Vorstellung und Einstieg in die FPV Szene...

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Cles

Neuer Benutzer
#1
Mahlzeit,
ich bin der Jens, 24 Jahre alt und bin (wie schon im dem betreffenen Thema erwähnt) durch den Spiegel Bericht über Trappy zum Thema FPV gekommen und war promt der Ansicht, dass ich das schon immer machen wollte...

Ich habe mir hier bereits die bereits bestehenen Einstiegs Guides durchgelesen und habe mir ein ganz grobes Bild über die Thematik verschaffen können. Jedoch bin ich komplett neu in der Modellbauszene und die einzigen RC Erfahrungen die ich habe sind die, die ich mit dem RC Auto gemacht habe welches ich mit acht Jahren zu Weihnachten bekommen habe :D...
Ich habe auch hier schon etwas rumgestöbert und finde diese Nurflügler sehr interessant (vor allem diese von Joost). Das ist wohl aber noch eine Nummer zu groß für den Anfang. Jedoch hadere ich mit mir da ich schon jetzt weiss dass ich das ganze sehr intensiv betreiben möchte und irgendwie seh ich keinen Sinn darin mir erst was günstiges für den Einstieg zu kaufen und dann in einem halben - einem Jahr nochmal alles neu zu kaufen. Wer billig kauft, kauft zweimal sag ich mir immer...
Deshalb wollt ich mir hier einen eigenen kleinen Thread machen wo ich all meine Fragen loswerden kann zu denen ich hier keine befriedigene Antwort finde..

Also lange Rede kurzer Sinn, würdet ihr einem Einsteiger von so einem Projekt wie einen Joost FWX 150 abraten oder ist das durchaus realisierbar?
Was Brauch ich für ein Anständiges Equipment noch neben Kamera, Videosender, Videoempfänger, Videobrille, OSD, Diversity?
Ich habe mir erstmal 1500€ als Preisrahmen gesetzt, ist das realistisch?

Ich hoffe ich bin jetzt hier nicht total fehl am Platze und nerve nicht zu viel..

Gruß
Jens
 

LazarusLong

Kaiser, Imperator, Gott
#2
RE: Vorstellung und Einstieg ins FPV Geschäft...

Hallo Jens und willkommen!

Wenn Du nicht sehr viel Geld, Zeit und Nerven unnötig verschleissen willst, solltest Du erst mal so Modellfliegen können, bevor Du mit FPV einsteigst.

Eine klassische Anfänger-Schaumwaffel wie der EasyStar empfiehlt sich da meiner Meinung nach. Dein erstes Modell wird vermutlich einige Gebrauchsspuren aufweisen, bevor Du FPV fliegst.

Simulator-Übungen sind auch sehr zu empfehlen. Muß keiner der teuren, tollen Simulatoren sein. Der EasyFly4 für ca. € 30,- oder so tut`s.

Obiges vorausgesetzt sind € 1500,- realistisch.

Gruß Thorsten
 

Cles

Neuer Benutzer
#3
RE: Vorstellung und Einstieg ins FPV Geschäft...

Mir fällt nochwas ein, sogar sehr wichtig...
Wie sieht es mit den gesetzlichen Vorlagen aus? Also senden auf 2,4Ghz mit max. 10mW und bei 5,8Ghz sinds 25mW soviel weiss ich. Darf ich überall fliegen oder gibt es da Rahmenbedingungen wie nur bestimmte freigegebene Orte, Spotter etc.?
 

AndiSichtgrenze

Erfahrener Benutzer
#4
RE: Vorstellung und Einstieg ins FPV Geschäft...

jo Hi,

und willkommen...

das mit dem Simulator für nen schmalen Taler würde ich auch empfehlen, somit kann ma unter Vorbehalt das Erstmodell überspringen und dann gleich was richtiges anschaffen...

