Hey
Jap schon n paar mal gemacht.
zum "mechanischen teil" gibts n super video, zwar nicht von mir aber man muss das rad ja nicht nochmal erfinden.
https://www.youtube.com/watch?v=dkrHCdp3E7k
Wichtig is dann, welche art von "filter" willst du verwenden.
einen der rot wegschneidet und für nir offen lässt? geht kann man aber nicht den klassischen index berechnen, oder einen der blau rausschneidet und dort nir detektiert?
Außerdem wäre es gut nir auch nicht komplett offen zu lassen sondern X wellenlänge nach oben nen cut filter einzubauen damit man nicht zu breitbandig misst. -> filter stack -> 2 Filter sinvoll.
hat alles vor und nachteile beim späteren verwenden der daten.
und da is meiner meinung nach der größte knackpunkt, viele bauen n ndvi nur was genau bringt das ? der index is so schnell gesättigt und ist dann einfach 1 -> also pfanze. mehr kann der eigentlich garnicht aussagen, vor allem nicht mit einem Sensor der nicht kalibriert ist wie ne umgebaute nex.
beachte auch ihr bekommt immer nur relative daten mit so einem aufbau, absolut leider nicht. Tag später -> stunde später -> selbst im selben flug können sich die lichtbedinungen ändern.
außerdem ganz wichtig die korrektur der daten!
-Raw is pflicht wegen des größeren dynamikumfangs
-korrektur auf dunkelstrom
-korrektur auf vignetting
-weißabgleich manuell machen sonst ist eh alles hinüber
(bedenkt das das messen eine reflektion was komplett anderes ist als n schönes bild zu machen. unsere augen und auch die kamera rezeptoren nehmen verschiedene wellenlängen mit verschiedener intensität war, das muss korregiert werden!)
-kamera auf optische fehler kalibrieren und korregieren
das is nix was man mal einfach so kurz macht
den filter zu welchseln is da wirklich nur der anfang, und das hier nur n kurzer anriss des ganzen in meiner kaffeepause
zum thema:
Hat jemand Tipps, wie man einen Nex 5N-Body für NDVI-Mapping "hobbymäßig" umrüsten kann/sollte?
anfangen, und mich löcher in bauch fragen, gerne per pm.