Aufnahmen (scriptet), so auch der Flug in der Strasse mit Fensternotlandung. Die Aussage über den Gesetzesverstoss wurde später beim Schnitt hinzugefügt.
Ich weiss nicht, aber wer von Euch schon mal bei Aufnahmen zu einem TV-Beitrag dabei war, dürfte wissen, dass sehr viel, vor allem auch "spontane" Interviews oft mehrfach in verschiedenen Winkeln und mit unterschiedlichen Ausdrucksweisen aufgenommen werden. Am Ende wird dann nur ein Bruchteil, oft sogar noch zusammengeschnitten aus den verschiedenen Aufnahmen, verwendet. Was letzten Endes im TV zu sehen ist, darauf hat man als Protagonist keinen Einfluss mehr. Ich hatte zwei mal Glück, beim ZDF und RTL, die Aussage des Beitrages lag in meinem Interesse, wurde jedoch dramaturgisch bzw. sozial (Vorweihnachtszeit) sehr aufgepeppt.

Also hier hat sich der Stefan F. zu dem Beitrag selbst geäussert:
http://www.berlinerardrone.de/rtl2-echtzeit-drohnen-ausser-kontrolle/

Solange wir in Foren zwar immer meckern, aber selbst nicht proaktiv auf die Medien zugehen, müssen wir 1. damit Rechnen, dass notfalls der Sohn des Nachbarn für einen gescripteten Schrottbeitrag hinzugezogen wird, 2. die Wenigen die sich öffentlcih für einen Medienbeitrag zur Verfügung stellen durch den Schnitt bzw. die Sendeaussage die vorab nicht ersichtlich war mit einem Shitstorm rechnen müssen. Vielleicht sollten mal die Forenbetreiber, bzw. diejenigen die sich in Foren besonders qualitativ hevorheben, ganz offiziell an die Medien gehen. Kontakte zum einen oder anderen Journalisten müsste es ja geben.
Wenn man selbst mit einer Idee an die Medien tritt, dürfte man mehr Einfluss auf die Richtung haben, als wenn ein Journalist mit einer vorgefassten Idee (von Killerdrohnen) sich an einen Forenteilnehmer wendet und dieser dann nur noch zur Materiallieferung dient.
 
Zuletzt bearbeitet:

brandtaucher

Erfahrener Benutzer
Wer klug ist, geht eben nicht aktiv auf die Medien zu, weil er er weiß, dass man als private Person keinen Einfluss auf das Ergebnis hat. Ich arbeite in einem großen Unternehmen und unser Einfluss ist so groß, dass Interviews erst nach finaler Textfreigabe veröffentlicht werden. In einem solchen RTL2-BEITRAG ist das nicht der Fall. Von daher ist jeder gut beraten, vor der Teilnahme an einer solchen Reportage die Bedingungen schriftlich festzuhalten. Ansonsten wird man schnell falsch dargestellt. Das kann dann auch mal schnell soweit gehen, dass man plötzlich als "Bombenflieger" dargestellt wird und der Arbeitgeber empfindlich reagiert. Im Zweifel verzichtet man lieber, denn ausser Shitstorm ist hier nichts zu holen. Der Umgang mit der Presse kann bei unerfahrenen Privatpersonen nur in die Hose gehen. Beispiele gibt es im Fernsehen genug. Wer das nicht berücksichtigt, ist extrem naiv.
 
Leider erwirkt auch ein Shitstorm höchstens ein mitleidiges Lächeln. Wenn man das arrogante Medienvolk so weit bringt, dass sie Fenster und Türen vernagel, und sich ihre Einkäufe durch Mittelsleute liefern lassen, hat man wirklich Eindruck hinterlassen. Mit Blabla kommt man bei dieser Spezies nicht weiter. Leider verbietet das Gesetz die fachgerechte Entsorgung dieser Schädlinge. Ansonsten könnte man sie schreddern und als Fischfutter verkaufen.
 

