Solarflug

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marcl112

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#41
Warum willst du es denn laminieren?
Wenn du sie so dort draufbekommen willst dann würde ich persönlich zu anderen Techniken greifen. Geht dir zb eine Kaput kannst du sie nicht auswechseln...
Ich würde es mal mit ner art doppelseitigem Klebeband versuchen, dass dämpft erstens eventuelle Schläge und macht das Auswechseln recht einfach und recht viel mehr Gewicht ist das auch nciht als ne Laminierfolie. (Wahrscheinlich sogar weniger)
 

alf-1234

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#42
Ich habe meine Zellen auch mit beidseitigem Klebeband befestigt. Wie mein Vorredner schon sagt, wegen Auswechseln wenn ein defekt ist.
 

nils1982ks

Erfahrener Benutzer
#46
Das war hier:
Mictronics Lader fand ich interessant, habe aber gesehen, dass es zum einen den SPV1040 gibt, oder man vielleicht einen modifizierten Step-up/Step-down verwenden: http://www.rc-network.de/forum/showthread.php/348907-Lipo-mit-Solarzellen-direkt-laden An dieser Stelle schonmal Dank an elektrotommi, Details dazu später
Der von Mictronics erstellte Lader wird nicht grad billig. Leider habe ich noch keinen lm2587 oder 2577 hier, sonst würde ich die beschriebene Methode testen. Die Idee ist, dass man die Spannung an der Solarzelle konstant hält und die erzeugte Last durch den Wandler über dessen Feedback-Eingang steuert. Ob und wie gut das funktioniert, habe ich noch nicht überprüft, klingt aber wie eine gute Idee.
 

Rangarid

Erfahrener Benutzer
#47
Mal ne Frage...ich kenn mich mit Solar noch nicht so gut aus, aber ich habe hier z.B. einen Lader der mit 800mA lädt und ne Eingangsspannung von 10-15V hat. Kann man sowas nicht einfach nehmen?
 

gervais

Ich brauche mehr Details
#49
Naja Nils,grundsätzlich richtig. Aber hier ? Wäre ich versucht so etwas zu bauen, würde ich pro Zelle 0,5V rechnen, entsprechend der max. Lss in Reihe schalten und je nach zur Verfügung stehenden Fläche par. und direkt an die Batterie. Kleine Abschnitte verwenden z.B. aus Solargartenlampen und diese verschattungsfrei (!) direkt an der Oberfläche montieren. Freilich darf man keine Wunder erwarten, was die Ladeströme angeht..... eine Fläche von 1,6qm(!) in kristallin bringt gut hinterlüftet bei im optimalen Einstrahlwinkel optimal besonnt 240Wp (das p steht für Spitze), in Dünnschicht (z.B. Flexzellen) in etwa die Hälfte. Wenn man davon, dem Selbstbau mit Billigzellen/Zellresten geschuldet, 30-40% abzieht, hat man in etwa eine Idee was zu erwarten ist, auf die tatsächliche Fläche heruntergerechnet.
 

gervais

Ich brauche mehr Details
#50
Für stationäre Gehversuche (die auch klappen) einfach eins der kristallinen Falt PV Module kaufen, wo der freundliche Chinese den Laderegler (Shunt und kein MPP da zu teuer) bereits draufgeklebt hat. Gibt es in Leistungsklassen zwischen 30-120Wp (ab 2€/Wp) und eignen sich dazu, eine Autobatterie zu laden, die widerum den Modellbaulader speist. Im Bild ein Jamara, der recht zuverlässig 10s Pedelec Batterien und andere befüllt.
 

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Ralf38

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#51
Hallo Nils.

Hier findest du kleine Modelle und Infos, rein Solar betrieben. Man beachte , wann die Modelle entwickelt wurden. Mittlerweile gibt es erheblich leichtere RC Komponenten. http://www.dienlin.de/sieghard/ModellTechnik/StartseiteDt.html

Innenliegende Solarzellen und superleichte Bauweise sind wohl Pflicht, was aber mit den heutigen Möglichkeiten wie CAD, CNC-Fräsen und Cfk/Balsa Sandwichholme,oder gleich Rohrholme aus Cfk im Eigenbau das kleinere Problem sein sollte.

