Ihr solltet doch mittlerweile wissen, dass beim Schnitt leider sehr oft Aussagen verändert oder verfälscht werden, kann man sogar
bei Politikeraussagen erkennen, wenn man diese in verschiedenen TV-Sendern sieht und dann den kompletten Text in der Zeit nachlesen kann.
1. 50:200 trifft für Erstflieger mit einem Kaufhausflieger sicherlich zu.
2. Wer in Lost Places oder Wäldern zwischen runterhängenden Kabeln, Gebüsch und Ästen fliegt, dürfte ebenfalls auf solch eine Bilanz kommen.
3. Bei der AR-Drone konnte bereits ein Kipper bei der Landung zu einer Verbogenen Welle führen (Wellentausch sinnvoll), was bei einem Reparaturdienst oder Ersatzteillieferanten sich natürlich statistisch bemerkbar macht.
Wenn man jetzt diese jeweiligen Punkte aus einem Kommentar entfernt und dann nur noch die 50:200 stehen lässt, hat man genau die Sch... Aussage.
Das meisten waren gestellte Aufnahmen (scriptet), so auch der Flug in der Strasse mit Fensternotlandung. Die Aussage über den Gesetzesverstoss wurde später beim Schnitt hinzugefügt.
Ich weiss nicht, aber wer von Euch schon mal bei Aufnahmen zu einem TV-Beitrag dabei war, dürfte wissen, dass sehr viel, vor allem auch "spontane" Interviews oft mehrfach in verschiedenen Winkeln und mit unterschiedlichen Ausdrucksweisen aufgenommen werden. Am Ende wird dann nur ein Bruchteil, oft sogar noch zusammengeschnitten aus den verschiedenen Aufnahmen, verwendet. Was letzten Endes im TV zu sehen ist, darauf hat man als Protagonist keinen Einfluss mehr. Ich hatte zwei mal Glück, beim ZDF und RTL, die Aussage des Beitrages lag in meinem Interesse, wurde jedoch dramaturgisch bzw. sozial (Vorweihnachtszeit) sehr aufgepeppt.
Also hier hat sich der Stefan F. zu dem Beitrag selbst geäussert:
http://www.berlinerardrone.de/rtl2-echtzeit-drohnen-ausser-kontrolle/
Solange wir in Foren zwar immer meckern, aber selbst nicht proaktiv auf die Medien zugehen, müssen wir 1. damit Rechnen, dass notfalls der Sohn des Nachbarn für einen gescripteten Schrottbeitrag hinzugezogen wird, 2. die Wenigen die sich öffentlcih für einen Medienbeitrag zur Verfügung stellen durch den Schnitt bzw. die Sendeaussage die vorab nicht ersichtlich war mit einem Shitstorm rechnen müssen. Vielleicht sollten mal die Forenbetreiber, bzw. diejenigen die sich in Foren besonders qualitativ hevorheben, ganz offiziell an die Medien gehen. Kontakte zum einen oder anderen Journalisten müsste es ja geben.
Wenn man selbst mit einer Idee an die Medien tritt, dürfte man mehr Einfluss auf die Richtung haben, als wenn ein Journalist mit einer vorgefassten Idee (von Killerdrohnen) sich an einen Forenteilnehmer wendet und dieser dann nur noch zur Materiallieferung dient.