Hallo Michael !
Nein, hab' kein solchen Schnickschnack mit an Bord ;-) Als oldschool-Heliflieger bin ich es gewöhnt zu autorotieren, wenn die innere Eieruhr nicht gepaßt hat.
Wäre also eine denkbare Ursache- zumal die Akkus, die ich bisweilen eingesetzt habe ziemlich alte Dinger sind. Ich wußte nicht, das ein Kopter dann so reagiert- dachte der wird einfach schlapp und ich kann ihn absetzen (hat auch schon mehrere Male so funktioniert).
Dann besorg' ich mir wohl ertseinmal einen Spannungswächter .
Ist das denn nur beim KK oder grundsätzlich bei allen Boards so ?
Hallo, Jörg!
Das kannst du beim Copter fliegen alles kpl. vergessen! Das ist kein Schnickschnack, sondern hilft unnötige Baustunden zu vermeiden!
Autorotation gibt es beim Copter nicht. Ebenso langsames zu Boden Gleiten bei schwächer werdenden Akkus.
Weder innere Eieruhr, noch keine Spannungsüberwachung.
Jeder Copter wird rein durch Drehzahlen gesteuert. Wenn da was nicht passt, fällt das Teil unsteuerbar, wie ein Stein zu Boden!
Die Motoren setzen nacheinander aus und dann liegt das Ding im Acker.
Unabhängig von deinen Reglern und Reglerupdates, kümmere dich um die Spannungslage deiner Akkus und der einzelnen Zellen.
Ich habe hier auch Akkus, die immer über 4V/Zelle anzeigen und unter Last ganz schnell den Geist aufgeben.
Ein LiPo-Wächter für drei bis vier Euro am Balancerausgang, der die einzelnen Zellen überwacht, erspart die viele Baustunden und Ersatzteilkosten
Fliege deine Zellen unter Last nie unter 3,3V bzw. minimal 3V. Aber bei 3V ist der Absturz je nach Innenwiderstand dre Akkus schon vorprogrammiert.
Ich habe am Board 9.9V Gesamtspannung eingestellt. Am LiPo-Wächter 3.4 V/Zelle. Wenn der Wächer loslegt, kann ich immer noch schnell zurückfliegen und bei mir Landen.