Ein kleines Modell wie bei Dr. Dienlin zum Erfahrungen sammeln und die Kosten niedrig zu halten,wäre da ein guter Anfang.
Geht nicht,gibt es nicht, von daher muß es ja gehen. ;)

Noch was nettes zum Thema. http://www.rcgroups.com/forums/showthread.php?t=88868&pp=50

Für ein kleines Modell reicht ein Faulhaber 1717 oder 1734 mit 11,3:1 Getriebe und Cfk Prop den man selbst über eine PET-Flasche laminieren kann. Ähnlich den Props bei Stefan Dolch Modellbau. Mit dem 1717 erreichst du ca. 150gr Schub bei 12V. Bei 9,6 waren es ca. 110gr Schub. Damit läßt sich allerhand anfangen. Alternativ baust du eine Stubenfliege und hängst die Zellen unter den Flügel.

Hier gibt es Zellen und Glockenankermotore www.lemo-solar.de

Gruß Ralf.
 
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nils1982ks

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#52
Genau an solch eine stationäre Lösung dachte ich zunächst auch, habe dann aber gesehen, dass die verwendeten Module einzeln günstiger sind und wie leicht sie sind und daraus geschlossen, dass man die auch gleich auf den Flieger packen könnte.

Die 240Wp für 1,6m² deckt sich doch ganz gut mit der von mir angenommenen Leistung von 2W pro Zelle, die 127mmx127mm sind und damit ziemlich genau ein Hundertstel der Fläche haben. Bisher sehe ich noch keinen Grund, der das verhindern sollte.

Edit: Jetzt erst gesehen Ralf. Das klingt auch nicht verkehrt, aber warum ist innenliegend Pflicht? Danke für die Links, das sieht alles nach super Leichtbau aus. Ich möchte schon einen Stützakku nutzen, was die Anforderungen wohl etwas drosselt. Was mich wundert ist dass viele der Beispiele immer schon aus den 90er Jahren stammen, aber heute so wenig neues zum Thema erscheint, dabei sollte es heute doch besonders günstig wegen der ganzen Chinazellen sein.
 
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alf-1234

Erfahrener Benutzer
#53
Das Problem ist, du kannst nicht immer mit diesem Leichtwindsegler fliegen. Etwas zuviel Wind und das wars.

Damals was Solarflug etwas neues und alle waren neugierig ob das wohl klappt.
Fred Militky hat damals wenige Wochen vor seinem Tode der ersten Solarsegler mit reiner Sonnenergie geflogen.
Und dieses Neue diese Euphorie von damals die ist heute weg.
Heute werden ganze Dächer mit Solarzellen zugepflastert und Solar ist nichts besonderes mehr.

Das ist einer der Gründe für wenig Solarflieger. Die Elektroflieger von heute wollen schnell fliegen, hohen Leistungsdurchsatz haben und am besten senkrecht steigen. Mit BL Motoren und guten Akkus kein Problem.

All das aber kann Solar nicht liefern und daher wird es immer nur eine Nische für einige wenige Elektroflieger bleiben.

Ich bin mit meinem Solarsegler auch schon schief auf dem Platz angeschaut worden. Während die anderen E-Segler in Sekunden oder Minuten oben sind, dauert es bei mir ewig, bis ich auf 100 m Höhe bin.

Alf-1234
 

Rangarid

Erfahrener Benutzer
#54
Naja ich denke es kommt auf die Bedürfnisse an wie du schon sagtest. Die Leute die Solar fliegen wollen sind sich bestimmt bewusst, dass das Solar nur unterstützend wirkt aber nicht das Flugzeug komplett powert.

