Aaalso, ich weiß ja nicht genau, was Du wissen willst, aber:
Als Amateurfunker darfst Du in "unserem" Frequenzband (2,4GHz und 5,8GHz) nicht mehr als wir. Generell nicht, auch nicht z.B. bei PMR, LPD und CB.
Außerhalb dessen dürfen die Funker mit ihrer jeweiligen Berechtigung in dem entsprechenden Frequenzbänder die Leistungen nutzen, die eben dafür freigegeben sind.
Also: Ein Amateurfunker darf nicht mit seinem AFU Gerät auf PMR 446MHz funken, er darf auch nicht mit mehr als 10mW auf 2,4GHz rumfunken, evtl noch nicht mal mit Eigenbaugeräten. Er darf aber sehr wohl eine andere Antenne an einen A/V Sender schrauben, da er das Fachwissen hat sicherzustellen, daß nicht mehr als 10mW abgestrahlte Leistung hinten raus kommen...
Nebenbei bemerkt kann man schon (ohne Triangulation) festellen, aus welcher Richtung ein Funksignal kommt. Dazu braucht man keinen Funkwagen, nicht explizit.
Der deutsche Zulassung nach ist es völlig egal, wo sich der entsprechende Sender befindet. mit dem AZF (Funksprechzeugnis für Flieger) darf ich zwar (fast) alles abhören, aber nicht auf TX/Senden gehen. Und ich darf auch mit mehreren KW auf Sendung gehen, aber nicht auf AFU Frequenzen. Der Amateur wiederum darf mir auch zuhören, aber nicht auf den Frequenzen senden. Und wenn im Luftfahrzeug kein großer Sender erlaubt ist, liegt das an der Zulassung des Luftfahrtgeräts, die den Funklizenzen übergeordnet ist! Nur und einzig die flugzeugstationären Sende- und Empfangsanlagen sind zulässig. Alles (!) ander nicht.
Bei Flugmodellen wird das deshalb anders gehandhabt, weil sie nur bedingt als Luftsportgerät zugelassen werden (Gewicht). Unser "Spielzeug" ist in vielen Bereichen noch in der Grauzone unterwegs. Wir haben also kein Luftfahrzeug im Zulassungssinne, was auch gut so ist...