Linux Betriebssystem

Rangarid

Erfahrener Benutzer
#21
Naja ich geb zu das Beispiel war nicht ganz korrekt...Meine Bestätigung war auch nicht eher auf die Server bezogen, sondern auf die Sachen mit der Bash und der GUI. Für das BeagleBoard gibt es mit Sicherheit tausend Anleitungen, wie man das Linux da drauf bekommt, und jede läuft mit Sicherheit nicht so ab, wie eine Installation am Laptop. Finde desalb den Einstiegsgrund nicht einleuchtend.

Man installiert sich ja nicht Linux, nur weil man seinen WLAN Router konfigurieren lernen will. Besseres Beispiel?
 

milz

Erfahrener Benutzer
#22
Meine Meinung ist eine von vielen.
Android ist ein weiteres gutes Beispiel für eine Linux Spezialisierung.
Es soll ja auch Leute geben die Windows auf Server machen grins -)
Ich wollte keine Grundsatz Diskussion auslösen sonst haben wir in
spätestens 10 Post einmal Godwin´s Law -)
Ich sollte sagen was ich meine -) und ich meinte eigentlich nur das ein Linux mit
Gui der falsche Weg ist etwas über Linux zu lernen da es ja mittlerweile genauso gut ist
wie Windows und daher keine Herrausforderung mehr.
Wenn man aber ernsthaft ein System über die bash pflegst lernt man sehr viel
über ein Betriebssystem. Und vieles kann man dann auch 1zu1 auf Windows adaptieren.
zb /etc/host oder iptables...

meine Lieblingskaffeetasse -)
simply1.jpg
simply2.jpg

lala sing Es gibt nur ein Rooty Völler lalalala

mfg milz -)
 

nachbrenner

Erfahrener Pfuscher
#25
So...jetzt bin ich völlig Planlos.......
Die Essenz aus meiner Sicht:

1. Für OpenROV brauchst du wahrscheinlich kaum Linux-Kentnisse da du es ja bequem von deinem jetzigen Desktop-PC aus bedienen kannst

2. Wenn du Linux kennen lernen möchtest sehe ich zwei Ansätze:

2.1 Linux auf dem Desktop: Hau Ubuntu drauf, das ist sicherlich am praktischsten für Neulinge. Um tieferes Verständnis zu bekommen müsstest du dir dann aber die Shell ansehen.

2.2 Linux auf dem Server: Mach dir eine virtuelle Maschine (z.B. mit Virtualbox) und steuere das ganze dann per Terminalfenster fern (Putty als SSH-Client unter Windows).



Meine Erfahrung: Sich etwas ohne Notwendigkeit anzusehen bringt nur dann etwas wenn man sich ein konkretes Ziel setzt. z.B. "Ich möchte für mind. 2 Wochen nur mit Linux auf dem Desktop arbeiten". Oder: "Ich möchte unter Linux einen Webserver mit einem Forum installieren und damit spielen". Dann stellen sich automatisch die Probleme die man für den "richtigen" Gebrauch lösen muss.
 

FerdinandK

Erfahrener Benutzer
#26
Wenn Du ohnehin einen neuen Laptop hast, der unter Win läuft, dann einfach die Distribution Deiner Wahl runterladen (ich würde opensuse nehmen, aber das ist Geschackssache), DVD brennen und am alten Laptop installieren. Würde mich sehr wundern, wenn Du das nicht hinbekommst.

Danach, einfach damit herumspielen. Habe schon Leute gesehen die Benutzen linux-rechner ohne shell und vi (wobei den vi halte ich selber nicht aus).

Was soll schief gehen?

Dann mit der Zeit, lesen, ausprobieren glücklich sein.