Vorbehalt, deswegen: es sollte dir zumindest ein erfahrener Modellflieger deine Flugkünste bestätigen, bevor du dich an ein Modell wagst, was nicht eigenstabil fliegt und mit 100km/h+ unterwegs ist...

ich denke das Fliegenlernen am Simulator ist zwar nicht 100% realitätsbezogen aber es sollte reichen um sich mit den Reaktionen eines Flugobjekts in der Luft vertraut zu machen. Wenn dann noch ein erfahrener Modellflieger bei den ersten Flügen über die Schulter schaut und evtl. eingreifen kann sollte das so eigentlich klappen.

ich betreibe Modellflug seit 1993 und habe das Fliegen noch auf die althergebrachte Methode gelernt, reparieren, reparieren, reparieren... ;)

das erfordert viel Durchhaltevermögen, hätte es damals schon vernünftige Modellflugsimulatoren gegeben, dann wäre das sicherlich alles schneller gegangen mit dem Fliegenlernen...

Ist halt das Schöne beim Sim, der Flieger landet im Acker und erscheint 3 sec später wie Phönix aus der Asche auf der Startposition...

Ich habe am Sim sehr viel Zeit verbracht, weil ich dort 3D Kunstflugfiguren geübt habe und es iszt mir zumindest am Sim gut gelungen, dann kam FPV dazwischen und die schöne Extra300s ist liegengeblieben... naja man muss halt Prioritäten setzten ;)
 

AndiSichtgrenze

Erfahrener Benutzer
#5
RE: Vorstellung und Einstieg ins FPV Geschäft...

Cles hat gesagt.:
Mir fällt nochwas ein, sogar sehr wichtig...
Wie sieht es mit den gesetzlichen Vorlagen aus? Also senden auf 2,4Ghz mit max. 10mW und bei 5,8Ghz sinds 25mW soviel weiss ich. Darf ich überall fliegen oder gibt es da Rahmenbedingungen wie nur bestimmte freigegebene Orte, Spotter etc.?
bis 5kg (E-Antrieb) darfst du überall fliegen solange der Grundstückseigentümer nichts dagegen hat... Flugverbotszonen ausgeschlossen, Spotter ist nie verkehrt ;) Hatten neulich erst wieder eine Situation wo es ohne Spotter vermutlich zum Absturz gekommen wäre...

2g4 10mW
5g8 25mW

korrekt ;)
 

Chucky1978

Erfahrener Benutzer
#6
RE: Vorstellung und Einstieg ins FPV Geschäft...

Meine Meinung...

Erstmal ein paar Wochen/Monate normal fliegen, um sich mit der Steueung vertraut zu machen.
Ich würde als Einsteigermodell im Gegensatz zu anderen direkt zu einem TS2 oder einem kleinen Hype o.ä. ARF Fox-Segler tendieren, statt erstmal nur Seitenruder a la EasyStar. Der Bixler von HK ist allerdings ebenso ein Easystar nur mit Querrudern was auch eine sehr gute option ist.
Die Modelle sind sehr unkritisch im Flug, sind auf FPV ohne weiteres nachrüstbar, stecken einiges weg, man hat nicht die Probleme wie direkt mit einem Nuri (Lageerkennung), und sind sehr günstig im Vergleich.

Von Simulatoren halte ich persönlich nichts, ich finde es sind komplett unterschiedliche Welten, allerdings schaden diese Programme auch nicht, und können helfen diverse Flugmanöver im voraus einfach mal einzuplanen/studieren/probieren. Man muss meines erachtens nach die Simulatoren zu stark konfigurieren, um ein realistisches Flugbild hinzubekommen, und dafür muss man sein eigenes Modell erstmal kennen. Dennoch können die Programme zu dazu beitragen ein Modell weniger zu verschleissen. Habe selbst aber noch via Geldbeutel gelernt, also wie Andy.. flug,absturz, neukauf. Daher sind Sims nur noch Nice2Know für mich oder ein kleiner Zeitvertreib mittlerweile, habe aber trotzdem das Prog immer aufm Rechner, mein weiß ja nie, wie das Wetter so wird. ;-)

Nach einigen verbrauchten Fliegern oder starken Gebrauchsspuren sobald man Landungen und abriss verhalten kennt, könnte man auf FPV wechseln oder anfangen einen Nuri zu bauen. Die wenigstens, ich kennen zumindest mal keinen, haben nur 1 Modell.