borg1

Erfahrener Benutzer
weil er er weiß, dass man als private Person keinen Einfluss auf das Ergebnis hat. Ich arbeite in einem großen Unternehmen und unser Einfluss ist so groß, dass Interviews erst nach finaler Textfreigabe veröffentlicht werden. In einem solchen RTL2-BEITRAG ist das nicht der Fal l... Der Umgang mit der Presse kann bei unerfahrenen Privatpersonen nur in die Hose gehen. Beispiele gibt es im Fernsehen genug. Wer das nicht berücksichtigt, ist extrem naiv.
Da stimme ich Dir nur teilweise zu. Alles was Du über die Medien geschrieben hast, unterschreibe ich.
Aber wenn man alles nur noch grossen Unternehmen, irgendwelchen Rechtsvertretern, Lobbyisten überlassen würde, dann gäbe es ersten nur noch Artikel wie "Drohne beinahe mit Lufthansa zusammen gestossen", "Drohne spionierte mich im Schlafzimmerfenster aus" oder "Drohne beinahe auf Autodach gestürzt". Interviepartner sind dann der Lufthansasprecher, Lieschen Müller in ihrem Schlafzimmer oder ein Auto welches neben einem abgestürzten Kopter (ohne Adressangaben) parkt.
Evtl noch ein paar YT-Filme, bei denen dann weniger die schönen Panoramen im Vordergrund stehen dürften.
Als Sprecher aus der Modellbauscene kämen dann eher noch ein paar Vereinsvorsitzende von klassischen Modellfliegervereinen in Frage, die jedoch zu den wildfliegenden Kopterfliegern öfters auch eher ein gespaltenes Verhältnis haben. Auch der DMFV-Anwalt Sonnenschein ist ja auch nur sehr selten in den Medien in Zusammenhang mit dem Drohnenthema zu sehen.
Mit Fernbedienung in der Hand würde man dann wirklich nur noch auf die tatsächlich ganz naiven Flieger zurückgreifen können, die man bei Saturn oder Toys an der Kasse nach dem Kauf einer "Kameradrohne" zu einem Interview oder einem Vorführflug überredet. Wie das Ergebnis dann aussieht, brauche ich wohl nicht näher erleutern.
Wie man sieht, der unbeteiligte Otto Normalo würde im Fernsehen dann mit noch viel schlimmerem Konfrontiert werden, der
Druck auf Politiker durch den gemeinen Wähler der sich dann von gefährlichen Nachbarschaftsdrohnen bedroht sähe, wäre noch
viel grösser. Somit wäre jeder Versuch uns von verantwortungsvollen Fliegern positiv darzustellen immer noch besser, als die mediale Öffentlichkeit zu meiden.
Mit Blabla kommt man bei dieser Spezies nicht weiter. Leider verbietet das Gesetz die fachgerechte Entsorgung dieser Schädlinge. Ansonsten könnte man sie schreddern und als Fischfutter verkaufen.
Tja, in Deiner Aussage sehe ich eine ähnliche Pauschalisierung von Vorurteilen gegenüber den Medien, wie es es mit unserem Hobby auch zu oft geschieht. Denn es gab und gibt durchaus auch positive Beiträge - bei ÖR, Privaten wie auch den Printmedien.
 
Zuletzt bearbeitet:

brandtaucher

Erfahrener Benutzer
Du hast meinen Beitrag falsch interpretiert und mir eine Aussage unterstellt, die ich nicht getan habe. Ich habe nicht gesagt, dass man nur Unternehmen die Kommunikation überlassen soll. Meine Aussage war, dass eine unerfahrene Privatperson die Finger davon lassen sollte. Der Forumseigner weiß, wie es geht. Er war gerade wieder in der Bahn Zeitung abgebildet, und das sehr positiv. Man sollte Einfluß nehmen, aber nur professionell. Die meisten sind doch nur geil drauf, im Fernsehen zu sein. Und wenn es dann in die Hose geht, kommen die Rechtfertigungen, die nur die große Naivität spiegeln.
 

aargau

Erfahrener Benutzer
Ich weis ja nicht wie das bei den Filmmedien gehandhabt wird, aber zumindest im Print bereich ist es bei uns in der CH sogar üblich, dass man solche Beiträge nochmals querlesen darf bevor sie veröffentlicht werden um eben nicht irgend eine totale falschaussage zu veröffentlichen.