Wenn Du dann mit der Zeit mehr und mehr zum Laufen bekommst würde ich mir angewöhnen z.B: nur über Linux zu browsen und e-mail nur unter linux zu öffnen.

lg Ferdl
 

milz

Erfahrener Benutzer
#27
@ ebola kein grund verwirrt zu. installiere dir ein kubuntu, ubuntu und leg los.
wenn du dann wirklich was über linux lernen willst nimmst anstatt dem Gui Tool
eine bash (console) und suchst dir eine Anleitung wie du deine Netzwerkkarte einrichtest.
Dabei benutzt du dann schon mal mind 5 der 50 wichgsten Befehle die du kennen musst.
Dann die Linuxfibel und Step by step. User anlegen, verzeichnisse erstellen, rechte vergeben....
usw bis hin zu Paketverwaltung und dem selbst kompilieren von Code mit gcc.
Dann bist du ein Linuxanwender.

mfg milz
 

milz

Erfahrener Benutzer
#28
Meine Erfahrung: Sich etwas ohne Notwendigkeit anzusehen bringt nur dann etwas wenn man sich ein konkretes Ziel setzt. z.B. "Ich möchte für mind. 2 Wochen nur mit Linux auf dem Desktop arbeiten". Oder: "Ich möchte unter Linux einen Webserver mit einem Forum installieren und damit spielen". Dann stellen sich automatisch die Probleme die man für den "richtigen" Gebrauch lösen muss.
exakt ich brauch auch immer ein Ziel für Lean by doing btw Try by error -)
Ich hab vor Jahren fl4li installiert weil ich eine Router brauchte daraus wurde dann Suse
bis ich merkte das das ein Nürnberger Windows ist und seitdem schwör ich auf Debian.
 

FerdinandK

Erfahrener Benutzer
#29
oder zuerst den gcc, dann den kernel selber kompilieren :D (und dann den gcc mit neuem kernel und nochmal den kernel mit neuem gcc)

das waren noch Zeiten, als ich jeden neuen kernel installiert habe, jetzt installieren ich nur noch eine neue Firmware auf einem DJI-copter ;)

lg Ferdl
 

milz

Erfahrener Benutzer
#30
oder zuerst den gcc, dann den kernel selber kompilieren :D (und dann den gcc mit neuem kernel und nochmal den kernel mit neuem gcc)

das waren noch Zeiten, als ich jeden neuen kernel installiert habe, jetzt installieren ich nur noch eine neue Firmware auf einem DJI-copter ;)

lg Ferdl
aber bitte mit lib6 Versionswechsel ist ja n neuer Kernel -)
Ich lass im RZ immer vorsichthalber die Lara Remote console bereits stellen bevor ich am Kernel bastel -)

Danach, einfach damit herumspielen. Habe schon Leute gesehen die Benutzen linux-rechner ohne shell und vi (wobei den vi halte ich selber nicht aus).
Vi ist genau wie wie das IOS ein gutes Beispiel warum Entwickler kein LSD nehmen sollten wenn sie sich Shourtcuts ausdenken. -)

mfg milz
 

xnalpf

Krawallschachtel
#31
Schliesse mich den Meinungen an und wiederhole meinen Vorschlag. Kubuntu auf den alten Laptop und los. Nix Live CD oder so. Direkt das volle Programm. Und mit KDE (oder jeder anderen Desktopoberfläche aber KDE macht den Umstieg nun mal so einfach...) damit du auch was mit dem Ding machen kannst. pack dir Firefox und Thunderbird drauf und richte deinen Mailaccount so ein, dass du ihn per IMAP auf Windows und Linux synchron halten kannst. Nutze Firefox Sync um deine Browser synchron zu halten.
Und nochmal eine Bemerkung zu den "Du installierst ja auch nicht..." Argumenten. Wenn er Linux wirklich an der Konsole kennen lernen soll - würdest du einem Umsteiger von Mac auf Windows dann auch raten erst mal mit DOS oder der CMD shell anzufangen? Klingt mir nicht wirklich nach einem überzeugenden Lernkonzept. Ich habe mich damals '94 für die erste SuSE entschieden, weil mir ein Kumpel an der Uni Yast gezeigt hat. Das war wesentlich einfacher damit Linux zu installieren als sich diverse tgz Archive zu besorgen und alles händisch zu entpacken. Aber trotzdem wurde auch damals als erstes mal der ultramoderne fvwm2 gestartet und nicht an der Textkonsole rumgespielt...
Wenn du wirklich der Meinung bist, man sollte Linux so "schmerzhaft" lernen (denn nix anderes ist das für Mausschubser, wenn sie in die bash tippern sollen) dann solltest du direkt Linux from Scratch empfehlen. Da kennt man hinterher wenigstens jedes Bit auf der Festplatte beim Vornamen!
 

