Start Mechanikreihe: Kleine Anleitungen und Hilfestellungen.

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Mayday

Expert somehow
#1
Ich starte mal eine neue Beitragsreihe:

Mechanik.

Soll für alles stehen, was irgendwie mit Metall- und Kunststoffver- und Bearbeitung zu tun hat.
Diese Reihe will ich eigentlich fortführen und neue Beiträge hier im ersten Post einfach anhängen.

Mittlerweile wird es ja doch unübersichtlich, weshalb auch nun mehr der erste Beitrag hier etwas modifiziert wird und es mit einem anderen Teilthema losgeht:
Erster Teil: Grundlage Werkzeug- was muß sein und was nicht?

Meiner Meinung nach sollte man folgendes Werkzeug/Maschinen als Minimum in der Werkstatt werden:
Tischbohrmaschine (Standbohrmaschine dürfte zu groß sein...), Akkubohrer, Metallsäge, Schlüsselfeilen (evtl. Nadelfeilen), Bohrersatz, Kegelsenker, Körner, Zentrierbohrer, Hammer, Meßschieber, Reißnadel, Stahlmaß, Schraubstock...

Tischbohrmaschine: Es reichen dafür vielleicht €70. Manchmal sind die bei den örtlichen Baumärkten im Angebot und entsprechend günstiger. Von Proxxon und Co halte ich im direkten Vergleich nur deshalb nix, weil die viel teurer sind, keine Masse haben und viel Plastik dran ist. Sonst sind die gut!! Aber die billigen Tischbohrmaschinen haben zumeist gute Motoren, sind ausgesprochen leise und spannen mindestens bis 13mm, oft bis 16mm.
Zudem ist der Verstellbereich an der Säule sehr groß. Und man braucht oft viel Platz.

Akkubohrer: Wenn man noch keinen hat, dann einen mit LiPo. Ist klar: Wenn man die Maschine braucht, wird sie vorher nicht geladen...

Metallsäge: Sehr fein kann man mit allem arbeiten, wenn man es gelernt hat. Eine kleine Puksäge ist billig, die Sägeblätter sind schnell gewechselt und echt bissig. Gerade bei Alu. Außerdem kann man den Schnitt leicht korrigieren, weil das Blatt recht schmal ist. Gerade am Anfang spart das lange Arbeit mit der Feile. So eine Puksäge geht in etwa bei €8 los.

Körner: Es gibt Automatikkörner mit Feder; aufsetzen, drücken, fertig. Man kann die
Federhärte auch einstellen. Etwa ab €10 geht es los. Tut Euch einen Gefallen und kauft Euch einen normalen Körner, den man leicht mit dem Hammer anschlägt, um eine Körnung zu bekommen. Es kann nix kaputt gehen dabei. Geht bei €5 los.

Bohrer: Ganze Bohrersätze von 1mm bis 12mm in 0,5mm Schritten machen nicht immer Sinn... Mein Vorschlag: Die wichtigsten Größen kaufen, sinnvoll abgestimmt. 1mm, 2mm, 2,5mm, 3mm, 3,3mm, 4mm, 4,2mm, 5mm...
Die geraden Grösen sowieso. wozu die krummen Größen? Erstens kann man die Bohrungen für die Motorlöcher in 3,3mm machen. Dann hat man das nötige Spiel, weil man nie genau trifft und sann auch nahezu DIN gerecht bohrt... Zweitens hat man mit 3,3mm gleich die passende Bohrung um ein M4 Gewinde zu setzen, wenn man es denn mal braucht. Das gleiche mit 2,5mm für M3 und 4,2mm für M5 usw.
Die HSS Bohrer bekommt man im Metallhandel für nicht so viel Geld. Einen Satz der obig genannten, jeweils doppelt, liegt vielleicht bei €20 bis €25 Euro. Wohlgemerkt alles doppelt! Kaum einer kann einen Bohrer nachschleifen...

Kegelsenker: Damit kann man entgraten, anfasen (einen Winkel an eine Bohrungskante machen) und auch die Bohrung für eine Senkkopfschraube vorbereiten. Kann ja mal sein, wenn ein Kopf nicht heraus stehen soll. €5 bis €10

Gewindebohrer: Guckt nach kleinen Sätzen: M3, M4, M5. Denke, daß mehr keinen Sinn macht für die Copter Teile.