Im ürbigen hat der Betirag auf RTL2 sehr wohl ein bleibenden Eindruck bei den zuschauern hinterlassen. War gestern mit einem Kollegen fliegen, er hat noch einen weiteren Kollegen mitgebracht und dann plötzlich davon erzählt, wie einfach es sei mit so einem Copter dinge ins Gefängniss zu liefern...
Er sieht das ganze zwar nicht so eng in Bezug auf unser Hobby, aber wir alle wissen dich das es andere Leute gibt die uns jetzt für Schwerverbrecher halten.
 

borg1

Erfahrener Benutzer
Nö, wollte Dir nichts unterstellen. Hab Dich auch so verstanden. Sagte auch nicht, dass man nur Unternehmen die Kommunikation überlassen solle, sondern dass ohne UNS "ambitionierte Flieger" neben ein paar Forenspitzen lediglich Unternehmen, Rechtsvertretern und Lobbyisten übrig bleiben und man dann seitens der Medien an der Kasse vom Supermarkt auf Käufer von Einsteigerfliegern als Vertreter von der Wildfliegerscene zurückgreifen würde. Und das wäre noch viel übler. Wir, die wir uns mit dem Hobby ausführlich befassen, sind dann immer noch qualifizierter, auch wenn der eine oder andere mal eine Falschaussage oder Fehlinterpretation los lässt (gibt ja auch in den Foren unter den alten Hasen genügend Diskussionsstoff).
Ob man jetzt 100m, in Sichtweite oder im Bereich bis zum Ende des unkontrollierten LRs fliegen darf, wie das jetzt aufgrund der 45 Sekunden Sendezeit rüberkommt, ist dann wirklich nicht das grösste Problem. Aber ein Kunde bei MediaMarkt der mit seinem neuen, natürlich unversicherten Spielzeug die Nachbarin beobachten will, würde einen grösseren Schaden anrichten, als eine auf 50/200-Zusammengeschnittene Absturzbilanz, ein auf dem Strassenfenster notgelandeter Bebob oder ein aufgrund der Apple-Karte neben der programmierten Route autonom geflogener Kopter. Für den Zuschauer spielt Details eh keine Rolle, egal ob NAZA oder "Fly Per View".
 
Tja, in Deiner Aussage sehe ich eine ähnliche Pauschalisierung von Vorurteilen gegenüber den Medien, wie es es mit unserem Hobby auch zu oft geschieht. Denn es gab und gibt durchaus auch positive Beiträge - bei ÖR, Privaten wie auch den Printmedien.
Da hast du recht. In letzter Zeit gab es erstaunlicherweise diverse positive Beiträge. Leider gehen die meist in den negativen Schlagzeilen unter. Ein ehrlicher Journalist macht keine Karriere. Was zählt, ist die Masse und die lockt man nun mal mit Schlagzeilen und schockierenden Nachrichten, also gibt es nur eine handvoll Leute bei den Medien, die an den alten Werten festhalten. Eigentlich sollte man sich ausschliesslich mit denen befassen und den Rest links liegen lassen.
 

borg1

Erfahrener Benutzer
Ich weis ja nicht wie das bei den Filmmedien gehandhabt wird, aber zumindest im Print bereich ist es bei uns in der CH sogar üblich, dass man solche Beiträge nochmals querlesen darf bevor sie veröffentlicht werden um eben nicht irgend eine totale falschaussage zu veröffentlichen.
Ne, bei meinen Filmaufnahmen mit dem ZDF und RTL wurde zwar im Gespräch gesagt, was/wie man die Sendung darstellen und was man aussagen wollte, man nahm unsere Ideen und Vorstellungen ins Script auf, letztendlich wurde es dann trotzdem, bei aller Sachlichkeit, deutlich rühersehliger (es ging um unseren Therapiehund bzw. eine Selbsthilfeinitiative), im einen Falle passend zur Vorweihnachtszeit in der sich ja Hilfsangebote, Ehrenamtliche Vereine, Behinderung etc. besonders konzentriert im TV präsentieren.
Auch ein Beitrag bei RTL-"Wie Bitte" aufgrund meiner Unterlagen wurde inhaltlich stark gestrafft und bezüglich der Schlusspointe deutlich redaktionell überarbeitet - musste jedoch selbst über die entstandene Komik lachen. Aber ein Eingreifen nach dem Dreh war nicht mehr möglich - ich konnte nur sagen, diese oder jene Scene (mit Versprecher, unpassender Mimik, bzw. schlecht sitzender Kleidung) bitte nicht verwenden - ein Versprecher wurde dann trotzdem ausgestrahlt.