milz

Erfahrener Benutzer
#32
Naja ist halt die Frage ob jemand ein Ersatz für einen Win/Mac Desktop sucht oder
was darüber lernen will wie man ein Linux auf ein ARM system bügelt.
Wenn er sich ein Ubuntu installiert und die GUI nutz ist der Lerneffekt in dieser
Richtung null....
Und das einfachste was über die bash zu lernen ist sein System händisch zu confen.
Ausserdem ist ubuntu kubuntu und wie sie alles heissen kein richtiges Linux.
Wenn ich mich auf meinen Kisten einlog bin ich root ohne Pseudo benutzerkontensteuerung.
und aus jedem Fehler lernt man hart. Man setz sein System halt 2o mal neu auf... am Ende kann man es aber.
Ich hab 2 mal versucht umzusteigen auf eine Linux Gui und 2 mal bin ich recht schnell zu meinem
klickibunti windoff zurück gewechselt. Naja aber das halt wie bei soviele Dingen Geschmackssache.
Würde es noch Treiber geben hätte ich wahrscheinlich immer noch ein w2k drauf-)
Mein Hauptanwendung für Linux ist LAMP das erklärt wahrscheinlich meine Vorliebe für die Console.
Hab mir ganz am Anfang paar mal meine Dienste mit Gui config tools zerlegt.
Dabei hab ich zwei Dinge gelernt cp *.conf *.conf.bk :) und config tools sind sch**ße :)
mfg milz
 
#33
Ausserdem ist ubuntu kubuntu und wie sie alles heissen kein richtiges Linux.
Wenn ich mich auf meinen Kisten einlog bin ich root ohne Pseudo benutzerkontensteuerung.
....
Hab mir ganz am Anfang paar mal meine Dienste mit Gui config tools zerlegt.
Dabei hab ich zwei Dinge gelernt cp *.conf *.conf.bk :) und config tools sind sch**ße :)
mfg milz
Nix für ungut, aber der erste Satz ist Schwachsinn!
Ubuntu und Kubuntu bauen auf Debian auf, einer der ältesten Distrubutionen und meines Wissens einer die sich mit am meisten an die LSB hält.

Unix und so eben auch Linux waren von Anfang an Multi-User Systeme. Als root sollte man nie arbeiten, nur hin wechseln um configs etc. ändern wenns notwendig ist. Sudo ist der saubere Weg dies zu tun.
...Als Home-Windows User ist man halt gewohnt alles als Admin zu machen - sicher einer der Gründe für die Virenproblematik etc.. unter Windows - wenn ich mit normalen Benutzerrechten Arbeite dann haut mir keine Browserlücke o.Ä. so einfach n Trojaner ins System der grundlegende Betriebsystemfunktionen verändert oder ähnliches.

Config Tools auf Servern sind eine andere Geschichte, hier mache ich sowas auch händisch, auf dem Desktop nutze ich für einige Dinge wie Netzwerk etc.. auch die graphischen Settings. Früher war es oft tödlich beides zu mischen, mittlerweile geht das auf Debian basierten Systemen wie *ubuntu eigentlich auch recht gut.
 

xnalpf

Krawallschachtel
#38
Und wenn du Geld übrig hast kannst du auch genau so mit VMware verfahren. Oder du nimmst den Kostenlosen VMware Player. Da läuft Linux auch ganz prima drin.
 

fpv-floh

Erfahrener Benutzer
#40
Bei einer 256GB-SSD von Sandisk für 139€ konnte ich nicht widerstehen. Hab die Festplatte vom Laptop mit Windows 7 in die Schublade verbannt. Im Laptop rennt nun Kubuntu auf der SSd. Les mich gerade in Ubuntu und Wine ein... ein paar wenige Windows-Programme sind halt doch unverzichtbar :rolleyes:
 
FPV1

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