Zentrierboher: Es gibt Varianten mit 2,5/6mm Kombination. Man kann ein Kernloch für ein M3 Gewinde bohren und gleich ansenken, man kann das 2,5mm Loch einfach und recht gratfrei auf 3mm oder 3,3mm aufbohren (auch stufenweise!) und man kann auch einen kompletten Aluausleger damit bohren (eine Seite komplett durchbohrt) und direkt M3 Innensechskantschrauben einsetzen. Wunderbar....
Zentrierbohrer gibt es in allen möglichen Größen, aber der 2,5/6mm ist mein Favorit. Mein kleiner Freund...:D
So ab €4 vielleicht.

Schlüsselfeilen: Ein Muß!! Wenn Ausleger oder andere Teile gesägt sind, dann müssen die noch gerade gefeilt und entgratet werden. Da Heißt es üben! Normalerweile kann man auch die Feilen nehmen, um die Rohre von innen zu entgraten (Bohrungen, falls nötig). Wenn die Rohre zu klein sind, dann ausweichen auf Nadelfeien. Damit ist sehr feines arbeiten möglich. Ein guter Satz Schlüsselfeilen von z.B. Pferd kostet €30, aber man braucht nicht alle daraus. Eine Flach- und eine Rundfeile, fertig.nBeide zusammen €10 bis €15.

Meßschieber: Ganz ehrlich? Ebay, digital, ab €10... Gut is'!
Wie sind hier mehr Schlosser als Feinmechaniker. Wie unten mal ein Kollege gesagt hat: Wenn bei Aldi ein Meßschieber zum anreißen auf dem Tisch liegt, dann zugreifen!

Stahlmaß: Immer gut und notwendig. Sauber abzulesen und als Anschlag zum anreißen mit einer Nadel zu gebrauchen. €5

Reißnadel: für ein paar €uros zu bekommen. Eben um Linien in Werkstücke zu machen. Gut in Verbindung mit dem Stahlmaß.

Schraubstock: Masse ist gut! Oft sind ausreichende Teilemfür €30 zu bekommen. Guckt mal bei RC-Machines, die haben eine riesige Auswahl (unter Spannmittel gucken). Es reichen locker 80mm Breite und 80mm Öffnung, mehr ist nie schlecht. Geht aber dann ins Geld. Es gibt schon 100x100 mit 3kg für €30... Habe ichnauch schon länger im Betrieb und läuft noch gut!

So, nun war es das erst mal für heute. Guckt mal unterr den Stichworten nach!

Die "Großen" haben kein Interesse an der Zusammenstellung eines Sets. Bin morgen bei meinem Haus- und Hofhändler und frage den. Dann hätte man wenigstes für Feilen, Bohrer und Säge etc was fertiges!

Und ja, die Preise sind eher untere Ecke (und es geht auch ganz billig, besser nicht). Aber damit kann man arbeiten, schmeißt nichts direkt in den Müll und hat für den heimischen Betrieb ausreichende Standzeiten beim Werkzeug!

Mehr Maschinen, Werkzeug und Bilder bald!



Zweiter Teil: Bohren und entgraten von Auslegern aus Alu.

Zugegeben, es klingt alles etwas trivial und vielleicht zu einfach. Aber nicht vergessen, daß man als Mechaniker auch ein paar Jahre lernen muß.
Allerdings werden hier keine Tabellen gezeigt, wie man die richtigen Drehzahlen einstellt und Schnittgeschwindigkeiten berechnet. Es geht mehr um die Durchführung der Sache, die man sich vorgenommen hat und vielleicht den einen oder anderen Werkzeugtip!
Auf diesem Bild seht Ihr schon mal grundlegend gutes Werkzeug, das wenig kostet und viel bringt: Zwei Körner, zwei Entgrater (ein Universalentgrater und ein Dreikantschaber), einen Kegelsenker, einen Zentrierbohrer und einen Satz Metallbohrer. Unter ein Stück 10mmx10mm Aluvierkantrohr. Nicht auf dem Bild: Ein Stahlmaß und eon Meßschieber (und bitte: Schieblehren gibt es nicht!! Dabei kräuseln sich die Nackenhaare!!).
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Anhänge

Sledge

lonesome Cowboy
#2
Super Idee und toll beschrieben. Allerdings würde sich sowas im Wiki viel besser machen und wäre deutlich übersichtlicher.
 