Leider gehen die meist in den negativen Schlagzeilen unter.
Nö, die fallen uns nur besonders auf, da wir uns mit dem Thema befassen. Meist heist es von seiten der Zuschauer oder Verwanden nur: "da war was im Fernsehen. Machst Du auch was verbotenes?", oft interessiert man sich nicht mal mehr für die Antwort, da man sich dafür eh nicht so interessiert. Es geht im allgemeinen Griechenland, Asylanten, Merkeljackettfarben-Einerlei unter. Erst wenn wirklich so ein Ding vor dem Balkon schwebt, man tolle Bilder sieht oder jemand mit Freude bei dem Hobby kommt dann die eine oder andere dazu passende positive oder negative Presseaussage wieder hoch. Vor dem Balkon spionieren, bei den tollen Bildern eher dass vieles erlaubt ist oder eben das Modellflughobby.
Ausgerechnet der Merkelsche Wahlkampfflug ist allen als "lustige Randerscheinung" in Erinnerung. Kaum einer denkt da an die diversen Verstösse bzw. die Strafe die das Piratenmitglied zahlen musste.
 
Zuletzt bearbeitet:
C

Celeritas

Gast
In letzter Zeit gab es erstaunlicherweise diverse positive Beiträge. Leider gehen die meist in den negativen Schlagzeilen unter.
Fairerweise muss man hier fragen: Was verstehst du unter "negativen Schlagzeilen"?

Das verwerfliche an diesen Sendungen - und das betrifft grundsätzlich alles, was aus der Ecke RTL und co. kommt - ist die geskriptete Dramaturgie und der daraus resultierende Zusammenschnitt bzw. das Entfernen von Kontext sowie mangelnde fachliche Recherche.

Zu zeigen, was mit einer Drohne aber alles möglich ist, auch wenn das der Gewalt oder dem Verbrechen dient, ist völlig in Ordnung. Immerhin sollte dies eine Dokumentation sein und in einer solchen sollte man möglichst objektiv alle Seiten des Themas belichten. Einen Negativbeitrag zum Thema FPV-Racing im Speziellen habe ich bisher allerdings noch nirgends gesehen.

Und auch "schockierende Nachrichten" in Zusammenhang mit Drohnen sind doch nichts schlimmes, so lange journalistisch kompetent berichtet wird. Dass man dies von z. B. der Bildzeitung nicht erwarten darf, sollte aber jeder halbwegs intelligente Mensch bereits wissen - und dass das Volk immer mehr Bild-Leser produziert ist eigentlich auch nichts neues mehr. Genau dieser Bevölkerungsteil ist aber meines Erachtens auch der unkritischste. Jemand, der den ganzen Tag Unterschicht-TV schaut und sich von Schweinejournalismus beeinflussen lässt, wird sich vermutlich als letzter an einer Initiative für ein Verbot oder eine Gesetzesverschärfung beteiligen. Dazu sind diese Leute viel zu faul.
 

kinderkram

Erfahrener Benutzer
Unterm Strich hab ich in den letzten Jahren mehr neutrale bis positive als negative Reportagen gesehen.
Und die Negativen waren gespickt mit Fehlern und Pauschalisierungen.

Negative Schlagzeilen machen ohnehin vorwiegend die Spinner in diesem Hobby.
Tendenziöser Journalismus pickt sich natürlich solche raus und generalisiert dann. Bei "Drohnen außer Kontrolle" erwartet der Zuschauern natürlich Krimi, Knackis und Killer.

Wer will, macht aus nem Kaffeelöffel ein Mordinstrument und die übelsten terroristischen Anschläge werden mit Autobomben begangen. Sollen deswegen alle ihre Autos und Löffel abgeben?