Mit einem Nuri anzufangen ist auch kein Thema, aber da käme dann zu dem versteuern von Querrudern (rechts und links) noch dank der fehlenden Präzision auf größere Entfernung noch die Lageerkennung Oberseite/Unterseite hinzu, die man bei anderen Modellen erst bei höherer Entfernung hat. Ich hab 4 Flugtage gebraucht, bis ich das damals wirklich drauf hatte, und dann nochmal 8 weitere nach einem Umstieg von Mode2 auf Mode1 (was versteuern rechts links angeht). In den 4 Flugtagen waren es 2 starke Beschädigungen und 1 Komplettverlust des Modells (also 3 mal Neukaufen ;-) ), allerdings waren es keine Anfängermodelle sondern Jets und Warbirds. Daher würde ich definitiv erstmal von direkteinstieg in FPV absehen.. ein Flieger für 80€ verschmerzt sich leichter am Anfang, als ein Flieger für 500€ inkl. Elektronik. Auch wenn die Elektronik meist nichts abbekommt, ist das keine Garantie je nach Absturz.

Kleiner Zusatz aus eigener Erfahrung: Kauf dir direkt eine gute Fernsteuerung die alles das kann, was du später brauchst. Also Anzahl der Kanäle, Headtracker-Opton usw, und den Mode der Steuerung, der evtl. von deinem Kollegen oder gar Fluglehrer/Bekannten benutzt wird.
Wie oben schon erwähnt habe ich selbst doppelt solang für die nochmalige umgewöhnung gebraucht von Mode2 auf Mode1, auch wenn das nach 8 weiteren Tagen bei mir gegessen war, hab ich mich Monate später noch dabei ertappt wie ich auf der Werkbank Seite statt Quer gegeben habe.. was man einmal gelernt hat lässt sich schwer wieder verlernen ;-) besonders in meinem Alter ;-)
 

Cles

Neuer Benutzer
#7
RE: Vorstellung und Einstieg ins FPV Geschäft...

hm... ok
ich werd mir auf jeden Fall erstmal den Simulator besorgen und daran rumspielen, kann nicht schaden ein Gefühl für das ganze zu entwickeln....
Ich dachte eigentlich gleich an den Einstieg ins FPV, vom normalen Modellfliegen halte ich nicht wirklich was, bzw find ich irgendwie langweilig und einengend..
Ich stell mir das normale fliegen auch irgendwie schwerer vor aber ich höre lieber
auf die Profis und hol mir zum eingewöhnen ein Billigteil.
Desweiteren wollte ich mal in einen Modelflugclub reinschauen um mich tiefer in die Materie zu zwängen und wenn möglich Flugstunden sammeln...
 

D4RK1

FPV-Pilot
#8
RE: Vorstellung und Einstieg ins FPV Geschäft...

noch kleiner Nachtrag zu den Regularien..... du musst eine gültige Modellflugversicherung nachweisen können.....

Schau mal beim DMO, die versichern meines Wissens auch explizit den FPV-Flug mit....

Kostenpunkt lag glaub ich so bei 40€ im Jahr....

http://www.deutsche-modellsport-organisation.de/ schaut euch mal den Ticker oben an.. da steht explizit das die Verwendung von Mikrokameras und Videobrillen mitversichert ist... wasn Glück das ich schon da versichert bin =)
 

Chucky1978

Erfahrener Benutzer
#9
RE: Vorstellung und Einstieg ins FPV Geschäft...

Cles hat gesagt.:
Ich dachte eigentlich gleich an den Einstieg ins FPV, vom normalen Modellfliegen halte ich nicht wirklich was, bzw find ich irgendwie langweilig und einengend..
Ich stell mir das normale fliegen auch irgendwie schwerer vor aber ich höre lieber
auf die Profis und hol mir zum eingewöhnen ein Billigteil.
normales Fliegen ist auch schwerer auf der einen Seite.
Solange du via FPV mit immer Vollgas fliegst, und der Akku nie leer wird.
Da hat man keine Probleme mit Lageerkennung, versteuern usw.
Aber deine erste Landung wird bestimmt problematisch. die wird entweder viel zu schnell, das du je nach flugwiese den Flieger am ende drückst um nicht gegen dein Auto zu fliegen, viel zu langsam, so das du ihn ungespitzt in den Boden rammst, oder so weit weg sein, das du dich gleich bei der Maiwanderung anmelden kannst ;-) dazu kommen noch einschätzungen über Geschwindigkeit und Abmessungen des Fliegers uvm. Der Flieger sollte schon vor FPV gut eingeflogen sein um unnötigen stress zu vermeiden, und mit Brille ist das steigen/sinken/driften nicht wirklich gut am Anfang zu bestimmen. Auf Sicht schon. Wenn ich mich mal an mein ersten FPV-Flug erinnere da wars z.B so, das auf Sicht das Modell Butterweich für mich zur Landung reinkam, via Brille sah das aber eher nach Rodeo aus, sobald man auf einem Weg landen will, der mal gerade die Breite des Fliegers hat. Auf Sicht ist das dann nicht so stressig