Morphin

Erfahrener Benutzer
#3
Super
Also mir fehlt noch ein Kegelsenker. Gibt es einen universellen? Welchen hast Du genommen? Entgrader habe ich auch keine. Für diese Löcher hast Du aber keinen gebraucht, oder? Ist eigentlich das vorgehen für Carbon (Quadratrohre) ähnlich?

Andy
 

Mayday

Expert somehow
#5
Ja, im Wiki wäre das wirklich nicht schlecht. Kläre das morgen mal ab.

CFK kann man so nicht bohren! Dazu braucht Du richtig Drehzahl und andere Bohrer/Fräser. Ist eine Wissenschaft für sich...

Kegelsenker gibt es in verschiedenen Ausführungen. Die dreischneidigen sind immer gut. So bis 15mm ist ok. Aber die gibt es in Sätzen mit mehreren Größen recht günstig.

Stelle morgen mal ein paar Sachen zusammen. Jeder hat so seine Meinungen zu dem, was mindestens nötig ist. Ich denke aber, daß man für vielleicht €120 eine recht brauchbare Grundausstattung in der Werkstatt hat. Wenn Zeit ist, bin ich morgen im Obi oder bei Ebay und gucke mal. Es gibt auch gute Werkzeughändler online, die ich mal anschreibe für Werkzeugkomplettsets. Wenn man da ein FPVC Set bekommen könnte unter einer Bestellnummer...
 

Chucky1978

Erfahrener Benutzer
#6
Morphin hat gesagt.:
Super
Also mir fehlt noch ein Kegelsenker. Gibt es einen universellen? Welchen hast Du genommen? Entgrader habe ich auch keine. Für diese Löcher hast Du aber keinen gebraucht, oder? Ist eigentlich das vorgehen für Carbon (Quadratrohre) ähnlich?

Andy
Einfach nach Blechschälbohrer oder Kegelbohrer suchen.. Gibt die in verschiedenen Größen, ebenso Stufenbohrer. Fast Universell wäre 4-30mm, aber da wird es schon knapp bei einem 10x10 Kantrohr. Weil er einfach auch sehr lang ist. Meinen benutze ich hauptsächlich als Bohrer für Bohrlochgrößen, wo mein Bohrfutter nicht mehr hingeht, da ich natürlich beim Kreisschneider damals sparen musste ;-)

Ein gut gemeinter Rat ist allerdings :
Lieber beim Eisenwarenhändler sowas kaufen, statt im Internet, wenn du dich nicht mit der Qualität des Werkzeugs auskennst. Die können sich nicht leisten Schrott zu verkaufen. Für meinen haben ich zwar ~60€ hingeblättert, aber komischerweise hält der schon seid einigen Motorspritzwänden und Holzbrettern in den letzten 5 Jahren, und ist noch so scharf wie am Anfang. Im Gegensatz zu den 2-3 Baumarkt und billig-Angeboten, die nach 2 Bohrungen schon vermackt und stumpf wahren. Ansonsten wenn Marke bekannt ist, ist Internet natürlich wieder eine sehr gute Option.

Mein Vorschlag wäre RUKO HSS 5-31mm Kostet mittlerweile nur noch 20-30€ oder ein komplettes Set was auch nicht die Welt kostet und sogar günstiger ist

Sieht zwar nicht so "elegant" aus wie mit einem Absenker, aber tut genau das Selbe am ende wenn man nicht verkantet und mit Gefühl bohren kann. Einziger Unterschied ist am ende nur der Senkwinkel, der ist etwas Steiler als bei regulären Senkbohrern und dadurch schließen diverse Kegelkopfschrauben nicht so schön ab, aber zum einfachen entkraten reichen die völlig aus. Also wenn du eh keine Kegelkopfschrauben einsetzt sndern nur reguläre Kugelkopf oder Zylinderkopfschrauben, ist ein regulärer Senkbohrer raus geschmissenes Geld im Gegensatz zum Schälbohrer, den kann man immer gebrauchen