Eine Reportage, die da keinen klaren Trennungsstrich zieht, ist auf Sensation aus.
Fazit war ja: man kann eine fliegende Bombe ferngesteuert auf Distanz mit Pilotenbrille recht präsize ins Ziel steuern.
Genau so, wie das die "Profis" aus dem 3. Teil machen. Nur halt "privat" und viel billiger...
 

brandtaucher

Erfahrener Benutzer
Jetzt wirds richtig billig:

http://m.welt.de/wirtschaft/webwelt/article144615300/So-planen-Experten-Drohnen-Abfangsysteme.html

Zitat:
An Bord sind hochauflösende 4k-Kameras, die auch aus großen Höhen gestochen scharfe Aufnahmen von Kindern machen, die nackt im Bassin planschen.

In dem Artikel stehen zwar Dinge, die theoretisch möglich sind, aber gespickt mit Absätzen, die bewusst Panik machen sollen. Gut, dass Mutti solche Artikel nicht lesen, sonst schlagen auch die bald panisch mit Ihren Handtaschen um sich, wenn ein Dröhnchen im Himmel erscheint ...
 
Jetzt wirds richtig billig:

http://m.welt.de/wirtschaft/webwelt/article144615300/So-planen-Experten-Drohnen-Abfangsysteme.html

Zitat:
An Bord sind hochauflösende 4k-Kameras, die auch aus großen Höhen gestochen scharfe Aufnahmen von Kindern machen, die nackt im Bassin planschen.

In dem Artikel stehen zwar Dinge, die theoretisch möglich sind, aber gespickt mit Absätzen, die bewusst Panik machen sollen. Gut, dass Mutti solche Artikel nicht lesen, sonst schlagen auch die bald panisch mit Ihren Handtaschen um sich, wenn ein Dröhnchen im Himmel erscheint ...
Den haben wir schon im Zeitungsartikel-Fred ;) Das gehört nämlich hier gar nicht hin ;)

http://fpv-community.de/showthread.php?40891-Zeitungsartikel-Sammlung&p=846510&viewfull=1#post846510
 
Fairerweise muss man hier fragen: Was verstehst du unter "negativen Schlagzeilen"?
Dass sollte deine Frage beantworten;
http://fpv-community.de/showthread.php?40891-Zeitungsartikel-Sammlung

Das Problem ist nicht, ob gefakte Sachen verbreitet werden oder nicht. Das Problem ist, dass überhaupt solche Nachrichten auftauchen und es gibt leider genug Pöbel, der sich von solchen Stories nährt.
Es sind die Wenigsten, die ihren Arsch bewegen, um die Wahrheit herauszufinden. Die Medien dienen im allgemeinen zur Ablenkung des Volkes von anderen Dingen und das funktioniert leider ausgezeichnet.
 

borg1

Erfahrener Benutzer
Es sind die Wenigsten, die ihren Arsch bewegen, um die Wahrheit herauszufinden.
Bewegst Du jedes Mal Deinen Popo, wenn ein Bericht über von Pharmaunternehmen bestochene Ärzte, über überteuerte und zu viele Apotheken und die tollen Onlineapotheken, über böse Fleischesser und so gesundes Vegetarisches zu lesen oder hören ist? Oder rühmst Du auch die billige Pille von DocMorries und die bösen Stadtapos alle paar Meter? Findest Soja-Milch und Vegi-Wurst gaaanz toll? Machst sicheres Onlinebanking?
Egal ob um Schützenvereine, Waffen aus dem 3D-Drucker, Kampfhunde, Griechenland oder Migationsargumentation, wir alle haben zu allem eine eigene Meinung. Aber in den meisten Fällen bilden wir diese auf Basis von Tagesschau, SPON, Le Floid, Heise oder dem selbst erlebten mit Rentnern überfüllten Wartezimmer beim Orthopäden. Was wir da in den Medien vorgesetzt bekommen, ist oft so verquer, wie das, was wir über "Drohnen" lesen/sehen. Und so wie Dich Grillweltmeister Vegiwurst und Ärztetourismus der Rentner nur marginal interessiert, interessieren die meisten Muttis Drohnen nur am Rande. Aber wenn eine Drohne im Nachbargarten zu sehen ist, dann ist sie so betroffen, wie Du von der Wartezeit beim Arzt. Und schon hast Du wie auch die zitierte Mutti eine eigene, vom bewegungslosen Arsch nur aus den Medien gefütterte Meinung.
 