Langweilig ist es aber noch lange nicht.. naja.. dachte ich aber auch bevor ich damit angefangen habe, das es nur was für Rentner ist. Aber das Basteln und optimieren ist am ende das schönste. Bin aber auch schon alt ;-)
 

Cles

Neuer Benutzer
#10
RE: Vorstellung und Einstieg ins FPV Geschäft...

ok, ich hab mir easyfly4 mal bestellt... Das mit der Versicherung habe ich zur Kenntnis genommen... Werde ich dann machen wenn es soweit ist.. aber bis dahin ist der Weg noch unendlich weit wie es mir vorkommt...
 

Twinstar-Klaus

Erfahrener Benutzer
#11
RE: Vorstellung und Einstieg ins FPV Geschäft...

Hallo Jens,
das mit den easyfly4 ist der richtig Weg um mit wenig Geld erstmal zu testen ob Dir das Fliegen liegt :rot:
Ich selber habe mir das Fliegen auch mit einen Simulator beigebracht.
Man lernt so schon mal die Grundkenntnisse , das wahre Leben bringt einen dann noch vieles bei :dodgy: Meinen Erstflug habe ich so ohne Schaden überstanden.
Ich hatte mir für den Anfang einen kleinen Sender von Graupner(X-408 Einzelsender FM 35 MHz) geholt mit Kabel für den Simulator neu gerade mal 30,- . Bin dann auch fast 1/2 Jahr richtig mit den Sender geflogen :p:
Berichte uns mal wie du mit den Simulator klar kommst wenn er da ist.
Gruß, klaus
 

sunny

Well-known member
#12
RE: Vorstellung und Einstieg ins FPV Geschäft...

Sei doch so nett, Cless, und ändere den Thementitel.
FPV ist doch kein Geschäft, sondern eine sinvolle Freizeitgestaltung

:D:D

Sunny
 

747Fan

Neuer Benutzer
#13
RE: Vorstellung und Einstieg ins FPV Geschäft...

LazarusLong hat gesagt.:
Hallo Jens und willkommen!

Wenn Du nicht sehr viel Geld, Zeit und Nerven unnötig verschleissen willst, solltest Du erst mal so Modellfliegen können, bevor Du mit FPV einsteigst.
Also ganz ehrlich, ich habe jetzt ca. 4 Flüge nach sicht ohne FPV mit meinem Twin star gemacht und ca. 30 Flüge mit FPV und ich muss sagen ich weiss nicht ob ich 100% in der Lage wäre den Flieger ohne FPV sondern nach sicht sicher zu Landen. Dafür ist ja der Spotter da, der ein erfahrener "klassischer" Modellflieger ist. Ohne FPV ist es einfach viel zu nervig immer Links und Rechts zu unterscheiden wenn der Flieger auf einen zukommt oder von einem wegfliegt.
Muss aber dazu sagen das ich einige Jahre Manntragend geflogen bin.
@cles, such dir auf jeden Fall nen guten Spotter, z.B. aus einem Modellflugverein oder einem Forenkollegen, wird dir so manche enttäuschung ersparen, speziell am Anfang.
 

Cles

Neuer Benutzer
#14
Hm.. Lasst mich mal ein wenig rumspinnen, also ein Nuri (150cm) soll's auf jeden Fall mal werden. Ich steig leider noch nicht so durch das ganze Hardware Gewirr.. Was kann man den so an Motoren, Servos, Akkus, Sender, Empfänger, etc.. empfehlen?? Mein haupt Augenmerk liegt eigentlich auf Reichweite...