Was Bohrungen in Carbon angeht... ich denke, und da mag man mich berichtigen weil ich noch nie löcher in Carbonrohre gemacht hatte, die auch nach der Bohrung auch wirklich was aushalten mussten, denke ich das Bohren in CFK/GFK-Rohre keine gute Idee ist, solange diese als Ausleger verwendet werden oder auf irgendeine Art und Weise sonst noch gute Steifigkeit aufweisen sollen. Bisher hab ich gerade mal 4 Vollstäbe gebohrt, die lediglich nur ein Gewicht tragen mussten und keine großen Biege oder Torsionskräfte aufnehmen mussten, und die sind alle schon etwas längs aufgerissen mit der zeit, obwohl mal gerade 500 Gramm je 10er Vollstab drauf lagern. (Monitorklappe von den Bodenstationen)

Mayday hat gesagt.:
Ein Stahlmaß und eon Meßschieber (und bitte: Schieblehren gibt es nicht!! Dabei kräuseln sich die Nackenhaare!!).
Das sind mir die liebsten... seid der Erfindung des gerätes wird das teil Schieblehre genannt.. Aber irgendwelche Sesselpupser/Ingenieure müssen es natürlich Haar genau nehmen ;-) Überlasst die Namensgebung doch denen, die das Zeug täglich einsetzen und nicht nur aus dem theoretischen Werkunterricht oder aus dem technischen Zeichen mal beschrieben bekommen haben *duck und weg renn* Als ich mal aus der BBS kam und meinem Vater meine neue Erkenntnis aus der Schule in der Werkstatt mitteilen wollte und nach dem "Messschieber" fragte, bekam ich 2 Monate lang kein Taschengeld mehr, und was zu essen bekam ich erst als ich das Teil wieder Schieblehr´ genannt hatte ohne das er fragen musste : Wat willst dau,,wat is dat daan. willst mich verarschen..sowat gibbet net...scheiss Theoretiker..geh uff dei Zimmer und halt die gosch
 

Mayday

Expert somehow
#7
Ja, dann muß Dein Vater aber schon der echt älteren Generation angehören (nicht böse gemeint). Schieblehren wirst Du heute nicht mehr bekommen, wenn Du nach Werkzeugen fragst, weil seid 30 Jahren oder mehr die Begrifflichkeiten festgelegt sind. Bei Mechanikerprüfungen gibts für Schieblehren Punktabzug... Kein Witz. Ist einfach eine Definitonsfrage.
Die einfachste Definition (weil es eben Sinn macht): Mit einem Meßgerät mißt man was, das individuelles Maß hat. Mit einer Lehre Kontrolliert man ein vorhandenes Maß. Einfaches Beispiel: Ein Ausleger mit Bohrungen und fertiger
Länge liegt rum als Vorlage/Bohrlehre für neue.

Ist ja nicht von mir...
Da gibt es noch genug Beispiele.
Nachher geht es weiter. Denke mal, ich werde das tatsächlich ins Wiki verschieben, weil es hier unübersichtlich wird.
 

VikiN

Flying Wing Freak
#9
Fabianurban hat gesagt.:
Morphin hat gesagt.:
Entgrader habe ich auch keine. Für diese Löcher hast Du aber keinen gebraucht, oder?

Andy
Einfacher Trick:
Fürs entgraten kann mann einfach einen etwas größeren Bohrer nehmen !
werkstück gut einspannen nicht vergessen
 

vl5

Chinawaredurchlauferhitze
#10
Sauber! Es wäre evtl noch interessant auf Qualitätswerkzeug hin zu weisen wenn es nötig ist.
Man braucht bestimmt kein Metabo Akkuschrauber für 300 Euronen wenn man mal eine Schraube versenken will. Ein gut gehärteter Imbus ist aber schon mal von Nöten. Von Bohrern oder sägeblättern mal ganz zu schweigen.

Ich abonniere das hier mal ... :)
 

kalle123

Jugend forscht ....
#11
Gute Idee und schöne Seite.

Nur das Anreissen mit der Schie... sorry mit dem Messschieber find ich nicht so prickelnd. Die Eloxalschicht ist schei.. hart.