Bewegst Du jedes Mal Deinen Popo, wenn ein Bericht über von Pharmaunternehmen bestochene Ärzte, über überteuerte und zu viele Apotheken und die tollen Onlineapotheken, über böse Fleischesser und so gesundes Vegetarisches zu lesen oder hören ist? Oder rühmst Du auch die billige Pille von DocMorries und die bösen Stadtapos alle paar Meter? Findest Soja-Milch und Vegi-Wurst gaaanz toll? Machst sicheres Onlinebanking?

Und schon hast Du wie auch die zitierte Mutti eine eigene, vom bewegungslosen Arsch nur aus den Medien gefütterte Meinung.
Allen Sachen kann man nicht nachgehen. Dafür gibt es zuviele Themen. Dinge von denen man direkt betroffen ist, darüber sollte man sich schon Gedanken machen. Vielleicht hast du die Erfahrung selbst nie gemacht, aber wegen so einem super genauen Artikel hatten wir selbst schon mal richtig Ärger. Die Probleme liessen sich zwar lösen, aber nach gewissen solchen Erfahrungen wird und bleibt man hellhörig.

Findest Soja-Milch und Vegi-Wurst gaaanz toll? Machst sicheres Onlinebanking?
Loch ist Loch und was rein kommt, ist Wurst.....
Spass beiseite....
Ich finde Zahnbehandlungen in Ungarn "gaaanz toll". Solltest du unbedingt mal versuchen. Kriegst auch einen Keks...
Keine Ahnung aus welcher Stadt du kommst....Wir holen das meiste Futter direkt bei den Bauern. Da weiss man was man hat. Beispielsweise die Eier von Hühnern, die noch draussen rumrennen und sich ihr Futter selbst suchen, schmecken ganz anders. Wenn du kein Stadtmensch bist, solltest du das eigentlich wissen. Abgesehen vom Dosenöffner, braucht man in ner Betonlandschaft ja nicht viel...;-)
Ich einen Feuchten auf "Bio" und wie der restliche Schmarren beschriftet wird. Entweder schaut man wirklich selbst, oder man kauft sich etwas mit einem anderen Label.
Und wegen der gefütterten Meinung.....Erst kürzlich gab es ein sehr langes Gespräch mit ein paar Passanten.....
Die eine Person hat schon seit Jahren Probleme mit dem Handgelenk und bisher wurde nur rumgebastelt. Über ein paar cm ist am Unterarm auch Arthrose vorzufinden. Dass man heute nahezu alles (in Bezug auf das menschliche Skelett) reppen kann und womit, hat der Arzt verschwiegen. Da ich in der Branche arbeite, hab ich mal (nein, keine Eigenwerbung) sämtliche in Frage kommende Implantate diverser Hersteller mal gezeigt und ihr so gut wie möglich Alternativen aufgezeigt.
Nein....ich sitze absolut nicht auf dem Arsch, sonst würde ich dies hier jetzt auch nicht schreiben. Man kann aber nicht überall gleichzeitig sein und irgendwann mal sollte man auch noch essen, schlafen arbeiten etc. Dass Andere immer wieder über den Tisch gezogen werden, geht meinem Gerechtigkeitssinn gehörig gegen den Strich. Daher ergreife ich bei Interesse der anderen Seite die Initiative.
Dass die Gesellschaft auf einen abfärbt, damit hast du recht. Wenn man sich dessen bewusst ist und die eigenen Eigenschaften gelegentlich einmal auf die Waage legt, kann man dem entgegenwirken.
Was wirklich nervt ist, wenn man beispielsweise ein Hobby wie das hiesige hat (bei welchem niemand belästigt wird oder zu Schaden kommt), das Herz dran hängt und man plötzlich Fragen von Leuten gestellt bekommt, wo man die Medienimpfung heraushören kann.
 

brandtaucher

Erfahrener Benutzer
Ich impfe immer zurück. Erst gestern habe ich wieder eine Drohnenkenner durch die Brille schauen lassen. Er konnte seine Kinder nicht auseinanderhalten und war schnell überzeugt, dass man damit nichts bespitzeln kann. Meinen Copter hatte er in 200 Meter Entfernung bereits gehört.
 
Status
Nicht offen für weitere Antworten.
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