Gruß
Jens
 

LazarusLong

Kaiser, Imperator, Gott
#15
@ 747Fan: Aus FPV-Sicht zu landen ist einfacher, geb ich zu. Allerdings hast Du als jemand der schon manntragend geflogen ist einen großen Wissensvorsprung vor Cles.
Wie sich ein (sein) Flugzeug im Stall, bei Seitenwind, in engen Kurven,... verhält lernt ein Anfänger am besten aus Modellflug-Perspektive.
Außerdem sollte ein FPV-Pilot meiner Meinung nach in der Lage sein, seine Maschine selber einzufliegen und korrekt einzustellen - was aus Modellflugsicht definitiv am besten geht.

@ Cles: Gleich mit einem Nuri einsteigen solltest Du wirklich nur nach ausgiebigem Simulatortraining und mit Hilfe eines erfahrenen Modellfliegers.
Schau einfach mal in die verschiedenen Nuri-Threads hier im Forum, was da so an Komponenten verwendet wird.
Mein Tips wären: Empfänger ACT oder MPX (PPM, mit Quarz nicht Synth)
Servos: Nicht zu billig, möglichst Metallgetriebe, z.B. MPX Tiny MG
Akkus: Turnigy (Hobbyking)
Funke: 35 MHz, mindestens 8 Kanäle (bei 2.4 GHz FPV)
Motor/Antrieb: Je nach Nuri... Denk aber dran, daß die Hand des Werfers beim Start sehr nah am Prop ist. Je größer der Prop desto größer die Verletzungsgefahr.
 

Cles

Neuer Benutzer
#16
Danke, naja nur Spinnerei solldas jetzt nicht sein, ich will Erfahrungen undwisse einholen um mir schonmal ein grobes Bild über das Projekt zu verschaffen und einen Preisrahmen festlegen zukönnen..undselbstverständlich werde ich vorher ausgiebig am Simulator üben und anschließend mir die reale Materie in einem Modellflugverein anschauen, Tips geben lassen und gegebenen Fall auch Flugstunden nehmen.. Wie heißt es? "Train hard, Fight easy" Jedoch will ich mich nicht nur in Sachen Fähigkeiten gut vorbereiten sondern auch in Sachen Hardware auf der Höhesein wenn es dann soweit ist..
 

Royalfm

Erfahrener Benutzer
#17
Also ich fliege jetzt seit Oktober letzten Jahres und seit öhm... ka... knapp 8 Wochen oder so FPV ;)
Ich hab zig Simulatoren ausprobiert und ausgiebig getestet. Ich bin ja echt ein PC Freak und hab seit meiner Kindheit so ziemlich jedes Spiel gezoggt. Aber ein Simulator kommt meiner Meinung nach um Welten nicht an die Realität heran. Da kann die Physik noch so genau funktionieren. Allein schon die Sicht im Simulator (egal wie sie eingestellt wird) empfinde ich in der Realität gaaanz anders. Auch das Flugverhalten empfand ich bei keinem Simulator als wirklich hilfreich in der Realität. Der einzige Vorteil den ein Simulator meiner Meinung nach hat ist das man das auf sich zufliegen dem Hirn recht gut beibringen kann.

Schlussendlich finde ich jeden Simulator zu einfach. Da flieg ich alles ohne Scheu und crashe kaum ein Flugzeug. Und nach wenigen tagen wird er langweilig, allein weil der Nervenkitzel fehlt etwas reales in der Luft zu haben was man mit viel Mühe und evtl. Geld aufgebaut hat und zerlegen kann.
 
#18
Der einzige Vorteil den ein Simulator meiner Meinung nach hat ist das man das auf sich zufliegen dem Hirn recht gut beibringen kann.
Sehe ich auch so, aber mehr soll ein Simulator auch nicht machen;)
 

Lonestar78

Erfahrener Benutzer
#20
Hi,

- die S bedeuten die Anzahl der in Serie geschalteten LiPo-Zellen.
1 Zelle = 3,7V Nominalspannung.

Akku mit 4S = 4x3,7V = 14,8V

- Die C geben die Entladerate an in Bezug auf die Kapazität. Ein LiPo mit 5000mAh Kapazität und 20C Dauerentladerate läßt sich mit einer Stromabnahme von 5000mA x 20= 5A x 20 = 100A entladen.

Kleine Empfehlung am Rande: bei der Auslegung nicht wirklich ausreizen, dann halten die Akkus länger ;-)
 
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