Aber wenn du mal so guckst...für Thermikflug brauchst du vielleicht 0,2-0,4A je nach Servos und Nutzung der Servos. Wenn du dann selbst nur mit 1A wieder reinlädst kommst du auf plus und kannst alle 10min wieder nen Steigflug machen falls nur ein Nullerchen ist.

Alex von Rangevideo lädt mit 4-5A. Das ist schon ordentlich...
 
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Rangarid

Erfahrener Benutzer
#55
Eventuell ist das hier interessant:
http://www.ebay.de/itm/FMT-4-1991-S...88101899?pt=Zeitschriften&hash=item19dd5dea0b



Wie wärs wenn wir uns jemanden suchen, der das Modell fräst? Ich dachte da z.B. an Jujo oder irgendwen anders mit ner Fräse. Dann starten wir mit ner Kleinserie von 5-10 Fliegern und können alle Sachen zusammen bestellen, dann wird es insgesamt billiger.

Von der Elektronik her müsste das natürlich an die neueren Sachen angepasst werden aber das sollte kein Problem sein.

//EDIT
Ich seh grade, der Flieger hat kein QR...Naja vielleicht kann man ja ein anderes Modell nehmen und etwas abändern. Das hier sieht auch interessant aus:

Das ist ein Sunbird 2 mit einzelnen Zellen gebaut:

Mit diesen Minizellen kommt man zumindest recht nah an das Profil dran...Kosten 1,30 - 1,40 pro Stück bei lemo solar.

Und hier noch günstige Laderegler:
http://www.lemo-solar.de/shop/solartechnik_zubehoer.php?p=3
ganz unten. Aber auch kein MPPT nehm ich an...
 
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Rangarid

Erfahrener Benutzer
#57
Den hier hab ich noch gefunden:
http://www.szgrn.com/solar-mppt-charger.html

Designed for kinds of battery type: Lead-Acid, Li-ion, LiFePo4, NIMH

Soweit ich das von Wikipedia lesen kann haben die LiFePo auch 3,2V Zellenspannung. Würde also passen.

Geht bis 10A. Habe mal angefragt was der kosten soll.

Vergleichbare MPPT Laderegler auf Aliexpress kosten um die 10-15$.
 
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nils1982ks

Erfahrener Benutzer
#58
Also 10A ist wirklich etwas viel, aber wo siehst du denn für 10-15$ MPPT Lader?. Ich könnte mir gut vorstellen, dass man eine Libelle A380 sehr gut solarisieren könnte, dann muss man das Rad nicht neu erfinden. Oder einen anderen Segler von Höllein. Die Rippen einfach so verschieben, dass sie der Modulbreite entsprechen.
 

Rangarid

Erfahrener Benutzer
#59
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Ralf38

Erfahrener Benutzer
#60
Naja, zwingend gehören die Zellen nicht in den Flügel. Das hat aber so seine Vorteile. Man hat keine Probleme mit der Profilkrümmung und eine größere Auswahl an Profilen. Auch lohnt der Blick mal Richtung Marc Drela. Der Strak vom Allegro von Ag35 auf Ag38 ist da sicherlich interessant. http://www.charlesriverrc.org/articles/allegrolite2m/markdrela_allegrolite2m.htm Zumal das Profil viel Auftrieb liefert,wenig Krümmung aufweist(passen die Solarzellen besser drauf) und recht flott geflogen werden kann. Ein Rohrholm macht bei der Größe nicht viel Sinn,eine fehlende Nasenbeplankung erst recht nicht.Ein Rohrholm der torsionsfest sein soll, ist käuflich kaum erhältlich ,zu erschwinglichen Preisen. Da bleibt fast nur der Eigenbau übrig.
Ein dünner Kiefernholm mit Cfk Rovings belegen oder Cfk Flachstab auflaminieren, aus leichten 2mm( mit 2mm bekommt man meist leichteres Holz als bei 1,5mm) Balsa die Rippen und Beplankung fräsen , läßt einen recht leichten Flügel entstehen.

Fräsen könnte ich evtl. die Teile.

Gruß Ralf.
 
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