PS. Imbus -> Inbus. Zitat aus Wikipedia: "Das Akronym steht für (In)nensechskantschraube (B)auer (u)nd (S)chaurte und leitet sich ab vom Erst-Hersteller Bauer & Schaurte (bis 1980 in Neuss), der heute zur Ruia-Gruppe gehört."
 

Neodym80

FPV süchtig
#12
Hi,

Ich finde deine Idee wirklich toll,
wird so manchen jungen (oder vielleicht auch älteren:D) helfen bei seinem Projekten.

Besonders die Qualität der Fotos ist toll, weiter so.

An sich wäre das ganze im Wiki besser aufgehoben aber irgendwie (so kommt es mir zumindest vor) ist das Wiki ein Stiefkind der FPV-Community, keine Ahnung warum?
Ich zum Beispiel schau dort kaum bis gar nicht rein :(
Also vielleicht ist der Platz hier gar nicht so schlecht, oder am besten womöglich hier und im Wiki.
(Mit Copy and Past geht das eh ruck zuck :) )

Jetzt noch kurz mein Senf zur Schiebelehrergeschichte.
Also mir hat man das vor 15 Jahren auch so gelernt, aber ich bin aus Österreich und laut Wikipedia(Schiebelehre) wird das bei uns noch heute so genannt.
Egal ob das jetzt richtig ist oder nicht :D

Also weiter so und
LG Gerald
 

Mayday

Expert somehow
#13
Ja, habe ich auch gesehen; Bei Euch Ösis ist das noch so! :)
Erstaunlich... In Deutschland hat man das vor ein paar Jahrzenten abgeschafft... Aber egal.
 
#14
Hey

Danke für deine Idee.

Was mich - und vielleicht auch andere Anfänger - brennend interessiert, sind die benötigten Maschinen.

Ich werfe mal ein paar Stichworte in den Raum und hoffe da mal auf Aufklärung.

Welche, bezahlbaren, Maschinen taugen was? Proxxon?
Geht speziell um Bohrständer, Standbohrmaschine, Dekupiersäge, Tischkreissäge usw.

Welche Erfahrungen kann man diesbezüglich weitergeben?
 

seeers

Erfahrener Benutzer
#15
Ich verwende eine kleine Proxxon TBM 220 und will sie nicht mehr hergeben :)
Der verstellbahre Anschlag ist perfekt um Ausleger zu Bohren, einmal eingestellt und immer die Mitte treffen
 

JUERGEN_

Generation 60++
#17
kalle123 hat gesagt.:
...
Nur das Anreissen mit der Schie... sorry mit dem Messschieber find ich nicht so prickelnd. Die Eloxalschicht ist schei.. hart.
nun vor 40 jahren hätte ich kräftig etwas auf die finger bekommen.

aber da es inzwischen parallelreissmass ab und an bei ALDI für 5€ gibt,
die aussehen wie ein Messschieber, ist das kein problem. :D

und der Messschieber mit dem man heute misst, ist eh meist digital.

:rot:
 

Metro23

Erfahrener Benutzer
#18
Erinnert mich an meine Lehre zum Flugzeugbauer.
Hol mal ne Tüte Körnerpunkte aus dem Lager...

Tolle Idee dieses Thema !
 

kalle123

Jugend forscht ....
#19
Dann will ich an der Stelle auch mal ein Bild einfügen.

Von oben runter.

Meine Standard, Genauigkeit 0.05 mm

Mit Uhr, Genauigkeit 0.02 mm. Geht ohne Batterie ! :)

Und das ist KEINE Schieb.... sorry KEIN Messschieber. Sondern eine Knopflehre.

Wir haben die früher gebraucht, um schnell mal an Maschinen Schlüsselweiten etc. festzustellen. Hatte man in der Blaumannhosentasche, das Messwerkzeug sollte ja auf einem sauberen Putzlappen auf der Werkbank bleiben ....
 
#20
Meßschieber gibt es genau so wenig wie Schieblehren.... Messschieber ist schon besser. Nur würde ihn kein Metaller so missbrauchen :)

Bei dem Körnerschlag sträuben sich die Nackenhaare...
 
Status
Nicht offen für weitere Antworten.
FPV1

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